Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Birkenblätter. Bei bakteriell bedingten Blasen- und Nierenbeschwerden und Rheuma können Birkenblätter unterstützend eingesetzt werden.
Anwendung:
Die Urtinktur ist als Ceres Betula folium im Handel, dreimal drei Tropfen vor den Mahlzeiten.
Ackerschachtelhalm, Zinnkraut
(Equisetum arvense)
Schon allein das äußere Erscheinungsbild des Ackerschachtelhalmes zeigt, dass es sich dabei um eine markante, sehr strukturierte Pflanze handelt, die tiefgreifende Wirkungen hat. So wirkt diese Heilpflanze auf der körperlichen Ebene gegen Nierengrieß und Nierensteine und unterstützt deren Ausschwemmung. Ackerschachtelhalm wirkt auch ausschwemmend bei Ödemen und klärt und stärkt das Bindegewebe. Auf der seelischen Ebene wirkt es gegen eine Überstrukturiertheit (Verhärtung) im Denken. Es unterstützt die Neuordnung und Klarheit der Gedanken, vor allem bei Menschen, die sich zu sehr von starren Lebensformen und Strukturen abhängig gemacht haben. Es sind die formgebenden Prozesse der Kieselsäure, die diese Wirkungen ausmachen.
Anwendung:
Ackerschachtelhalm als Einzelmittel in Equisetum-arvense-Urtinktur, dreimal drei Tropfen vor den Mahlzeiten.
Brennnessel
(Urtica dioica)
Auch die Brennnessel wird oft als Unkraut angesehen, dabei ist sie „das“ nieren- und stoffwechselentgiftende Heilmittel überhaupt. Darüber hinaus ist Brennnesselsud ein sehr wirkungsvolles und ungiftiges Pflanzenschutzmittel gegen Läuse. Die Wirkung der Brennnessel ist sehr vielfältig, hervorzuheben ist aberihre entzündungshemmende Wirkung. Diese Wirkung ist so stark, dass die Brennnessel damit chemischen Entzündungshemmern durchaus das Wasser reichen kann. Somit ist sie wirksam bei Rheuma, Gicht, Entzündungen aller Art und bei Allergien. Seelisch gesehen hilft sie dem Menschen, das passende Verhältnis von Aggression und Willenskraft zu finden. Durch ihre kraftvolle Wirkung entgiftet sie den Nieren- und Stoffwechselbereich vor allem dann gut, wenn Fehlernährung – wie üppige und an tierischem Eiweiß reiche Kost – den Stoffwechsel belastet. Man schreibt ihr blutreinigende Eigenschaften zu, was immer das heißen mag – stoffwechsel- und bindegewebsentschlackend sind wohl die treffenderen Ausdrücke.
Anwendung:
Brennnessel als Einzelmittel in Urtica-dioica-Urtinktur, dreimal drei Tropfen vor den Mahlzeiten.
Küchenkräuter haben's in sich. Auch sie gelten als Heilpflanzen. Und die mit Bitterstoffen regen die Entgiftungsorgane besonders gut an.
Schwarze Johannisbeerblätter
(Ribes nigrum)
Die schwarze Johannisbeere sollte in ihrer Wirkung als nierenentgiftendes Mittel nicht unterschätzt werden. Sie erhöht die Harnmenge (fördert die Diurese) und lindert rheumatische Beschwerden, Gicht und Wechseljahresbeschwerden. Verwendet werden die frischen Blätter, aufbereitet als Tinktur. Seelisch wirken Johannisbeerblätter bei starken Widersprüchen, wenn das Leben sehr von Polaritäten geprägt ist.
Anwendung:
Schwarze Johannisbeerblätter als Einzelmittel in Ceres-Ribes-nigrum-Urtinktur dreimal drei Tropfen täglich vor den Mahlzeiten. Schwarze Johannisbeeren sind übrigens nicht nur ein gutes Nierenmittel, sie sind, als frisch gepresster Saft oder als Shake mit anderen Früchten ein herrlicher Vitamin-C-Push. Die Farbstoffe der schwarzen Johannisbeere – sogenannte Anthocyane – sind wertvolle Bioaktivstoffe, die unsere Blutgefäße elastisch halten und somit vor Arteriosklerose schützen. Leider haben sie nur eine kurze Saison – Juni bis Juli. Nutzen Sie diese Zeit und bauen Sie die schwarze Johannisbeere in Ihren Speiseplan ein.
Heilpflanzen zur Lymphentgiftung
Heilpflanzen, die lympheentgiftend wirken, regen den gesamten Lymphapparat an. Dadurch bewirken sie einen schnelleren Abtransport der Lymphe, was den Darm und das Bindegewebe optimal entlastet.
Storchschnabel
(Geranium robertianum)
Die Wirkung des Storchschnabels ist eine reinigende und Lymphe entgiftende. Auch bei Schockzuständen und anderen traumatischen Erlebnissen wirkt der Storchenschnabel entgiftend, ebenso bei Hautkrankheiten und Insektenstichen. Storchschnabel ist im Handel als Ceres Geranium robertianum Urtinktur.
Anwendung:
dreimal drei Tropfen vor den Mahlzeiten über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen.
Schweißtreibende Heilpflanzen
Auch schweißtreibende Heilpflanzen unterstützen die Entgiftung. Sie werden in Verbindung mit fieberhaften Erkrankungen zur Unterstützung der Ausscheidung von Giften über die Haut eingesetzt. Die Anwendung
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