Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
genauer beschrieben.
Entgiften Sie typgerecht
Lesen Sie die folgenden Beschreibungen, um herauszufinden, welches Entgiftungsprogramm für Sie das richtige ist.
Der Sulfat-Typ: ein Powermensch
Wenn Sie im Test überwiegend rot angekreuzt haben, dann gehören Sie zu den Sulfat-Typen. Wenn Sie nicht ganz sicher sind, weil Sie auch in anderen Rubriken Übereinstimmungen gefunden haben, dann lesen Sie sich den folgenden Steckbrief durch: Können Sie sich überwiegend damit identifizieren? Ein kleine Hilfe: Ein echter Sulfat-Typ sieht eher südländisch aus – dunkle Haut, dunkle Augen, großzügige Gesichtszüge. Und: Als reiner Sulfat-Typ oder wenn Sulfat im Vordergrund steht – als sulfatbetonter Typ –, sind Sie ein Powermensch, der anderen gerne zeigt, wo es langgeht. Sie verfügen über eine Menge Lebensenergie und Stärke, und Ihnen macht so schnell keiner was vor.
Vorteil: Sie eignen sich gut als Chef, der andere anleiten kann. Nachteil: Sie übergehen manchmal die zarten Zwischentöne im Kontakt und überrumpeln dadurch andere, vor allem dann, wenn Sie glauben, im Recht zu sein.
Ein weiterer Vorteil: Sie sind sehr krankheitsresistent, was Sie allerdings dazu verleitet, mit Ihrem Körper Schindluder zu treiben. Das kann früher oder später zu typischen Krankheiten führen: Übergewicht mit seinen Folgen für Herz, Kreislauf und Stoffwechsel, Stoffwechselentgleisungen wie Diabetes, erhöhte Blutfettwerte, erhöhter Blutdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Sulfat-Typen überfordern häufig Leber, Galle und Verdauungstrakt, weil sie gerne fett- und eiweißreich essen. Schon deshalb brauchen sie öfters Entlastung und Entgiftung.
Steckbrief Sulfat-Typ (Powertyp)
Hautton: gelblich bis gelbbraun.
Haut: grobporig, zu Unreinheiten neigend, kann trocken oder fettig sein.
Haare: dick und kräftig, meist braun bis schwarz.
Falten: wenn, dann tiefe Falten oft zwischen den Augen, keine Fältchen.
Augen: grünbraun bis braun, bei Kalziumsulfat auch blau. Bei Bedarf an Natriumsulfat morgens verquollen, vor allem das Oberlid und dicke Tränensäcke.
Lippen: meist auffallend groß, wulstig, ausgeprägt, auch die Nase ist eher groß und dick.
Zunge: dick, groß, mit gelbbraunem bis grünbraunem Belag, bei Kalziumsulfat oft am Zungengrund lehmartig.
Essensvorlieben: deftig, Fleisch, herzhaft und vor allem gerne und viel.
Gemüt: aggressiv mit Hang zur Depression.
Besonderheit: „heißblütig“, friert selten.
Schüßler-Salze: Nr. 6 Kalium sulfuricum, Nr. 10 Natrium sulfuricum, Nr. 12 Calcium sulfuricum
Dosierung: Sulfat-Typen können schon mal 2–4 Tabletten mehr benötigen, bis die Wirkung eintritt.
So entgiften Powermenschen
Wenn der Test ergeben hat, dass Sie ein Sulfat-Typ sind oder dass Sie einen hohen Sulfatanteil haben, dann helfen Ihnen die Sulfate unter den Schüßler-Salzen dabei, Leber, Darm und Lymphe zu entgiften, denn die Sulfate entfalten ihre Hauptentgiftungswirkung in diesen Organen beziehungsweise Systemen. Sulfat-Typen vertragen dabei auch stärkere Entgiftungsimpulse und müssen mit Dosierungen und Maßnahmen nicht zimperlich sein. Als Powermenschen sind Sie es gewohnt, dass Ihre Taten schnell Wirkung zeigen, und das erwarten Sie schließlich auch von einer Entgiftungskur. Wenn Sie daher in den ersten Tagen Kopfschmerzen oder ähnliche Reaktionen entwickeln, nehmen Sie es als Zeichen, dass die Entgiftung wirkt. Die Kuren aus Programm 1 ab → Seite 90 sind für Sie empfehlenswert.
Hauptwirkungsorte für Sulfate: Leber und Lymphe
Von den vielen Aufgaben der Leber ist die Bildung der Gallenflüssigkeit zur Fettverdauung wohl die bekannteste. Die Leber ist aber auch ein bedeutendes Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan. So spielt sie eine zentrale Rolle im Kohlenhydrat-, Fett-, Eiweiß- und Hormonstoffwechsel. Auch ein Großteil des Cholesterins wird in der Leber gebildet.
Sulfat-Typen sind recht robust und verkraften auch etwas heftigere Entgiftungsreaktionen gut.
Die Entgiftungsleistungen der Leber beschränken sich keineswegs auf Alkohol. Beim Abbau von tierischem Eiweiß entstehen giftige Zwischenprodukte wie Ammoniak und Harnstoff. Diese und viele andere Abbauprodukte werden in der Leber chemisch so umgewandelt, dass sie als ungiftige Stoffe den Stoffwechsel durchwandern und ausgeschieden werden können. Diesen Vorgang nennt man Metabolismus = Stoffumwandlung. Die Leber ist ein Organ, das selbst komplizierte Verbindungen umwandeln kann – die Millionen von neuen chemischen
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