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Namibia

Namibia

Titel: Namibia Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Livia Pack
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Veranda mit grandiosem Ausblick. Ab US$240 pro DZ, Übernachtung und Frühstück, bis US$560 mit allem inklusive.
    Touren
    Alle Veranstalter wie Shearwater und Safari Par Excellence haben Büros in der Stadt und sind deshalb hier nicht näher beschrieben. Wer jedoch bei Buchungen der Unterkünfte Hilfe benötigt (die Telefon- und Faxleitungen in Zimbabwe sind die reinste Katastrophe), eine ganze Tour zusammengestellt haben möchte oder aber nur einen Transfer buchen will, dem sei Sunset Tours ,00263-4-2900604,-Handy in Victoria Falls 00263-11-926554,704985,[email protected], empfohlen.
    Eine Besonderheit für Elefantenfreunde bietet Wild Horizon mit seinen Elephant Back Safaris ,00263-13-42004,44349. Bei dieser afrikanischen Erfahrung geht es nicht nur um den Ritt auf einem Elefanten, sondern um das Begreifen des Elefanten. Die Gäste werden ermutigt, so viel wie möglich mit dem Elefanten „zusammenzuarbeiten“, um so einen Einblick in die Geschichte und in das tägliche Leben des Tieres zu erhalten. Die Halbtagessafari beginnt mit dem Transfer von Victoria Falls zum Woodland Estate. Nach dem Kennenlernen der Elefanten und einer kurzen Übung werden die Tiere gesattelt und die Safari beginnt. Die Elefanten laufen auf historischen Wildpfaden und werden von einem bewaffneten Wildhüter zu Fuß begleitet. Keine Kinder unter 16 Jahren! Kosten US$110 p. P. mit Frühstück im Busch, Transfer, Getränken und Snacks.
    Und noch etwas Aufregendes wird in Vic Falls geboten: Lion Walks . Hierbei läuft man etwa eine Stunde tatsächlich mit Löwen, immerhin nicht mit ausgewachsenen. Mit dem Löwenprogramm wollen die Betreiber ein besseres Verständnis für die Großkatzen und ihren Schutz erreichen, außerdem ist die Aufzucht von Löwenbabys Teil des Konzeptes. Infos und Buchungen bei Sunset Tours, s. oben.
    Livingstone
    Fährt man von Victoria Falls über die legendäre Brücke über die Zambezi-Schlucht, gelangt man nach Zambia (Einreiseformalitäten s. S. 135 ). Das Gebiet auf der nördlichen Seite der Victoria Falls profitiert sowohl von der negativen politischen Entwicklung in Zimbabwe als auch von der positiven Entwicklung in Zambia. Die Stimmung ist euphorisch, neue Lodges und Hotels werdengebaut, die Menschen sind gut gelaunt. Gab es hier vor 20 Jahren noch nicht einmal eine Cola zu kaufen, ist heute alles zu haben, was das Herz begehrt. Schon längst ist Livingstone nicht mehr die arme Schwesterstadt von Victoria Falls.
    Gleich linkerhand hinter der Zambezi-Brücke liegt der zambische Eingang zu den Victoria Falls . Eintritt US$15 p. P.,tgl. 6–18 Uhr. Zum Vollmond (zwei Abende davor, am Vollmondabend und am Abend danach) darf man für US$2 zusätzlich pro Person bis 22 Uhr an den Fällen bleiben. Ebenso wie auf der südlichen Seite gibt es angelegte Wanderwege, die man nicht verlassen darf.
    Auch wenn der Zambezi nahezu gerade von Westen nach Osten in Richtung Indischer Ozean fließt, macht er direkt oberhalb der Fälle einen Bogen nach Süden und unterhalb der Fälle diverse Kurven, bevor er wieder nach Osten fließt. Die Abbruchkante und die darunter liegende Schlucht haben somit eine West-Ost-Ausrichtung. Zum Sonnenuntergang hat man auf der zambischen Seite Gegenlicht, bei Sonnenaufgang die Sonne im Rücken. Die östlichste Kante heißt „Knifes Edge“. Hier bietet sich ein fantastischer Blick in die Schlucht. Über eine Fußgängerbrücke gelangt man auf eine Insel, von der „Boiling Pot“ und „Eastern Cataract“ gut sichtbar sind. Je nach Wasserstand kann man trockenen Fußes über die Brücke gehen oder aber man bekommt eine Volldusche (Fotoausrüstung schützen).
    Hochwasser ist im April/Mai, zu dieser Zeit ist die Besichtigung der Fälle von der zambischen Seite eindrucksvoller, weil die Sicht offener ist (auf der Zimbabwe-Seite sieht man mitunter vor lauter Büschen und Gischt gar nichts). Niedrigster Stand ist im November/Dezember, dann ist der „Eastern Cataract“ meist trocken.
    Am Eingang zu den Fällen befindet sich ein Craft- und Souvenirmarkt. Biegt man von der Straße nach rechts ab, kommt man zum Lookout-Tree , ein riesiger Baobab, auf den man mittels einer fest angebrachten Leiter klettern kann. Von oben hat man eine tolle Aussicht auf die Fälle. Achtung: Beim Baobab und an der Stelle, an der die Straße nach Livingstone direkt bis an den Zambezi führt, ist Vorsicht geboten. Die Gegend ist nicht bewacht, hier hat es in der Vergangenheit einige Raubüberfälle gegeben.
    Der Mosi Oa

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