Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
gesundheitsschädlich ist, lassen sich nach und nach Goldfüllungen einsetzen und tragen so jahrelang eine Metallmischung im Mund, die den Batterieeffekt verstärkt. Auch hier gilt wieder Basiswissen der anorganischen Chemie, Mittelstufe: Das edle Metall holt das unedlere aus seinen Verbindungen heraus. In diesem Fall ist Gold das edle und Quecksilber in der Amalgamverbindung das unedlere. So kommt es durch die Mischung der Metalle zu einer verstärkten Ausschwemmung von Quecksilber, das dann im Organismus zirkuliert – eine Vergiftung also. Interessanterweise bekommt ein Patient die Entfernung der Amalgamfüllungen nur dann erstattet, wenn er nachweisen kann, dass er eine Allergie hat – und das haben die wenigsten. Das geht total an der Fragestellung vorbei, denn es handelt sich bei der Amalgamproblematik um eine Vergiftungserscheinung und nicht um eine Allergie.
Zahnstörherde und andere Störfelder
Ein Störfeld ist ein chronisch entzündlicher und örtlich begrenzter Prozess, der zeitweise unauffällig ist und zeitweise entzündlich reagiert. Jedes Organ und jeder Körperbereich kann als Störfeld wirken. In diesem Bereich des Körpers können normale Stoffwechselprozesse nur verlangsamt ablaufen, weil sie mit diesen latenten Entzündungsherden beschäftigt sind. Vor allem die Stoffwechselprozesse im Bindegewebe werden durch die Wirkung von Störfeldern beeinträchtigt. Auch Narben und ihre unmittelbare Umgebung stellen häufig Störfelder dar, weil es durch die Narbenbildung oft zu Verwachsungen mit dem umliegenden Gewebe kommen kann. Ein Beispiel ist die weit verbreitete Blinddarmnarbe nach Entfernung des Wurmfortsatzes (früher Blinddarm genannt). Die Narbe liegt meist über der Dünndarm-Dickdarm-Klappe. An dieser Stelle tritt der dünnflüssige Nahrungsbrei in den Dickdarm über und muss von dort mit der Muskelkraft des Dickdarmes weitertransportiert werden. Ein Störfeld an dieser Stelle beeinträchtigt die Muskelbewebungen und stört dadurch den Transport des Nahrungsbreies. Die Folgen sind bestens bekannt: Unwohlsein, Blähungen oder gar Verstopfung. Die meisten Störherdgeschehen finden sich im Kopfbereich, häufige Störfelder sind
wurzelbehandelte Zähne,
eitrige Zähne,
Kariesbefall,
chronische Nasennebenhöhlenentzündungen.
Was ist zu tun? Zunächst muss ein Therapeut, meist auch ein Zahnarzt den oder die Herde finden. Dies ist mittels der Akupunktur und verwandter Verfahren möglich. Es kann auch eine – belastende – Röntgenaufnahme des Kiefers nötig sein. Wenn Störherde vorhanden sind, stellt die Entfernung des Herdes eine Basistherapie dar. Eine Störfeldbelastung kann zu einer ernstzunehmenden Blockierung der Entgiftungssysteme führen. Es ist wichtig, neben der Beseitigung des Herdes auch den gesamten Organismus homöopathisch so lange zu behandeln, bis die Selbstheilkräfte wieder die Regie im Körper übernommen haben.
Medikamente
Medikamente, vor allem, wenn sie regelmäßig und über einen längeren Zeitraum eingenommen wereden, können die Entgiftungsfähigkeit vermindern. Große Blockierer sind kortisonhaltige Medikamente. Werden bei einer erblich bedingten Neurodermitis Kortisonpräparate gegeben, treten gleich zwei Entgiftungsbehinderungen auf. Einfache Entgiftungs- und Entsäuerungsmaßnahmen, die bei vielen Menschen gut wirksam sind, führen in solchen Fällen meist zu einer Enttäuschung.
Wenig beachtet werden meist die Nebenwirkungen, besser: unerwünschte Arzneimittelwirkungen, kurz UAW. Bereits bei der Einnahme von fünf verschiedenen (allopathischen) Medikamenten steigt die Wahrscheinlichkeit von unerwünschten Arzneimittelwirkungen auf 100 Prozent! Und: Es sind nicht wenige Menschen, die fünf und mehr verschiedene Arzneimittel nehmen. Was können Sie tun? Handeln Sie nicht eigenmächtig. Klären Sie mit Ihrem Arzt ab, welche Medikamente Sie wirklich nehmen müssen. Vielleicht ist es möglich, das eine oder andere Medikament durch Umstellung der Ernährungs- und Lebensweise zu reduzieren oder wegzulassen.
Wohnraumschadstoffe
Dass Schadstoffe aus dem Wohnbereich als Entgiftungshindernis wirken, werden die Menschen sofort bestätigen, die unter Schimmelbefall in ihren Wohnräumen zu leiden haben. Besonders bei einer erblich bedingten allergischen Erkrankung verstärkt sich das Krankheitsgeschehen oft dramatisch. Doch auch andere Schadstoffe aus dem Wohnraum wie Farben, Lacke und andere Chemikalien verstärken Krankheitserscheinungen. Es ist immer wieder beobachtet
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