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Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition)

Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition)

Titel: Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E.M. Tippetts
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weich.
    „Chloe?“ Er war wieder aufgestanden und umarmte mich. „Chlo?“
    „Ja. Natürlich. Ja!“
    „Ja?“
    „ Ja! “ Ich warf mich in seine Arme und drückte ihn fest. „OhmeinGott! Ich liebe dich.“ Ich war mir nicht sicher, ob ich lachte oder weinte. Ich hatte komplett die Fassung verloren.
    Er küsste mich – das half mir für einen Moment, auf den Boden zurück zu kommen. Ich nahm einige tiefe Atemzüge und wischte mir die Augen mit dem Handrücken trocken. „Uh, ich seh gerade wahrscheinlich schrecklich aus.“ Meine Hände zitterten jetzt ebenfalls.
    „Überhaupt nicht. Bist du wirklich überrascht?“
    „Ja, total.“
    „Du bist wirklich nicht drauf gekommen?“
    „Nein. Kein Stück.“ Ich schniefte und kramte ein Taschentuch aus meiner Jackentasche.
    „ Wirklich? “
    „Wirklich. Ich hatte keine Ahnung.“
    „Nun ja, ich denke das erklärt auch, warum es in letzter Zeit so schwierig war, mit dir zu reden.“ Er sah aus, als würde er vor Erleichterung zusammenbrechen.

„K yra hat dir den Plan gestern praktisch schon verraten,“ meinte Jason. „Jen rief an, ich hab versucht mitzuspielen und die Kurze vermasselt‘s total und hält mir ne Standpauke? Was hast du denn gedacht wäre los?“
    Wir gingen gerade zurück zu seinem Auto und ich versuchte, nicht zu offensichtlich auf den enormen Diamanten an meinem Finger zu starren. Auf dem schmalen Goldband saß mehr Geld als ich in meinem Leben verdienen würde. Obwohl ich kein Experte auf dem Gebiet war, die Art wie er funkelte und von innen zu leuchten schien, wirkte intensiver als bei jedem anderen Diamanten den ich je zuvor gesehen hatte. Ich hoffte, dass das Ding hier versichert war.
    „Ich dachte sie wäre vielleicht schwanger,“ sagte ich.
    „Was?“
    „Jen hat geheult. Sie war… o-kay, also bist du nicht der einzig gute Schauspieler in deiner Familie.“
    „Wirklich?“
    „Sie hat mich zu Tode erschrocken.“
    „ Wirklich? Tja, vielleicht haben wir es etwas übertrieben.“
    „Sie hat mich wegen einem Familien-Notfall angerufen und meinte, sie bräuchte Kyra zurück zu Hause. Du und Kyra wart oft abends unterwegs, nicht am Set. Ich dachte vielleicht seid ihr zu einem Doktor gegangen. Sie war so emotional und hat dich wegen so Sachen wie der Wäsche angeschrien. Außerdem klebte sie an mir, wie eine Verrückte mit Hormon-Überschuss.“
    Jason blieb stehen und krümmte sich vor Lachen. „Okay, wir haben’s definitiv übertrieben.“ Er lachte so stark, dass ich ihn festhalten musste. „Sie dachte, die Wäsche wäre ein eindeutiger Hinweis darauf, dass du meinen Lebensstil so sehr hasst, dass du auf keinen Fall ja sagen würdest.“
    „Also geht’s Kyra gut?“
    „Kyra geht’s gut. Ihr geht’s klasse. Sie konnte nur nicht glauben, dass du mich wirklich liebst, obwohl du noch nicht mit mir geschlafen hattest, nicht dass sie das irgendetwas angehen würde. Sie war gegen diesen ganzen Plan.“
    „Sie dachte, dass ich dich langsam abserviere, weil ich nichts Langfristiges wollte?“
    „Ja. Sie hat mich wochenlang terrorisiert und mir ständig erzählt, wie unangebracht ein Heiratsantrag ist, da du ja nicht mal mit mir zusammen leben wolltest. Wie hast du das nicht von Anfang an durchschaut? Ich hab Überstunden geschoben, um dir keine weiteren Anhaltspunkte zu liefern und Kyra davon abzuhalten, die ganze Sache zu versauen, aber ich wusste, dass du uns auf den Fersen warst. Ich dachte, es gebe keine Chance dich zu überlisten, du bekommst zu viel mit.“
    „Jason, als ich dich fragte, ob du etwas Drastisches vorhast-“
    „Ja, ich wusste nicht, ob das als Warnung gedacht war oder-“
    „Nein, ich meinte drastisch im Sinne von Schluss machen.“
    „Du dachtest, ich würde mich von dir trennen?“
    „Weil die Dinge sich nicht wirklich weiter entwickelten. Ich mein, physisch.“
    „Was? Du hast zu lange mit Kyra zusammen gewohnt. Du bist ja nicht ganz dicht. Sieh mal, als du mich fragtest-“
    „Was du an unserer Beziehung ändern würdest.“
    „Damit es wirklich mein Märchen wird.“
    „Richtig.“
    „Wie bist du da nicht drauf gekommen? Glücklich bis ans Lebensende – das macht doch ein Märchen aus. Ich mein, komm schon. Das weiß doch jeder.“ Wir erreichten sein Auto und er hielt mir wiederum die Beifahrertür auf. „Ich muss Jen anrufen und so.“
    Er wählte, während er um den Wagen herum lief und als er auf seiner Seite einstieg, hörte ich wie Jen „Was hat sie gesagt?“ schrie.
    „Sie denkt

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