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Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Titel: Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Wacker
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Verbindungen, die ich bereits erwähnte, sind solche Substanzen – „moderne Gifte“ also. Immer, wenn moderne Gifte in unser Leben treten, bekommt die Leber mehr Arbeit. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Therapeut bei nahezu jedem Patienten einen mehr oder weniger großen Entgiftungsbedarf der Leber feststellt. Hier im Überblick die Aufgaben der Leber:
Bildung der Gallenflüssigkeit zur Fettverdauung
Eiweißstoffwechsel
Fettstoffwechsel
Kohlenhydratstoffwechsel
Hormonstoffwechsel
Entgiftung.
So unterstützen Sie Ihre Leber beim Entgiften
    Die Leistungsfähigkeit der Leber unterliegt, wie alle körperlichen Funktionen, einer Rhythmik, die ich vereinfacht so darstellen möchte: Von 2 bis 14 Uhr befindet sich die Leber in der Aufnahmephase, ab 14 Uhr beginnt die Ausscheidungsphase. Diesen Arbeitsrhythmus können Sie positiv unterstützen, indem Sie während der Ausscheidungsphase, also ab 14 Uhr, die Leber nicht zu sehr belasten. Wenn Sie abends nur eine leichte, nicht zu fettreiche Nahrung zu sich nehmen, und früh, das heißt vor 23 Uhr, schlafen gehen, können Sie die Ausscheidungsphase der Leber günstig beeinflussen. Eine eiweiß- und fetthaltige Mahlzeit am Abend, aber auch der Verzehr von Rohkost, wirkt sich nachteilig auf die Ausscheidungsfähigkeit der Leber aus. Viele Menschen merken das daran, dass sie nach einem späten, reichhaltigen Abendessen nicht gut schlafen können. Unterstützen Sie den Arbeitsrhythmus Ihrer Leber – das schafft Entlastung.
Nehmen Sie abends keine schwer verdauliche Nahrung zu sich.
Essen Sie möglichst abends nicht mehr nach 19 Uhr.
Trinken Sie Alkohol nicht täglich.
Gehen Sie früh schlafen.
    Die Leber ist der Hauptumschlagplatz für alle Gifte, die Lymphe übernimmt den Abtransport.
    Das Lymphsystem ist neben Arterien und Venen das größte System, das den ganzen Körper durchzieht. Die Lymphe entsteht durch eine Art Filterung des Blutes und der Gewebsflüssigkeit, sie fließt nach der Filterung in sogenannten Gewebsspalten und mündet schließlich in Lymphbahnen, die in bestimmten Abständen mit Lymphknoten versehen sind. Die Lymphknoten enthalten Zellen des Abwehrsystems. Die Lymphe durchfließt den gesamten Körper und transportiert dabei sowohl nützliche als auch schädliche Stoffe. Besonders viele Lymphbahnen finden sich im Verdauungstrakt, man spricht von der Darmlymphe. Störungen des Lymphflusses äußern sich meist in Ödemen. Die Lymphe ist kein aktives Entgiftungsorgan, ist aber aufgrund ihrer Transportfunktion gut geeignet, giftige Stoffe zu den Ausscheidungsorganen – insbesondere zum Darm – zu bringen. Somit ist die Anregung der Lymphe das A & O jeder Entgiftung. Auch die Erhöhung der täglichen Flüssigkeitszufuhr, Lymphdrainage, Fußreflexmassagen und körperliche Bewegung verbessern den Lymphfluss.
So unterstützen Sie Ihre Lymphe beim Entgiften
Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr – 2 bis 3 Liter sollten Sie täglich trinken, am besten Quellwasser oder Kräutertee.
Entlasten Sie den Darm, damit er genügend Kapazität für die von der Lymphe angelieferten Stoffe hat.
Gönnen Sie sich hin und wieder mal eine Lymphdrainage oder eine Fußreflexzonenmassage.

Der Phosphat-Typ: ein „Nervenbündel“
    Wenn Sie im Test überwiegend grün angekreuzt haben, dann sind die Nerven und alles, was damit zusammenhängt, Ihr Schwachpunkt. Das äußert sich in Unruhezuständen, Schlafstörungen, Erschöpfung, Ängsten, Unsicherheit, aber auch in der Neigung zu Schmerzen, einem schwachen Immunsystem und einem stressanfälligen Verdauungstrakt bis hin zum Reizdarmsyndrom. Geraten Phosphat-Typen aus dem Gleichgewicht, werden sie also in der Regel zu „Nervenbündeln“. Dabei sind sie höchst sensibel – was, wie alles im Leben, Vor- und Nachteile hat. Sie sind sehr einfühlsam und daher meist gute Therapeuten und angenehme Kollegen. Auf Stress reagieren Sie allerdings sofort mit körperlichen Symptomen, weil sie keinerlei nervliche Puffer haben. Schlafstörungen, Magen-Darm-Verstimmungen, Nerven entzündungen oder Rückenschmerzen, Blähungen oder Durchfall sind typische Erkrankungen des Phosphat-Typs.
    Wenn Sie zu den Phosphat-Typen gehören, wirkt eine Entgiftung am erfolgreichsten, wenn Sie sich hierfür eine kleine Auszeit gönnen.

    Steckbrief Phosphat-Typ (Nervenbündel)
    Hautgrundton: blass, weißlich.
    Haut: feinporig, blass, im Akutfall rote Flecken (hektische Flecken), kann entzündliche Rötungen und Unreinheiten auf weißem Grund

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