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Nur dieses eine Mal

Nur dieses eine Mal

Titel: Nur dieses eine Mal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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verscherzt, der muss auch mit den Konsequenzen leben. Zudem sagt man mir nach, ich sei schon mal derb und rücksichtslos, besonders im Bett.“
    Sie legte den Kopf schief. Ihre Schenkel öffneten sich eine Winzigkeit, als er seine Hand dazwischen schob.
    „Das kann ich bislang nur in Teilen bestätigen.“
    „Nun, ich habe ja auch noch ein paar gute Eigenschaften“, gab er zurück. „Ich bin zum Beispiel extrem gut gebaut und wirklich attraktiv.“ Sie kicherte amüsiert. „Außerdem bin ich zielstrebig und ehrgeizig. Wenn ich etwas haben will, dann erreiche ich es in der Regel. Mir wurde durchaus schon vorgeworfen, ich würde von meinem Penis beherrscht, weil ich so unberechenbar bin und ständig Sex will.“
    Seine Zähne knabberten an ihrem Ohrläppchen, ehe er sacht einige Küsse bis zu ihrem Kinn verteilte.
    „Das waren offenbar die falschen Frauen“, flüsterte sie. Er berührte sacht ihre Lippen mit seinen. Seine Hand glitt unter ihren Rock und streichelte sich auf ihrer weichen Haut entlang.
    „Ganz eindeutig die falschen Frauen“, raunte er und küsste ihren Mund. „Aber laut den Sternen haben sie immer gepasst und würde ich ihnen Glauben schenken, müsste ich mich von dir fernhalten.“
    „Wieso?“
    Seine Finger berührten ihren nackten Venushügel, drückten sich sanft zwischen ihre Schenkel und begannen ihre Klitoris zu stimulieren. Seufzend schob sie sich ihm entgegen.
    „Weil wir eigentlich nicht zusammenpassen, Prinzessin. Zumindest nicht, was unsere Charaktere betrifft. Der Sex bleibt da mal außen vor, denn der ist sensationell.“
     
    Ein Zittern überlief sie, als er mit zwei Fingern in sie eindrang. Sie war bis aufs Äußerste erregt und es fiel ihr schwer, noch einen klaren Gedanken zu fassen. Das war verrückt.
    Verrückt und absolut überwältigend.
    Was tat sie hier?
    Sie befand sich in einem gut gefüllten Restaurant und ließ sich von dem Mann an ihrer Seite fingern. Lediglich ihr Rock und die Tischdecke sorgten dafür, dass niemand sah, was Aléjandro gerade mit ihr veranstaltete. Noch nie hatte sie sich so verrucht gefühlt und die Gefahr erwischt zu werden, steigerte ihre Lust zusätzlich.
    Als er sich von ihr löste, hätte sie fast frustriert aufgestöhnt. Enttäuscht spürte sie, wie seine Hand zurück zu ihrem Knie glitt.
    „Also ist eine dauerhafte Verbindung zwischen uns unmöglich“, bemerkte sie mit belegter Stimme.
    Aléjandro hob die Hand und steckte sich einen Finger in den Mund. Sie schluckte. Zwischen ihren Beinen pulsierte die Leere fast schmerzhaft und ein sehnsüchtiges Ziehen glitt durch ihren Unterleib. Ihre Brustwarzen drückten sich gegen den Stoff ihres Kleides und sie starrte ihn aufgewühlt an.
    Dieser Kerl machte sie wahnsinnig.
    „Nichts ist unmöglich“, flüsterte er. Aléjandro beugte sich vor, strich ihr mit dem nassen Finger über die Unterlippe und schob ihn sanft zwischen ihre Zähne.
    Cady schloss die Lippen darum, schmeckte sich selbst und ließ begierig die Zunge darüber gleiten, ohne ihre Augen von seinen zu lösen. Er grinste verheißungsvoll.
    „Falls du auf meinen noch ausstehenden und durchaus ernst zu nehmenden Antrag Ja sagen solltest, werden wir uns trotzdem ständig in die Wolle bekommen“, versprach er heiser.
    Ihr Herz machte einen aufgeregten Hüpfer.
    „Das könnte auf Dauer sehr anstrengend werden“, entgegnete sie. Beherzt legte sie ihm eine Hand auf die sichtbare Beule in seinem Schritt und registrierte zufrieden, wie er sacht zusammenzuckte. Er fühlte sich verlockend warm und fest an.
    Sie wollte hier weg!
    „Zwischen uns kann auf Dauer so einiges anstrengend werden“, gab er zurück. „Allerdings wird es auch nie langweilig.“
    Er knabberte erneut an ihrem Ohrläppchen und sie spürte, wie seine Zunge die Konturen ihrer Ohrmuschel nachzeichnete.
    „Ich würde dich jetzt wahnsinnig gerne ficken.“
    Ihr wurde heiß und das Pochen zwischen ihren Beinen wurde beinahe unerträglich. Wäre der Laden nicht voller Menschen gewesen, hätte sie wahrscheinlich sämtliche Konventionen vergessen und sich rittlings auf seinen Schoß gesetzt.
    „Das würde mir gefallen“, wisperte sie.
    Er gab ein dunkles Raunen von sich, das in ihr widerhallte. Sie berührten einander kaum und dennoch hatte sie das Gefühl in Flammen zu stehen. Undeutlich nahm sie den Kellner wahr, der sich anschickte, zu ihnen herüber zu kommen.
    „Aléjandro.“
    „Hmm.“
    Seine Zunge glitt über ihren Hals.
    „Der Kellner kommt her.“
    Mit

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