Namibia
Area
Entstehungsjahr 1974
Größe 7800 km 2
Lage nördlich von Swakopmund
Beschreibung Durchfahrt mit dem PKW auf Salz- und Schotterstraßen; möchte man diese verlassen, braucht man einen Allradwagen. Nur Campingplätze, sonst Unterkunft in Swakopmund oder Hentiesbaai. Trostlose Wüstenlandschaften mit guten Angelmöglichkeiten. Eintritt frei, s. S. 277
Naute Dam Recreation Area
Entstehungsjahr 1988
Größe 224 km 2
Lage südlich von Keetmanshoop
Beschreibung Anfahrt auf guter Schotterstraße mit PKW möglich. Wer Einsamkeit sucht, kann am Stausee auf einem kleinen, sehr einfachen Campingplatz zelten. Neben Springbock und Oryx viele Wasservögel. Die Landschaft um den Stausee ist eine hügelige Geröllwüste mit interessanten Gesteinsformationen, s. S. 283 .
Popa Falls Game Reserve
Entstehungsjahr 1989
Größe 0,25 km 2
Lage im West-Caprivi am Okavango
Beschreibung Anfahrt über Asphalt gut mit dem PKW möglich. Es gibt einen Campingplatz, Bungalows und ein Restaurant, außerhalb des Parks private Lodges gleich nebenan. Flusslandschaft mit Stromschnellen im Okavango. Angeln möglich, s. S. 490 .
Skeleton Coast Park
Entstehungsjahr 1971
Größe 16 390 km 2
Lage ganz im Nordwesten des Landes an der Atlantikküste
Beschreibung Mit dem PKW von Swakopmund oder aus dem Damaraland über Springbokwasser auf guten Schotterstraßen. Bungalows im Park bei Terrace Bay, ein paar Antilopen, mit viel Glück Elefanten oder Löwen. Geröllwüste mit unwirtlicher Küste, meist nebelig. Einmaliges Erlebnis ist es, mit einer Flugsafari in die abgelegenen Gebiete zu reisen, s. S. 380 .
Uibasen Twyfelfontein Conservancy
Entstehungsjahr 1999
Größe 80 km 2
Lage im Nordwesten des Landes
Beschreibung Mit dem PKW auf guten Schotterstraßen zu erreichen. Drei Luxuslodges, eine einfachere Unterkunft und ein Campingplatz. Die einmalige Landschaft des südlichen Damaralandes bietet zeitlose Granit- und Sandsteinformationen, Tausende Felsgravuren und -malereien sowie versteinerte Bäume, s. S. 384 .
Von Bach (Dam) Recreation Resort
Entstehungsjahr 1972
Größe 42 km 2
Lage südöstlich von Okahandja
Beschreibung Anfahrt mit dem PKW möglich. Resort kürzlich privatisiert, Campingplätze und Bungalows waren bei Redaktionsschluss (Frühjahr 2010) geschlossen, nur Tagesbesuch möglich. Großer Stausee. Sehr gute Wassersport- und Angelmöglichkeiten, kein Verleih, s. S. 472 .
Waterberg Plateau Park
Entstehungsjahr 1972
Größe 405 km 2
Lage östlich von Otjiwarongo
Beschreibung Anfahrt mit dem PKW, asphaltiert, die letzten 18 km Schotterstraße. Bei Regen sehr rutschig, sonst in sehr gutem Zustand. Fahrt auf dem Plateau nur mit Naturschutzbeamten möglich. Sehr schöne Wanderwege. Bungalows und Campingplatz im Park, außerhalb Gästefarmen. Büffel, Nashörner und Antilopen in sehr dichtem Busch, besondere Waterberg-Flora. Einmalige Sandsteinformationen mit Dinosaurierspuren, sonst sandige Flächen, s. S. 464 .
2008 hat NWR einige kleinere Resorts wie beispielsweise den Von Bach Dam sowie einige Campingplätze an der Küste an die private Firma Tungeni Africa übergeben.
In den staatlichen Nationalparks muss Eintritt bezahlt werden. Für die Hauptattraktionen wie Etosha und Sossusvlei werden pro Besuchstag N$80 p. P. plus N$10 für ein Fahrzeug mit bis zu zehn Sitzplätzen verlangt, in den anderen Parks werden N$40 p. P. plus N$10 für das Fahrzeug fällig (Stand Januar 2010). Das entsprechende Formular wird meist am Eingangstor ausgefüllt, bezahlt wird dann im jeweiligen Büro. Das Büro teilen sich die Mitarbeiter von NWR und des Ministeriums, der Eintritt fließt dem Ministerium zu.
Nur für den Besuch der „Namib Section“, in der sich u. a. die Welwitschia-Fläche und die Mondlandschaft befinden, muss vorher im NWR-Büro in Windhoek, Sossusvlei oder Swakopmund der Eintritt bezahlt und das „Permit“ erworben werden, da es hier weder einen bemannten Eingang noch ein Büro gibt.
Wer in den Parks in Bungalows übernachten möchte, sollte zumindest in der Hochsaison von August bis November nach Möglichkeit im Voraus buchen (NWR-Adresse s. S. 122 ), die Campingplätze haben im Allgemeinen genügend Platz, mit Ausnahme des Campingplatzes am Sesriem. Alle anderen Adressen stehen im jeweiligen Ortsteil.
Post
Namibia besitzt ein für afrikanische Verhältnisse modernes Post- und Fernmeldenetz. Nach der Unabhängigkeit wurde die Post- und Telefonverwaltung in zwei kommerzielle staatliche Unternehmen
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