Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
fördert innere Stärke und Konzentration..
Wissen
Entzündungsstadien und ihre Salze
Man unterscheidet in der Mineralsalztherapie drei Entzündungsstadien:
Das beginnende Stadium = die Akutphase/das erste Entzündungsstadium.
Das chronisch werdende Stadium = das zweite Entzündungsstadium.
Das chronische Stadium = das dritte Entzündungsstadium.
Für jedes dieser Stadien gibt es ein passendes Schüßler-Salz:
Erstes Entzündungsstadium = Nr. 3 Ferrum phosphoricum.
Zweites Entzündungsstadium = Nr. 4 Kalium chloratum.
Drittes Entzündungsstadium = Nr. 6 Kalium sulfuricum.
Die Entzündungsstadien kann man sich so erklären: Im ersten Entzündungsstadium versucht der Körper, einen Krankheitsprozess, der beispielsweise durch ein Grippevirus ausgelöst wurde, abzuwehren, indem er mit Fieber reagiert – eine Reaktionsphase also. Durch die Erhöhung der Körpertemperatur werden die Enzyme aktiviert und damit die Erreger besser bekämpft. Wenn der Körper das Krankheitsgeschehen dadurch nicht in den Griff bekommt, beginnt er, Schleim, Schweiß und Nasensekret abzusondern, um dadurch den Erreger auszuschwemmen – die Ausscheidungsphase. Reicht dies auch nicht aus, dann muss der Körper mit seinen Reserven haushalten und „verpackt“ nach einem erfolglosen Akutstadium die Krankheitserreger, damit der Stoffwechsel sich wieder seinem Tagesgeschäft widmen kann. Von Zeit zu Zeit – meist, wenn man sich im Urlaub vom Stress entspannen will –, werden diese verpackten Erreger wieder aktiviert und es kommt zu Entzündungsschüben. Entzündungsschübe sind nichts anderes als Reaktionsphasen, in denen der Körper versucht, diese Schadstoffe wieder loszuwerden. Diese Stadien sind somit nichts anderes als die Versuche des Körpers, unter erschwerten Bedingungen zu entgiften. Entzündungen zeigen also immer auch einen Entlastungs- und Entgiftungsbedarf des Organismus an. Deshalb beachten Sie: Wenn Sie an chronischen Entzündungen leiden, ist neben den passenden Schüßler-Salzen immer auch an eine der Entgiftungskuren zu denken.
Körperliche Wirkung
Dieses Salz hilft bei beginnenden Entzündungen, beginnendem Fieber und Infekten – es ist das Salz des ersten Entzündungsstadiums. Auch bei Infektanfälligkeiten, Erschöpfungszuständen mit Blässe, Durchblutungsstörungen, nervöser Erschöpfung, bei frischen Wunden, Quetschungen, Verstauchungen, Verbrennungen (auch Sonnenbrand) und Wunden ist es ein wichtiges Salz. Eisenphosphat befindet sich vor allem im roten Blutfarbstoff, weshalb es in dieser potenzierten Form bei Eisenmangel wirksam ist. Die Salbe kann bei Verbrennungen, Prellungen und Quetschungen eingesetzt werden.
Seelische Wirkung
Die Phosphate unter den Schüßler-Salzen haben immer mit nervlichen Beschwerden zu tun. So ist der „Zappelphilipp“ hier zu Hause und das Salz Nr. 3 bietet eine echte Alternative zur konservativen Therapie für Kinder/Erwachsene mit Konzentrationsstörungen und Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Was sich durch ein schwaches Immunsystem auf der körperlichen Ebene zeigt, drückt sich seelisch als Willensschwäche aus. Das Schüßler-Salz Nr. 3 gleicht diese Schwächen aus. Dazu machen Sie am besten Yoga. Das fördert die innere Stärke und die Konzentration.
Nr. 4: Kalium chloratum/Kaliumchlorid
Dieses Salz ist ein wichtiges Mineral für die Schleimhäute und das Salz des 2. Entzündungsstadiums.
Körperliche Wirkung
Schüßler-Salz Nr. 4 ist immer dann angezeigt, wenn Entzündungenchronisch werden. Bei allen Entzündungen und Krankheitsprozessen an den Schleimhäuten wie chronischen Magenschleimhautentzündungen, Infekten und Darmentzündungen ist Kalium chloratum hilfreich.
Als Konstitutionskur für die Schleimhäute empfiehlt sich eine sechs- bis achtwöchige Einnahme von dreimal täglich zwei Tabletten. Diese Kur ist auch zur Nachbehandlung eines Darm- und Scheidenpilzbefalls geeignet, um die Schleimhäute zu regenerieren. Die Salbe hilft bei Sehnenscheidenentzündungen und weichen Warzen an den Händen.
Seelische Wirkung
Die Chloride unter den Schüßler-Salzen hängen mit den Emotionen zusammen. Menschen, die Kalium chloratum benötigen, sind sehr gefühlsbetont, machen sich ständig Sorgen um andere, was so weit gehen kann, dass sie sich und ihre Bedürfnisse völlig vernachlässigen. So behandeln sie im Krankheitsfall erst einmal ihre Familie und dann erst sich selbst. Kein Wunder daher, dass sie Krankheiten nicht richtig auskurieren und Infekte oft verschleppen, oft bis ins
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