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Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Titel: Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Tyler
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nicht erwartet, dass die Schwierigkeiten ihm praktisch nachlaufen würden.
    Als sein CO ihm die Verantwortung für das Benehmen des Teams übertrug, hatte sich seine Begeisterung zwar deutlich gelegt, dies hatte aber an seiner Meinung nichts geändert, dass Trinken, Tanzen und die lautestmögliche Musik immer noch die beste Wahl für diesen Abend waren. Er wollte ins »Underground«, ein Lokal, das von ranghöheren Offizieren kaum besucht wurde und in dem er halbwegs hoffen durfte, dass niemand in eine Schlägerei geraten würde. Aber mit dem größten Teil des Teams im Schlepptau, darunter auch seine beiden Adoptivbrüder, standen die Chancen, realistisch betrachtet, eher gegen ihn.
    Schwierigkeiten kommen stets im Dreierpack, pflegte Kenny Waldron, der einzige Mann, den Nick heute Dad nannte, zu sagen, wann immer Nick, Jake und Chris am selben Ort zusammen waren.
    Nicks Pläne hatten sich geändert, als Max, ein Captain vom Marine-Nachrichtendienst, sich mit einer dringenden Mitteilung gemeldet hatte.
    Hey, Devane, da hat jemand deinen Namen ausgeschnüffelt. Was zum Teufel hat das zu bedeuten?
    Max war der Mann, der die Teams nach Hause brachte – sämtliche SEAL s standen verdammt tief in seiner Schuld, und aus irgendeinem Grund war Max auch auf trockenem und eigentlich sicherem Boden immer derjenige, der andere herauspaukte.
    Mit Nicks Einverständnis kontaktierte Max den Mann im Verteidigungsministerium, der in seiner elektronischen Personalakte herumgestöbert hatte, machte ihm die Hölle heiß und lieferte Nick den Namen und die Telefonnummer der Frau, die hinter ihm her war.
    Kaylee Smith.
    Nick wusste nicht, wer das war.
    Aber sie weiß, wer du bist. Finde heraus, woher sie dich kennt, und mach der Sache ein Ende, waren Max’ letzte Worte gewesen.
    Inzwischen wusste Nick, woher sie ihn kannte. Und er war im Begriff, der Sache ein Ende zu machen.
    Kaylee Smith war frühzeitig in das Diner gekommen, um zu Abend zu essen und an zwei der Reportagen zu basteln, deren Abgabetermine bevorstanden – in der einen ging es um ein Waffenlager, das man in einem Frauenhaus entdeckt hatte, in der anderen um ihre gemeinsame Tour mit einer Undercover-Polizistin. Die Recherchen dafür waren aufregend gewesen – sie zu schreiben, war es weniger, aber wenn sie in der richtigen Stimmung war, konnte sie sich durchaus in das Gefühl der jeweiligen Situationen zurückversetzen.
    DochheuteAbendgelangihrdasnicht.Siehattenichtsgegessen,trankdiedritteTasseKaffeeundspieltenervösmitihremStift,währendsiedurchdasFensteraufdenParkplatzhinausschaute,woNickDevanehoffentlichbaldvorfahrenwürde.Siewollteihnsehen,bevorersiesah,umsicheinBilddavonzumachen,mitwemsieeszutunhatte.WürdesieihnaufAnhieberkennen?BisherkanntesieschließlichnurseineStimme.
    »Mit wem spreche ich?« Die Stimme am anderen Ende der Leitung war ein raues Knurren gewesen, das sie im ersten Moment erschreckt hatte.
    »Mit wem spreche ich denn?«, fragte sie zurück, obwohl sie ziemlich genau wusste, mit wem sie sprach. Das flaue Gefühl in ihrem Magen nahm zu. Ihre Suche nach Nick Devane hatte im System so etwas wie einen Alarm ausgelöst, als sie einen Freund im Verteidigungsministerium nach seiner Geburtsurkunde suchen ließ. Fündig war ihr Freund nicht geworden.
    Laut der Informationen, die Kaylee besaß, war Devane ein Mann für Sondereinsätze. Ein Navy SEAL . Aber diese Informationen waren sechs Jahre alt; inzwischen konnte er entlassen worden sein. Ein Mann mit seinem Werdegang könnte jetzt zum Beispiel für die CIA oder das FBI arbeiten.
    Wie auch immer, er war jedenfalls ein Mann, der nicht gefunden werden wollte.
    Ihre Frage beantwortete er nicht direkt. »Sie haben nach mir gesucht. Ich will wissen, warum.«
    »Ihr Name … steht auf Aarons Liste«, sagte sie leise. Am anderen Ende herrschte Schweigen, so lange, dass sie einen prüfenden Blick auf das Display ihres Telefons warf, um sich zu überzeugen, dass die Verbindung nicht abgebrochen war. Ihr Handy hatte »Nummer unbekannt« angezeigt, als der Anruf einging. Nicht zurückverfolgbar.
    »Sie möchten sich mit mir treffen«, sagte er schließlich.
    »Ich möchte mich mit Ihnen treffen«, bestätigte sie. »Um über Aaron zu reden.«
    »City Diner, Maple Street. Heute Abend, dreiundzwanzighundert.«
    Eine militärische Zeitangabe. Er war also noch dabei. »Ich werde dort sein. Wollen Sie denn nicht wissen, wie ich heiße … oder woran Sie mich erkennen?«, fragte sie, bevor er auflegen konnte.
    »Das

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