Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
ihres Körpers haben und ganz gut wissen, wann eine Entgiftungsphase zu Ende geht. Meist ist es daran erkennbar, dass ein Widerwille gegen die Entgiftungsmaßnahme entsteht oder dass man sie vergisst – beispielsweise vergisst, die Tropfen einzunehmen. Wenn Sie sich dabei unsicher sind, rate ich Ihnen, einen geeigneten Therapeuten zu Rate zu ziehen, der sich auf Entgiftungstherapien spezialisiert hat und beachtet, dass der Organismus Entgiftungspausen so dringend benötigt wie Entgiftungstherapien.
Gute, frische Lebensmittel, mit Liebe zubereitet und in Ruhe gegessen sorgen dafür, dass Ihr Entgiftungserfolg lange anhält und der Körper alles bekommt, was er für sein Wohlbefinden braucht.
Wissen
So erhalten Sie sich Ihren Erfolg auf Dauer
Wiederholen Sie ihr Entgiftungsprogramm in spätestens einem Jahr wieder.
Wenn Sie schon vor Ablauf des Jahres einen erneuten Entgiftungsbedarf spüren oder feststellen, wiederholen Sie das Programm schon früher.
Setzen Sie sich ein neues Gesundheitsziel, das Sie erreichen beziehungsweise erhalten wollen.
Machen Sie eine Notiz in Ihren Kalender, damit Sie Ihr Vorhaben nicht vergessen.
Der Entgiftungstag für zwischendurch
Für Eilige
Entgiftung begrenzt sich nicht nur auf das körperliche Geschehen. Es ist ein Prozess, der manchmal das Leben umkrempelt. Aber vielleicht haben Sie im Moment gar nicht genügend Zeit, um eine der in diesem Buch vorgestellten ein- bis mehrwöchigen Entgiftungskuren durchzuführen.
Kein Problem: Machen Sie einen Anfang und gönnen Sie sich einen Rundum-Entgiftungstag. Damit entlasten Sie Körper und Seele – legen Sie ab und zu einen solchen Tag ein, bis Sie Zeit für eine längere und umfassende Kur haben.
Für einen Rundum-Entgiftungstag ist die erste Voraussetzung, dass Sie einen Tag Urlaub vom Alltag machen. Wenn Sie berufstätig sind, ist es relativ einfach – Sie bleiben einen Tag zuhause. Wenn Sie zuhause „berufstätig“ sind, also eine Familie versorgen, wird es etwas schwieriger. Hier empfehle ich aus eigener Erfahrung, einen Tag und eine Nacht Reißaus zu nehmen. Vielleicht in ein schönes Wellnesshotel oder ein anderes geeignetes Refugium, beispielsweise eine einsame Hütte. Wer selbstständig ist, muss sich selbst frei geben, was manchmal gar nicht so einfach ist. Und wer berufstätig ist und Familie hat, hat es am schwersten, da er ständig zwischen zwei „Arbeitsplätzen“ pendelt. Auch hier – insbesondere hier – empfehle ich, für einen Tag Reißaus zu nehmen, sonst wird das mit dem ganzheitlichen Entgiften schwierig.
Bereiten Sie diesen Tag gut vor, dann hat er den besten Effekt:
Vorabend
18 Uhr: Nehmen Sie jetzt die letzte Mahlzeit für diesen Tag zu sich. Wählen Sie eine leichte Mahlzeit, die das Verdauungssystem nicht belastet, beispielsweise eine Gemüsesuppe oder ein paar Pellkartoffeln mit Butter. Essen Sie um diese Zeit keine Rohkost mehr, da auch diese das Verdauungssystem zu sehr belastet.
19 Uhr: Machen Sie einen Spaziergang oder eine kleine Tour mit dem Fahrrad.
20 Uhr: Jetzt ist es Zeit für ein entspannendes Vollbad. Wenn Sie die Entgiftung schon anregen wollen, können Sie ein Basenbad zur Entsäuerung nehmen. Dazu werden 120–130 g Basenpulver in das heiße Badewasser gegeben. Die Badezeit hängt von ihrem Kreislauf ab. Wenn Sie über einen stabilen Kreislauf verfügen, können Sie bis zu 50 Minuten im Wasser bleiben. Wenn Ihr Kreislauf schwach ist, sollten Sie nicht länger als 20 Minuten baden. Mit Kerzenschein und leiser,entspannender Musik fühlen Sie sich nach dem Bad entspannt und meist angenehm müde. Basenbad gibt es in der Apotheke lose oder als Fertigpräparat, zum Beispiel von → www.Aurica.de.
21 Uhr: Wenn Sie nicht schon zu müde sind, können Sie nun Yoga und Meditation, Tai Chi oder eine ähnlich Methode anwenden, um Ihren Geist zur Ruhe zu bringen. Auch das Schreiben eines Tagebuches kann helfen, den Geist zu entspannen.
22 Uhr: Zeit zum Schlafengehen.
Entgiftungstag
Nach diesem Vorbereitungsabend können Sie gut ausgeschlafen aufwachen. Schlafen Sie so lange, bis Sie von alleine aufwachen und sich ausgeschlafen fühlen. Wenn Sie in der letzten Zeit wenig Schlaf hatten, kann es sein, dass Sie Nachholbedarf haben und sich zunächst gar nicht richtig ausgeschlafen fühlen.
Nach dem Aufstehen: Die erste Tat nach dem Aufstehen ist das Entleeren der Blase. Die Blase hat über Nacht den Urin gesammelt, der aus den Stoffwechselendprodukten entstanden ist. Die unmittelbare
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