Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
schweißtreibender Tees war früher Mittel der Wahl bei Erkältungskrankheiten. Durch die bequemen Fertigpräparate der pharmazeutischen Industrie gerieten sie eine Zeit lang in Vergessenheit. Seit einigen Jahren sind Naturheilmethoden wieder sehr gefragt und der Einsatz dieser einfachen und preiswerten Hausmittel erlebt eine Renaissance.
Holunder
(Sambucus nigra)
Holunderblüten finden sich in fast allen schweißtreibenden Tees, Erkältungstees und auch in Medikamenten gegen Grippe. Holunderblüten werden zur Herstellung von Limonaden verwendet, die reifen schwarzen Wacker Natürlich entgiften Beeren, die säuerlich schmecken, für Holundermarmelade und Holundersaft. Holunderurtinktur (Alcea Sambucus nigra) wirkt auch hervorragend gegen Asthma und reguliert die Wärmeprozesse des Organismus.
Anwendung:
Holunder als Einzelmittel in Ceres-Sambucus-nigra-Urtinktur dreimal drei Tropfen täglich vor den Mahlzeiten.
Lindenblüten
(Tilia cordata)
Auch Lindenblüten finden sich in fast allen schweißtreibenden Tees, die bei fiebrigen Erkältungskrankheiten wirksam sind. Lindenblütentee aktiviert zudem die körperlichen Abwehrkräfte und wirkt vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten.
Anwendung:
Lindenblüten als Einzelmittel in Ceres-Tilia-cordata-Urtinktur dreimal drei Tropfen täglich vor den Mahlzeiten.
Schüßler-Salze helfen zu entgiften
Es gibt zahlreiche Methoden zur Entgiftung – die Mineralsalztherapie nach Dr. Schüßler eignet sich in besonderer Weise dazu.
Schüßler-Salze vereinen viele wertvolle Qualitäten: Zum einen sorgen sie durch die Verbesserung des Mineralienstoffwechsels für einen guten Allgemeinzustand und zum anderen fördern Sie die natürlichen Entgiftungsvorgänge im Organismus. Durch typgerechten Einsatz kann die Wirkung gezielter und effektiver erfolgen. Um zu ermitteln, zu welchem Schüßler-Typ Sie gehören, machen Sie einfach den Test auf → Seite 64 .
Schüßler-Salze für das gesundheitliche Gleichgewicht
Als Schüßler-Salze werden die zwölf körpereigenen Mineralstoffe bezeichnet, die der Oldenburger Arzt Dr. med. Wilhelm Schüßler (1821– 1898) entdeckte. Diese „biochemischen Funktionsmittel“ schreiben seit über 130 Jahre Erfolgsgeschichte. Dr. Schüßler erkannte die Bedeutung der Mineralsalze für alle lebenswichtigen Funktionen im menschlichen Organismus. Es gelang ihm aufgrund eines speziellen Herstellungsverfahrens, dem homöopathischen Potenzieren, die Mineralien so aufzuschließen, dass sie von den Körperzellen gut aufgenommen werden können. Man kann sagen, die Zellen erhalten durch die potenzierten Mineralsalze Impulse, wodurch auch Mineralien aus der Nahrung wieder besser verwertet werden können. Dr. Schüßler's Ziel war ein einfaches und überschaubares Therapieverfahren, das die Mineralienverteilung im Körper wieder ins Lot bringt. Es sollte vor allem nur aus wenigen Medikamenten bestehen und nicht – wie die Homöopathie – aus Hunderten.
Nach Dr. Schüßler entstehen Krankheiten, wenn der Mineralstoffhaushalt der Zellen gestört ist. Je nach Art der Störung entstehen bestimmte Symptome und Krankheiten.
Dr. Schüßler ging davon aus, dass Krankheiten dann entstehen, wenn der Mineralstoffhaushalt der Zellen gestört ist. Je nach Art der Störung entstehen dann typische Symptome und Krankheiten. Beispielsweise äußert sich die Fehlverteilung von Magnesium in Krämpfen oder Unruhezuständen. Ist der Natriumchloridstoffwechsel im Ungleichgewicht, dann kommt es zu Störungen des Wasserhaushaltes, beispielsweise zu Ödemen oder allergischem Fließschnupfen. Bei jedem der zwölf Schüßler-Salze weisen jeweils typische Symptome auf eine solche Störung hin. Durch Einnahme der passenden Schüßler-Salze verschwinden die Krankheitssymptome oft in kürzester Zeit.
Wie wirken Schüßler-Salze?
Nach Dr. Schüßler sind bei einer Krankheit die Körperzellen krankmachenden Reizen ausgesetzt. Dadurch sind die Zellen dann nicht mehr in der Lage, die Mineralstoffe aus der Nahrung aufzunehmen, da die Mineralien die Zellmembran nicht mehr durchdringen können. Genau hier liegt die Bedeutung seiner Mineralsalze: Da sie homöopathisch aufbereitetsind, gelangen sie leichter in das Zellinnere. Auf diese Weise wird der unterbrochene Kontakt zwischen Zelle und umliegendem Gewebe wiederhergestellt, wodurch auch die Mineralsalze aus der Nahrung wieder aufgenommen werden können.
Mit Schüßler-Salzen lässt sich jede Befindlichkeitsstörung und jede – vor allem akute
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