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Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons

Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons

Titel: Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SCM R. Brockhaus
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Friedens finden. Doch nun ist es zu spät, und der Friede bleibt dir fremd. 43 Nicht mehr lange, und deine Feinde werden einen Wall rings um dich aufschütten, dich einkreisen und gegen dich vorrücken. 44 Sie werden dich und deine Kinder dem Erdboden gleichmachen und keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Gelegenheit, die Gott dir geboten hat, nicht ergriffen hast.«
    Die Tempelreinigung
    45 Dann ging Jesus in den Tempel und fing an, die Händler von ihren Ständen zu vertreiben. 46 Er sagte zu ihnen: »In der Schrift steht: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, aber ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.« 93
    47 Danach lehrte er täglich im Tempel, doch die obersten Priester, die Schriftgelehrten und die anderen führenden Männer des Volkes fingen an, nach einem Vorwand zu suchen, ihn umzubringen. 48 Aber ihnen fiel nichts ein, weil das Volk an seinen Lippen hing und auf ihn hörte.
    Die Frage nach der Vollmacht von Jesus
    20 Lk Eines Tages, als Jesus gerade im Tempel die Botschaft Gottes verkündete, traten die obersten Priester, die Schriftgelehrten und die übrigen führenden Männer des Volkes auf ihn zu 2 und fragten: »In wessen Vollmacht hast du die Händler aus dem Tempel vertrieben? 94 Wer hat dir diese Vollmacht erteilt?«
    3 »Lasst mich euch erst eine Frage stellen« , entgegnete er. 4 »War die Taufe des Johannes eine Handlung im Auftrag Gottes oder war es nur die Tat eines Menschen?«
    5 Sie besprachen eine Weile, was sie antworten sollten. »Wenn wir sagen, dass es eine Handlung im Auftrag Gottes war, wird er fragen, warum wir ihm dann nicht geglaubt haben. 6 Sagen wir jedoch, dass sie nur die Tat eines Menschen war, wird das Volk uns steinigen, denn die Leute sind überzeugt, dass er ein Prophet war.« 7 Schließlich antworteten sie: »Wir wissen es nicht.«
    8 Da entgegnete Jesus: »Dann beantworte ich eure Frage auch nicht.«
    Das Gleichnis von den bösen Bauern
    9 Danach erzählte Jesus dem Volk folgendes Gleichnis: »Ein Mann pflanzte einen Weinberg, verpachtete ihn an einige Bauern und zog für mehrere Jahre in ein anderes Land. 10 Zur Zeit der Weinlese schickte er einen seiner Diener, um seinen Anteil an der Ernte einzufordern. Doch die Bauern überfielen den Diener, verprügelten ihn und schickten ihn mit leeren Händen zurück. 11 Darauf sandte der Besitzer einen anderen Diener, doch dem erging es genauso: Er wurde geschlagen, verspottet und musste mit leeren Händen wieder umkehren. 12 Ein dritter Mann wurde geschickt und wieder geschah das Gleiche; auch er wurde verwundet und fortgejagt.
    13 ›Was mache ich jetzt?‹, überlegte der Besitzer. ›Ich weiß! Ich werde meinen geliebten Sohn schicken. Vor ihm werden sie Respekt haben.‹
    14 Doch als die Bauern seinen Sohn sahen, sagten sie sich: ›Da kommt der Erbe dieses Weinguts. Lasst uns ihn umbringen; dann gehört alles uns!‹ 15 Und sie warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und töteten ihn.
    Was, glaubt ihr, wird der Besitzer des Weinbergs mit diesen Bauern machen?« , fragte Jesus. 16 »Ich sage euch: Er wird kommen, sie alle töten und den Weinberg an andere verpachten.«
    Seine Zuhörer erwiderten entsetzt: »Das soll niemals geschehen!«
    17 Jesus sah sie an und sagte: »Was hat dann die Schriftstelle zu bedeuten:
    ›Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.‹ 95 ?
    18 Wer über diesen Stein stolpert, wird daran zerbrechen, und auf wen er fällt, den wird er zerschmettern.«
    19 Als die Schriftgelehrten und obersten Priester dies hörten, hätten sie Jesus am liebsten sofort verhaftet. Sie merkten, dass mit den Bauern in dieser Geschichte sie gemeint waren. Doch sie fürchteten sich vor der Reaktion des Volkes, wenn sie ihn gefangen nehmen ließen.
    Steuern für den Kaiser
    20 Deshalb suchten sie nach einer günstigen Gelegenheit und beauftragten Männer, die sich als ehrliche Zuhörer ausgaben, um Jesus auszuhorchen. Sie brauchten einen Vorwand, unter dem sie Jesus durch den römischen Statthalter verhaften lassen konnten. 21 Sie sprachen zu Jesus: »Meister, wir wissen, dass das, was du sagst und lehrst, richtig ist, und du dich nicht von der Meinung anderer beeinflussen lässt. Du lehrst die Wege Gottes, und was du sagst, ist wahr. 22 Sage uns nun: Ist es richtig, dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht?«
    23 Jesus durchschaute aber ihre List und sagte: 24 »Zeigt mir eine römische Münze 96 . Wessen Bild und Titel ist darauf eingeprägt?«
    Sie antworteten: »Bild und

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