Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
im Jahr eine Entgiftungskur wiederholt werden sollte, hängt ganz von Ihrem körperlichen und seelischen Gesundheitszustand ab, aber auch von Ihrer inneren Bereitschaft dazu.
So bleiben Sie länger giftfrei
Selbst wenn Sie die für Ihren Typ passende Entgiftungskur gemacht haben, weil Sie einfach nur das Gefühl hatten, Ihrem Körper mal etwas Gutes tun zu wollen, sollten Sie die Kur wiederholen. Als Faustregel gilt: Je gesünder Ihre Lebensweise ist, umso seltener benötigen Sie eine Entgiftungskur. Da sich die kleinen Sünden jedoch von ganz alleine wieder einschleichen, benötigen die meisten Menschen ein- bis zweimal im Jahr eine Auffrischung ihrer Entgiftung. Es hängt daher ganz von Ihnen ab, wann Ihr „Fass“ wieder voll ist.
Entlasten Sie Ihren Alltag
Zur Erinnerung: Entgiftung bedeutet zunächst: Die Zufuhr von belastenden Stoffen stoppen oder wenigstens vermindern. Der erste Schritt zum Erhalt Ihres Kurerfolges ist daher, Ihren Alltag einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen. Wenn Sie beispielsweise starker Raucher sind und jeden Tag einen Liter Kaffee oder einen Liter Cola trinken, dann bedeutet alleine das Weglassen dieser Gewohnheiten für Ihren Körper, dass er zu entgiften beginnt. Wenn Sie jeden Tag Fleisch, Wurst, Käse und Süßigkeitenessen, kann Ihr Körper entgiften, sobald Sie diese Nahrungsmittel für eine bestimmte Zeit weglassen. Dies ist noch keine richtige Entgiftungskur, hilft aber.
Weglassen ist Entlastung und somit der erste Schritt zur Entgiftung!
Wenn Sie nun nach der Kur versuchen, diese den Stoffwechsel belastenden Faktoren mehr oder weniger einzuschränken, so haben Sie schon sehr viel für Ihren Stoffwechsel getan.
Ernährung optimal umstellen
Wenn Sie es vermeiden wollen, Ihren Organismus zu schnell wieder zu überlasten, dann sollten Sie bei der Aufnahme der täglichen Nahrung anfangen. Vermeiden Sie Zusatzstoffe wie Aromastoffe, Emulgatoren, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Herbizide, Konservierungsmittel, Pestizide, Säuerungsmittel, Stabilisatoren und Zuckerzusätze. Bevorzugen Sie Produkte aus biologischem Anbau denn diese weisen hier deutlich weniger belastende Stoffe auf.
Ein entscheidender Punkt bei der Belastung des Stoffwechsels ist die Nahrungsmenge und die Zusammensetzung der Nahrung. Allein durch die Umstellung auf basenreiche Kost – eine Kost mit viel Obst, Gemüse, Salaten, frischen Kräutern und frischen Sprossen – bewirkt eine dauerhafte Entlastung des Stoffwechsels und verlängert damit den Effekt der Entgiftungskur.
Haben Sie keine Idee, wie Sie basische oder basenreiche Gerichte zubereiten sollen? Ganz einfach: In unseren Basenfasten-Büchern, vor allem im Basenfasten-Kochbuch finden Sie jede Menge rein basischer Rezept-Ideen, die Sie ganz nach Belieben in Ihren Alltag einbauen können. Diese Rezepte werden ganz leicht zu „basenreichen“ Rezepten, wenn Sie zu den Salaten oder Gemüse nur kleine Mengen Fisch, Fleisch, Käse, Sahne, Nudeln, Reis, Hirse, Mais, Quinoa oder ein anderes Getreide zufügen.
Wissen
So essen Sie basenreich
Essen Sie jeden Tag mindestens zwei frische Früchte.
Essen Sie jeden Tag mindestens einen frischen Rohkostsalat mit frischen Kräutern oder mit frischen Keimlingen.
Essen Sie jeden Tag mindestens eine Portion frisch zubereitetes Gemüse.
In homöopathischen Dosen
Das Problem ist, dass die leckeren Genussmittel wie Schokolade, Kaffee und Alkohol Säurebildner sind. Das heißt nun nicht, dass Sie auf diese Dinge ganz verzichten müssen. Sie sollten den Verzehr der Genussmittel allerdings sehr einschränken und sie nur noch selten und in kleinen Mengen – in homöopathischen Dosen verzehren.
Legen Sie bewusst fest, an welchen Tagen oder in welchen Situationen Sie sich Genussmittel bewusst gönnen möchten. Schokolade immer Freitags nach der Arbeit als Belohnung für die arbeitsreiche Woche? Alkohol nur noch bei Feierlichkeiten oder am Wochenende zum Essen? Finden Sie heraus, was am besten zu Ihnen passt und genießen Sie.
Auf die Menge kommt es an: Genussmittel ja, aber gezielt. Wann habe ich am meisten davon? Wofür möchte ich mich belohnen? Und dann – einfach nur genießen.
Wenn Sie allerdings zu den Menschen gehören, die nicht mehr aufhören können, wenn Sie mal ein Stückchen Schokolade gegessen haben, dann sollten Sie generell lieber ganz darauf verzichten. Denn leider sind wir hier sehr von unserer Veranlagung abhängig, die es uns, je nach Schüßler-Typ, schwerer oder leichter
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