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Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Titel: Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Tyler
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Armes-kleines-Mädchen-Ausdruck zu denken, der nie vom Gesicht ihrer Schwester oder aus PJ s Erinnerung verschwunden war.
    »Wohin fahren Sie?« Der Mann, der fast während der ganzen Fahrt neben ihr gestanden hatte, nahm einen Zug von seiner Zigarre und bot auch ihr eine an.
    Sie nahm sie an, ließ sich Feuer geben und sog den bitteren Rauch in ihre Lungen, als könne er ihr die Seele reinigen, wenn sie ihn nur tief genug einatmete. Dann erst antwortete sie: »Irgendwohin, nur nicht nach Hause.«
    Er nickte und blickte auf das Gewehr, das sie am Riemen quer vor dem Körper trug. »Wissen Sie, wie man das benutzt?«
    »Soll ich es Ihnen gleich hier zeigen?«
    Er lachte kopfschüttelnd und zog an seiner Zigarre. »Ich kann Ihnen überall bis auf zu Hause Arbeit beschaffen, Schwester.«
    Im Moment würde ihr das genügen. Es musste ihr genügen.

23
    Nach der Landung ihres Fliegers hatten die beiden Brüder Kaylee von den Menschenmassen an den Gates fortgeschoben und rasch hinaus auf den Parkplatz gedrängt, wo Nick vor ein paar Tagen sein Auto abgestellt hatte. Sie saß vorn neben ihm, Chris hinten, wo er zu der Musik aus seinem iPod summte, während Nick sie einstweilen zurück zu dem großen, weißen Haus fuhr, bis sie sich überlegt hatten, was als Nächstes zu tun war.
    Der Artikel war vor inzwischen fast sechsunddreißig Stunden erschienen. Sie hatte Radio gehört, seit sie ins Auto gestiegen waren, in der Hoffnung, dass die Story irgendwo erwähnt würde, nachdem sie den Flughafen zu schnell verlassen hatten, als dass sie an den Zeitungskiosken hätte nachsehen können.
    Schließlich holte sie ihr Handy hervor und rief Roger an, um ihm zu sagen, dass sie wieder da war.
    »Wann kommen Sie heim?«, fragte Roger, als er abhob, ohne sich mit dem üblichen Hallo? zu melden.
    »Ich bin hier. Was ist los?«
    »Ihre Geschichte weckt großes Interesse. Wir brauchen eine Folgestory.«
    »Warum?«
    »Gerüchten zufolge will der Präsident ein Kabinett bilden, um die Angelegenheit GOST zu untersuchen. Wenn es dazu kommt, werden Kongress-Mitglieder mit Ihnen sprechen wollen. Sie werden wissen wollen, wie Sie an Ihre Informationen gekommen sind. Sie müssen vorbereitet sein.«
    »Meine Quellen sind rechtlich geschützt, Roger.«
    Die Stimme ihres Chefs wurde weicher. »Ich weiß. Aber wenn Sie diesen Leuten helfen wollen, dann werden Sie vielleicht reden müssen.«
    Jetzt war sie an der Reihe, kurz innezuhalten. Dann sagte sie: »Ein paar von ihnen haben es nicht geschafft. Die meisten haben es nicht geschafft.«
    »Aber ein paar schon, oder?«
    »Ja.«
    »Dann müssen Sie diesen Artikel schreiben«, sagte Roger. »Hören Sie, Smith, fürs Erste ist es uns gelungen, Ihre Anonymität zu wahren. Aber ich weiß nicht, wie lange das noch klappen wird.«
    Danach würden K. Darcy und Kaylee Smith zu ein- und derselben Person verschmelzen. Unweigerlich.
    Du hast Leben gerettet. Du hast getan, was Aaron gewollt hätte.
    Aber wenn Nick nicht bei ihr blieb, würde dieser Sieg bedeutungslos sein.
    Sie legte auf und erzählte Nick, was Roger gesagt hatte. »Ich weiß nicht, was ich tun soll.«
    »Du wirst das Richtige tun. Was du auch sagen wirst, es kann Clutch und den anderen nicht mehr schaden, als man ihnen bereits geschadet hat.« Er lenkte den Wagen in die Garage und stellte den Motor ab. »Komm, du musst dich an die Arbeit machen.«
    Im Haus erklärte Chris ihr und Nick, dass er sie erst einmal allein lassen würde. »Aber Dad und Jake werden bald hier sein«, fügte er hinzu, und Kaylee fragte sich, wie das wohl laufen mochte, ob sie wütend auf sie sein würden wegen allem, was geschehen war.
    Sie konnte jetzt unmöglich anfangen zu arbeiten. Erst musste sie die Probleme lösen, die sie und Nick miteinander hatten.
    Sie wartete, bis sie hörte, wie Chris das Haus verließ, dann wandte sie sich an Nick. »Ich habe nachgedacht. Diese Winfield-Sache … ich könnte zu ihm gehen, zu Walter, ich könnte mit ihm reden.«
    »Nein.« Er sprach laut und nachdrücklich, und sie zuckte zusammen. »Du hältst dich da raus.«
    »Hey.« Sie versetzte ihm einen Stoß gegen die Schulter, und er wirkte überrascht. Gut. »Ich will dir helfen, so wie du mir geholfen hast. Ich will diejenige sein, die dafür sorgt, dass du die Sache vergisst – und alles andere, was dich vielleicht bedrückt. Denn das ist es, was du mit mir getan hast … für mich.«
    »Scheiße.« Nick fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. »Wenn du so weitermachst, fang ich

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