"Natürlich kann geschossen werden": Eine kurze Geschichte der Roten Armee Fraktion - Ein SPIEGEL-Buch (German Edition)

Sie nannten mich Familienbulle. Meine Jahre als Sonderermittler gegen die RAF, S. 254f. Aus den detaillierten Schilderungen seiner Gespräche mit den Stammheimer RAF-Gefangenen und den Mitarbeitern der Justizvollzugsanstalt Stammheim sind auch deren Zitate aus der Zeit der Schleyer-Entführung entnommen.
    11 SPIEGEL Nr. 38 /97 vom 15.9.1997.
    12 Oberlandesgericht Stuttgart, 5. Strafsenat: Urteil gegen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar, S. 109.
    13 Protokoll der Vernehmung des Beschuldigten Peter-Jürgen Boock vom 27.4.1992.
    14 Dokumentation der Bundesregierung, S. 119f.

Kapitel 7 Sieben Tage im Herbst

    1 Müll, Diana / Boder, Christine: Mogadischu. Meine Befreiung aus Terror und Todesangst, Gießen 2007, S.11ff.
    2 Interview mit Hans-Jürgen Wischnewski, »Berliner Zeitung« vom 11.10.1997.
    3 Zitiert nach Pflieger, Aktion »Spindy«, S. 90.
    4 Skelton-Robinson, Thomas: Im Netz verheddert. Die Beziehungen des bundesdeutschen Linksterrorismus zur Volksfront für die Befreiung Palästinas (1969-1980), in: Kraushaar, Wolfgang (Hg.): Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburg 2006, Band 2, S. 894.
    5 Protokoll über die Vernehmung des Beschuldigten Peter-Jürgen Boock vom 24.3.1992, S. 2.
    6 Wischnewski, Hans-Jürgen: Mit Leidenschaft und Augenmaß. In Mogadischu und anderswo. Politische Memoiren, München 1989, S. 218.
    7 Piegler, Hannelore: Entführung. Hundert Stunden zwischen Angst und Hoffnung, Wien 1978, S. 98. Als Quelle der folgenden Schilderungen der Ereignisse an Bord der »Landshut« dienen die Erinnerungen der Chefstewardess sowie die von Diana Müll.
    8 Aust, Baader Meinhof Komplex, S. 799.
    9 Interview mit Jürgen Vietor, »Frankfurter Rundschau« vom 13.10.2007.
    10 Dokumentation der Bundesregierung, S. 168.
    11 Klaus, Sie nannten mich Familienbulle, S.283.
    12 Zitiert nach SPIEGEL Nr. 37 /07, S. 53.
    13 Tolmein, Oliver: »RAF - das war für uns die Befreiung«. Ein Gespräch mit Irmgard Möller über bewaffneten Kampf, Knast und die Linke, Hamburg 1997, S. 133, Fußnote.
    14 Es gibt allerdings ein Indiz, das für das Wissen von Ermittlern um die Waffen in Stammheim spricht. Am 2. Oktober 1977 hatte sich der RAF-Unterstützer und Kurier Volker Speitel verhaften lassen, der Aktenordner für das Einschmuggeln der Waffen nach Stammheim präpariert hatte. Speitel erkaufte sich einen Strafnachlass und eine neue Existenz in Brasilien durch umfassende Aussagen, unter anderem über das Einschmuggeln der Waffen. Die Bundesanwaltschaft behauptete stets, dass ihr Vertreter Speitel nicht während der Schleyer-Entführung, sondern erstmals unmittelbar nach dem Tod Schleyers vernommen habe. Dass aber die Bundesanwaltschaft nicht versucht haben soll, von Speitel Informationen über die Entführer Schleyers und dessen Aufenthaltsort zu bekommen, erscheint sehr unwahrscheinlich.
    15 Protokoll über die Vernehmung des Beschuldigten Peter-Jürgen Boock vom 8.4.1992, S. 12f.
    16 Zitiert nach Sontheimer, Michael / Kallscheuer, Otto (Hg.): Einschüsse. Besichtigung eines Frontverlaufs zehn Jahre nach dem deutschen Herbst, Berlin 1987, S. 28. Das nachfolgende Zitat von Hans-Jochen Vogel findet sich ebenda auf Seite 25.

Kapitel 8 Exil und Verrat

    1 Sternebeck, Sigrid: Niederschrift, Ohne Titel, 1990, S. 5.
    2 Peters, Tödlicher Irrtum, S. 479
    3 Protokoll über die Vernehmung der Beschuldigten Susanne B. vom 18.7.1990, S. 15.
    4 Sternebeck, Niederschrift, S. 6.
    5 Rote Armee Fraktion, Texte und Materialien, S. 291-06.
    6 SPIEGEL Nr. 47 /98, S. 50.
    7 Zitiert nach Peters, Tödlicher Irrtum, S. 585.

Kapitel 9 Die dritte Generation

    1 Gespräch des Autors mit Helmut Voigt im Herbst 2007 in Berlin.
    2 SPIEGEL Nr. 42 /97 vom 13.10.1997.
    3 Interview des Autors mit Patrick von Braunmühl am 12.10.2007 in Berlin.
    4 Hogefeld, Birgit: Ein ganz normales Verfahren, S. 95.
    5 Rote Armee Fraktion: Texte und Materialien, S. 327.
    6 Zitiert nach Winkler, Willi: Die Geschichte der RAF, Berlin 2007, S. 512, Fußnote 4.
    7 Straßner, Alexander: Die dritte Generation der »Roten Armee Fraktion«, Wiesbaden 2009, S. 119 und 289.
    8 Straßner, Die dritte Generation, S.156.
    9 »die tageszeitung« vom 7.11.1986.
    10 Zitiert nach Straßner, Die dritte Generation, S.160.
    11 SPIEGEL Nr. 41 /97 vom 13.10.1997.
    12 Rote Armee Fraktion: Texte und Materialien, S. 412.
    13 SPIEGEL Nr. 35 /93 vom 30.8.1993.
    14 »die tageszeitung« vom 29.10.1993.
    15 Zitiert nach Straßner, Die dritte Generation, S. 282.
    16 Rote Armee Fraktion, Texte und