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Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition)

Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition)

Titel: Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E.M. Tippetts
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gegenüber ein wunderschönen Frau, Gigi Malone, sein Co-Star. „Also, ich muss doch sehr bitten!“ sagte sie.
    „Chloe?“ Sein Gesicht leuchtete auf und er sprang von der Couch auf.
    „Stör ich bei irgendwas?“
    „Nein-“
    „Im Moment gerade nicht,“ sagte Gigi.
    Jason warf ihr einen genervten Blick zu und ging durch den Raum auf mich zu.
    Sie lachte. „Ach, weiß sie gar nicht von uns beiden?“
    „Wann bist du angekommen?“ fragte er.
    „Jaja, es sind immer die Überraschungsbesuche, die einen in Schwierigkeiten bringen.“ Gigi warf mir einen Blick über ihre Schulter zu, den einen Arm über den Couchrücken gestreckt und einem höhnischen Grinsen auf den Lippen.
    „Jaja. Gigi, Chloe, Chloe, Gigi, die nur eine Freundin ist…“
    „Mmmmm-hmmm.“
    „…die manchmal echt dämliche Witze reißt.“
    „Natüüürlich, wir machen nur Witze.“ Sie blinzelte mir zu.
    „Hör auf,“ blaffte er sie an.
    „Wenn sie etwas später angekommen wäre, könntest du dich nicht mehr damit rausreden, dass alles nur ein Witz ist.“
    „Gi, lass es.“ Er sah etwas panisch aus. Seine Hand, die auf meinem Handgelenk lag, zitterte leicht.
    „Was denn? Es könnte schlimmer sein. Ich hätte so sein können als sie rein kam.“ Sie kniete sich auf die Couch, sah in meine Richtung und fing an, ihre Bluse aufzuknöpfen.
    „Ja, okay.“ Jason zog mich durch eine Tür in sein Schlafzimmer, aus Gigis Blickfeld. „Sie macht nur Witze ok? Ich schwöre. Ich schwöre .“
    „Ich zieh mich oft nur so zum Scherz aus,“ tönte Gigis Stimme aus dem Nebenraum.
    „Lass einfach gut sein, ok? Das ist nicht witzig.“ Jason wandte sich wieder an mich. „Ich verspreche dir, ich gehe nicht fremd. Ich hab schon viele dumme Sachen gemacht, aber ich bin noch nie so tief gesunken, dass-“
    „Huiii!“ Ein BH flog an der offenen Schlafzimmertür vorbei.
    „Echt jetzt Gi. Lass den Scheiß!“
    „Was ist Süßer? Ist nichts, was du nicht schon gesehen hättest.“
    Jason sah an mir vorbei zu irgendwas auf der anderen Seite des Raums, schüttelte den Kopf und sah wieder mich an. „Ich verspreche dir, sie macht nur ‘nen blöden Scherz und treibt‘s viel zu weit.“ Er hob die Stimme. „Ich ruf jetzt Phil an.“
    „Was?“
    Jason klopfte seine Hosentasche ab, sah sich um und sagte dann zu mir „Warte hier.“ Er sah Gigi demonstrativ nicht an während er in das andere Zimmer zurück ging, als würde ein einzelner Blick auf sie tödliche Folgen haben.
    Ich drehte mich um und versuchte zu erraten, was er sich gerade angesehen hatte. Hinter mir befanden sich ein Bett, ordentlich gemacht, und daneben ein Nachttisch. Jasons Computer lag auf dem Boden, wahrscheinlich hatte er ihn dort abgelegt, nachdem wir uns gestern Abend über Skype verabschiedet hatten.
    „Gib mir mein Handy.“
    „Hol’s dir doch.“
    „Da fass ich nicht rein. Ernsthaft. Hör jetzt auf. Ich fass es nicht wie du dich benimmst.“
    „Wieso, schämst du dich für uns, Süßer?“
    Auf dem Nachttisch lag ein Stapel Papiere, welche sich als Drehtagspläne entpuppten. Unter ihnen lag ein Löffel, den ich aufhob. Es war mein Löffel, also einer meiner Löffel.
    Jason kam zurück ins Zimmer gestürmt und griff zum Hoteltelefon, das auf dem Nachttisch auf der anderen Seite des Bettes stand. Er murmelte etwas während er auf die Tasten hämmerte - und erstarrte als er sah was ich in den Händen hielt. Ich ließ den Löffel aufs Bett fallen und zog schuldbewusst die Schultern ein. „Sorry, ich sollte nicht durch deine Sachen wühlen.“
    „Ja… Ich hab den Eislöffel geklaut. Und lass dich nicht abhalten.“ Er gestikulierte durchs Zimmer. „Wühl soviel du willst. Ich hab nichts vor dir zu verbergen, abgesehen von einem kleinen Diebstahl. Kannst auch meine Emails lesen wenn du willst.“ Er deutete auf seinen Computer. „Hey, ja, hi“ meldete er sich am Telefon. „Gigi hat einen ihrer Scherze maßlos übertrieben, tut mir leid dich damit zu belästigen. Dave hat heute Abend frei, meine Jungs sind irgendwo unten und ich will nur, dass das hier sofort aufhört… ja… meine Freundin ist hier und Gigi hielt‘s für lustig, all ihre Sachen auszuziehen… danke.“ Er legte auf und ging um das Bett herum zu mir. „Glaub mir bitte. Ich schwöre , ich würde dich nie betrügen, oder irgendjemand anderes. Aber besonders nicht dich. Ich liebe dich.“
    Ein Klopften ertönte an der Tür.
    „Warte,“ sagte Jason. Er ging wieder raus um die Tür zu öffnen. „Phil,

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