Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons

Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons

Titel: Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SCM R. Brockhaus
Vom Netzwerk:
dieser Sünder – und nicht der Pharisäer – kehrte heim als ein vor Gott Gerechtfertigter. Denn die Stolzen werden gedemütigt, die Demütigen aber werden geehrt werden. 88 «
    Jesus segnet die Kinder
    15 Eines Tages brachten Eltern ihre kleinen Kinder zu Jesus. Er sollte ihnen die Hand auflegen und für sie beten. Doch die Jünger fuhren die Leute an, ihn nicht zu belästigen. 16 Da rief Jesus die Kinder zu sich und sagte zu den Jüngern: »Lasst die Kinder doch zu mir kommen. Hindert sie nicht daran! Denn solchen gehört das Reich Gottes. 17 Ich versichere euch: Wer nicht wie ein Kind glaubt, wird nicht ins Reich Gottes kommen.«
    Der reiche Mann
    18 Ein führender Mann des jüdischen Volkes stellte Jesus einmal folgende Frage: »Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«
    19 »Warum nennst du mich gut?« , fragte Jesus ihn. »Nur Gott ist wirklich gut. 20 Doch du kennst die Gebote: ›Du sollst nicht die Ehe brechen. Du sollst nicht töten. Du sollst nicht stehlen. Du sollst keine Falschaussage machen. Ehre deinen Vater und deine Mutter.‹ 89 «
    21 Der Mann erwiderte: »Seit meiner Kindheit habe ich diese Gebote alle befolgt.«
    22 »Es gibt noch eines, das dir fehlt« , sagte daraufhin Jesus. »Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Dann komm und folge mir nach.« 23 Als der Mann das hörte, wurde er traurig, denn er war sehr reich.
    24 Jesus sah ihm nach, als er wegging, und sagte dann zu seinen Jüngern: »Wie schwer ist es doch für die Reichen, ins Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt!«
    26 Als die Umstehenden das hörten, sagten sie: »Wer kann denn dann überhaupt gerettet werden?«
    27 Er antwortete: »Was menschlich gesehen unmöglich ist, ist bei Gott möglich.«
    28 Da sagte Petrus: »Wir haben unser Zuhause verlassen und sind dir nachgefolgt.«
    29 »Ja« , erwiderte Jesus, »und ich versichere euch: Wer Haus oder Frau oder Geschwister oder Eltern oder Kinder für das Reich Gottes aufgegeben hat, 30 wird es in diesem Leben vielfältig zurückbekommen und in der zukünftigen Welt das ewige Leben erhalten.«
    Jesus kündigt erneut seinen Tod an
    31 Jesus versammelte die zwölf Jünger um sich und erklärte ihnen: »Wie ihr wisst, werden wir nach Jerusalem gehen. Dort wird sich erfüllen, was die Propheten über den Menschensohn gesagt haben. 32 Man wird ihn an die Römer ausliefern, und er wird verspottet, gedemütigt und angespuckt werden. 33 Sie werden ihn auspeitschen und töten, doch am dritten Tag wird er wieder auferstehen.«
    34 Doch sie verstanden kein Wort. Die Bedeutung blieb ihnen verborgen, und sie begriffen nicht, wovon er sprach.
    Jesus heilt einen blinden Bettler
    35 Kurz vor Jericho saß ein blinder Bettler am Wegrand. 36 Er hörte die große Menschenmenge vorüberziehen und fragte, was da los sei. 37 Man sagte ihm, dass Jesus von Nazareth vorübergehe. 38 Da fing er an zu rufen: »Jesus, Sohn Davids, hab Mitleid mit mir!« 39 Die Leute, die vor Jesus gingen, versuchten den Mann zum Schweigen zu bringen, aber er schrie nur noch lauter: »Sohn Davids, hab Mitleid mit mir!«
    40 Als Jesus ihn hörte, blieb er stehen und befahl, den Mann zu ihm zu bringen. Als er sich ihm näherte, 41 fragte er ihn: »Was soll ich für dich tun?«
    Er bat: »Herr, ich möchte sehen können!«
    42 Da sagte Jesus: »Du sollst wieder sehen können. Dein Glaube hat dich gerettet.« 43 Und augenblicklich konnte der Mann sehen. Er folgte Jesus und lobte Gott. Und auch alle anderen, die es miterlebt hatten, rühmten Gott.
    Jesus und Zachäus
    19 Lk Jesus kam nach Jericho und ging durch die Stadt. 2 Dort lebte ein Mann namens Zachäus. Als einer der mächtigsten Steuereintreiber war er sehr reich. 3 Zachäus hatte versucht, einen Blick auf Jesus zu werfen, aber er war zu klein, um über die Menge hinwegschauen zu können. 4 Deshalb lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum am Wegrand, um Jesus von dort aus vorübergehen zu sehen.
    5 Als Jesus kam, blickte er zu Zachäus hinauf und rief ihn beim Namen: »Zachäus!« , sagte er, »komm schnell herunter! Denn ich muss heute Gast in deinem Haus sein.«
    6 Zachäus kletterte, so schnell er konnte, hinunter und geleitete Jesus voller Aufregung und Freude in sein Haus. 7 Doch den Leuten in der Menge gefiel das nicht. »Bei einem berüchtigten Sünder kehrt er als Gast ein«, murrten sie.
    8

Weitere Kostenlose Bücher