Nimm mich, wie ich bin
sie an seinen muskulösen Körper. Seine Hände schlossen sich um ihre Brüste, und er berührte ihre Brustspitzen, die sich sofort aufrichteten.
Ally stieß einen erstickten Laut aus, stammelte hastig eine Entschuldigung und legte mit zitternder Hand auf. Ihre Wangen waren hochrot, und sie sah Chance nicht an.
“Du bist in einem Stück wieder zurück?”
“Wie du siehst. Ich könnte dich bei lebendigem Leib auffressen, Ally.”
Plötzlich entwickelte sie hektische Betriebsamkeit. Sie fummelte mit den Akten auf ihrem Schreibtisch herum, dem Computer, den Briefen. Alles benötigte ihre Aufmerksamkeit, bis auf Chance.
Schließlich wurde es ihm zu bunt, und er packte Ally um die Taille und zog sie entschlossen zwischen seine Schenkel. “Warum bist du so nervös?”
“Ich bin immer nervös, wenn man kurz davor ist, mich fallen zu lassen.”
“Was?”
“Sieh mich nicht so entsetzt an”, entgegnete sie ruhig. “Ich weiß, was du mit mir tun möchtest. Du möchtest mich am liebsten dorthin zurückschicken, wo ich herkomme, und weiterleben, als hätte es mich nie gegeben.”
“Nein, ich möchte ganz andere Dinge mit dir tun.”
Sie errötete. “Im Ernst?”
“Oh, ich bin sehr ernst.”
“Mach keine Witze, Chance. Nicht über diese Sache. Sag mir einfach, ich soll dich in Ruhe lassen.”
Aber er wollte nicht, dass sie ihn in Ruhe ließ. Ganz im Gegenteil. Er wollte dass sie ständig bei ihm war, und allmählich wurde ihm klar, dass er vielleicht nie genug von ihr bekommen würde.
Er strich ihr mit einem Finger über den Arm, über ihre Wange und über ihr seidiges Haar. “Ich weiß, es ist keine Überraschung für dich”, sagte er sanft. “Aber mir ist nicht besonders wohl bei den Gefühlen, die du in mir weckst.”
Ally sah ihn einen Moment nachdenklich an. “Mir ist bei allem, was mit dir zu tun hat, nicht besonders wohl zumute.”
“Dann sind wir ja quitt.”
Fasziniert starrte sie seinen Mund an, und Chance stöhnte fast auf, als sie sich mit der Zunge über die plötzlich trockenen Lippen fuhr. Das Blut pulsierte heiß in seinen Adern, und er berührte ihre Unterlippe, aber sie hielt seine Hand fest.
“Nicht”, flüsterte sie. “Ich kann nicht denken, wenn du das tust.”
“Das Denken wird allgemein überschätzt.” Er zog sie noch fester an sich, sodass sie sich in ganzer Länge berührten. Ally stieß einen sehnsüchtigen Seufzer aus, der Chances Blut noch mehr erhitzte. “Willst du mich, Ally?”
Sie stöhnte auf.
Er streichelte ihren weichen, herrlich gerundeten Körper und küsste ihren Hals. Dann spürte sie seine Hände auf ihren Schenkeln, und als er merkte, dass sie keine Strumpfhose trug, holte er geräuschvoll Luft.
Sie schlang die Arme um ihn und biss ihn zart in den Hals. “Du machst mich wild vor Lust”, flüsterte sie.
“Das ist gut.” Er schob eine Hand zwischen ihre Schenkel und spürte ihre Bereitschaft. “Willst du mich?”, fragte er wieder, obwohl er das noch keine Frau gefragt hatte. Es war ihm noch nie wichtig genug gewesen, aber jetzt bedeutete es ihm sehr viel. “Ally?”
“Jo ist draußen …”
“Ja oder nein?”
“Ja!”
Er fegte alle Papiere auf den Boden und hob sie auf den Schreibtisch. Hastig schob er ihr Kleid hoch, zerrte ihren Slip herunter und holte ein Kondom aus der Hosentasche. Ally öffnete seinen Reißverschluss.
“Lass mich das tun”, sagte sie atemlos.
Da ihr die Erfahrung fehlte, war sie ziemlich ungeschickt dabei, was Chances Erregung jedoch nur noch steigerte. Schließlich konnte er es nicht länger ertragen und nahm ihr die Arbeit ab.
Ally sah ihn mit verhangenem Blick an. “Mache ich etwas falsch?”
Er lachte erstickt auf. “Nein, du machst es sogar zu gut.” Er bog ihre Schenkel auseinander und drang ohne weiteres Zögern ein.
“Oh, Himmel”, flüsterte sie.
Das kann man wohl sagen, dachte er. Es ist das Paradies. Als er sie ganz ausfüllte, lehnte er die Stirn an ihre und hielt sekundenlang inne. “Warte. Beweg dich noch nicht.”
“Ich kann nicht.” Ally hob sich ihm entgegen, den Kopf zurückgeworfen, die Augen geschlossen, die Brüste sinnlich gereckt. Es war der wundervollste Anblick, der sich Chance je geboten hatte. Es war zu viel für ihn. Er war verloren.
Sie öffnete die Augen, die vor Leidenschaft leuchteten. “Chance …” Zärtlich zog sie seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn. Und dann schlang sie die Beine um ihn, sodass er noch tiefer in sie hineinglitt.
Und ganz
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