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Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition)

Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition)

Titel: Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E.M. Tippetts
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Haus gestürmt wird. Ihr beiden solltet mit mir im Jet zurückfliegen.“ Er sah mich und Kyra an.
    „Fliegt ihr beiden zusammen,“ sagte Kyra. „Ich nehm ‘nen normalen Flug.“
    „Der Jet ist bestimmt bequemer,“ warf ich ein.
    „Ihr beiden hattet heute noch gar keine Zeit allein zu sein,“ sagte Kyra. „Niemand wird mich verfolgen, um Fotos von mir zu schießen. Geht ihr beiden. Ich hab hier noch was zu erledigen.“
     

     
    Die Fahrt zum Flughafen war kein Vergnügen. Wir würden von mehreren anderen Autos verfolgt. Am Flughafen selbst war es ein Spießrutenlauf zum wartenden Jet, mit Blitzlichtgewitter und schreienden Journalisten aber im Jet war es dann endlich ruhig. Es gab nur die schöne, vornehme Innenausstattung mit Sofas anstelle von Sitzen und der Co-Pilot (so sah es zumindest aus, den Schulterklappen auf seinem Hemd nach zu schließen) bot uns Champagner an.
    Jason sah aus dem Fenster, während wir langsam zur Startbahn fuhren. „In New York wird es auch so sein,“ meinte er. „Sie werden wissen wo wir hingehen. Möchtest du einfach nach Montreal oder so flüchten?“
    „Ach komm schon. Du bist doch an sowas gewöhnt.“
    „Das hier ist anders. Sie belästigen auch dich. Das ist echt was anderes.“
    „Wie schon gesagt, ich werde mich ja auch dran gewöhnen müssen, richtig?“ Ich sah auf den Ring herab, dann ließ ich meinen Blick durch den Privatjet schweifen. Mein Leben hatte sich in den letzten 24 Stunden dramatisch verändert. Ich grub meine Finger in die Couchlehne, als das Flugzeug die Startbahn entlang schoss. Kurz danach waren wir in der Luft. Ich starrte weiter auf den Ring.
    Jason runzelte die Stirn und drehte sich vom Fenster weg. „Du kannst einen anderen haben wenn du willst.“
    „Nein, auf keinen Fall. Ich will den, mit dem du mich überrascht hast. Aber ich denke wir sollten anfangen, ein paar Sachen zu planen?“
    „Wirst du mir jetzt erlauben, dir eine Unterkunft in New Orleans zu besorgen?“
     „Uns eine Unterkunft, ja.“
    „Naja, für dich, bis wir heiraten. Wann willst du heiraten?“
    „Ich gehe davon aus, dass deine Anwälte einen Ehevertra-“
    „Was? Ich will keinen Ehevertrag.“
    „Und ich will nicht, dass deine Anwälte dir bei lebendigem Leib die Haut abziehen. Das würde mich traurig machen.“
    „Chloe, du verstehst nicht worum es hier geht.“
    „Sorry… worum geht’s genau?“
    „Du hast mir mein Märchen gegeben.“
    „Gut.“
    „Bist du sicher, dass du nicht auch eines hast, das ich dir geben könnte?“
    „Ehm…“ Ich zuckte mit den Schultern.
    „Wenigstens ein kleines? Vielleicht die perfekte Hochzeit?“
    „Perfekte Hochzeit? Eine unter Ausschluss der Öffentlichkeit wäre schön, denke ich.“
    „Sicher, aber wenn du eine richtige Hochzeit willst, werden die Medien es herausfinden. Sie werden dahinter kommen, wo wir die Zeremonie halten, wann wir uns die Lizenz abholen, wen wir als Caterer engagieren. Irgendwie werden diese Infos durchsickern, ganz egal wie vorsichtig wir sind.“
    „Wie willst du es dann geheim halten?“
    „Tja… am besten wäre es, man macht es schnell und mit so wenig Leuten wie möglich, aber es ist deine Hochzeit . Du willst das bestimmt nicht so. Was auch immer du dir für eine Hochzeit wünscht, sollst du bekommen.“
    „Sollte ich das etwa alles schon geplant haben?“
    „Du hast doch sicher ein paar Ideen?“
    „Nein… aber plant man sowas in der Regel nicht zusammen?“
    „Nah. Mir ist das egal – ich würde in Vegas in der Elvis-Kapelle heiraten wenn du willst, aber du verstehst nicht worum es geht . Denk an das Ideale. An deine Traumhochzeit.“
    „Du kannst doch nicht so einen Druck auf mir lassen.“
    „Wirklich? Es gibt kein Kleid, das du schon immer wolltest, oder einen Lieblingssong? Lieblings-Kuchen?“
    Wieder zuckte ich mit den Schultern. „Ist das schlimm?“
    „Nein, es ist nicht schlimm. Aber meinst du das wirklich ernst?“
    „Meine Mutter war immer diejenige von uns beiden, die ihre Hochzeit bei uns zu Hause geplant hat,“ sagte ich. „Ich bin ihren ganzen Hochzeits- und Brautmagazinen nie nahe gekommen.“
    „Komm schon, bestimmt hattest du doch als kleines Mädchen irgendeine Märchenfantasie, die du gerne erfüllt haben wolltest. Was war das?“
    „Weiß nicht.“
    „Was für Tagträume hattest du als Kind? Wolltest du eine Prinzessin sein, oder ein Kleid mit Schleppe tragen, oder…?“ Er wartete.
    „Ich hatte nie solche

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