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Nur eine Nacht mit dem Tycoon?

Nur eine Nacht mit dem Tycoon?

Titel: Nur eine Nacht mit dem Tycoon? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Banks
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verstehen, was ich meine.“
    „Das stimmt nicht“, widersprach sie. „Seine Sachen sind sehr geschmackvoll und trotzdem sportlich.“
    „Ich kann nicht behaupten, jemals in seinen Kleiderschrank geschaut zu haben“, versicherte er.
    Plötzlich lachte sie leise, beherrschte sich jedoch gleich wieder. Trotzdem wirkte sie belustigt.
    „Freut mich, dass Sie mich so amüsant finden.“
    „Eigentlich vielmehr die Vorstellung, wie Sie in Devons Kleiderschrank herumstöbern. Sie müssen zugeben, das ist schon ziemlich witzig.“
    Als er begann, ihr mit dem Daumen langsam über den Ellbogen zu streicheln, verstummte sie.
    „Möchten Sie, dass ich jetzt Essen serviere, oder soll ich noch mal mit Wein und Champagner herumgehen? Verdammt, Dev bezahlt alles. Wir sollten ein paar Flaschen herausstellen und jeden sich selbst einschenken lassen. Dann können wir beide mit dem Essen herumgehen und zusehen, wie sich alle die Kante geben.“
    Einen Moment betrachtete sie ihn und legte dabei den Kopf schief. „Mir ist nie aufgefallen, dass Sie tatsächlich ein bisschen Humor haben.“
    Ihre Offenheit verwirrte ihn, und er hob fragend eine Augenbraue, woraufhin Pippa rot wurde und die Augen schloss. Gerade, als er glaubte, sie würde sich entschuldigen, sah sie ihn wieder völlig unbekümmert an.
    Und er begann zu lachen, und dieses Mal war sie es, die ihn fragend ansah.
    Er trat so dicht an sie heran, bis ihre Körper sich beinahe berührten – so dicht, dass ihr verführerischer Duft und ihre sinnliche Ausstrahlung ihn in ihren Bann schlugen. Mit einer Hand streichelte er ihre Wange und strich ihr das seidige Haar nach hinten. Es fühlte sich genauso weich an, wie er es sich vorgestellt hatte. Versuchsweise wickelte er sich eine Strähne um den Finger. „Hier kommt mein Vorschlag“, sagte er. „Wir gehen noch mal herum und versorgen alle mit Essen. Danach stellen wir die Tabletts so hin, dass alle sich bedienen können, und dann fahren wir zu mir.“
    Sie öffnete den Mund, und der Blick ihrer hellgrünen Augen verschleierte sich. „Ist das etwa eine Anmache?“
    „Darauf können Sie Ihren süßen kleinen Hintern verwetten.“
    „Das können Sie doch aber bestimmt noch besser.“
    Überrascht runzelte er die Stirn.
    „Entweder machen Sie es besser, oder ich nehme meinen süßen kleinen Hintern mit nach Hause – allein.“
    Oh, er liebte es, wenn sie so frech war. Deswegen beugte er sich vor, um ihre Lippen mit seinen zu berühren und ihren Nacken zu umfassen. Er zog er sie noch näher an sich, bis ihre Körper sich eng aneinanderschmiegten. Dann eroberte er ihren verführerischen Mund. Dabei wurde ihm so heiß, als würde flüssige Lava durch seinen Körper fließen. Er begehrte diese Frau – um jeden Preis.
    Als er sich schließlich von ihr zurückzog, atmeten sie beide heftig, und Pippas Blick wirkte leicht verklärt.
    „Wie wäre es, wenn ich dich mit zu mir nach Hause nehme, und wir lieben uns die ganze Nacht?“, schlug er vor.
    Mit der Zunge fuhr sie sich über die Lippen. „Das klingt schon besser.“
    Ihre heisere sexy Stimme ging ihm durch und durch, und ihm wurde bewusst, dass er kurz davor war, sie gleich hier in der Küche seiner Freunde zu vernaschen und es ihm vollkommen gleichgültig war, ob man sie dabei ertappte.
    „Du holst das Essen“, bestimmte er, „und ich den Wein.“

2. KAPITEL
    Cam zog Pippa zur Hintertür hinaus. Sie spürte sofort die kühle Winterluft und knöpfte schnell den Mantel zu. Cam ergriff er ihre Hand, und sie gingen Richtung Parkplatz.
    Vor einem schwarzen Cadillac Escalade blieb er stehen. Stirnrunzelnd drehte er sich zu ihr um. „Wie bist du hierhergekommen? Bist du gefahren?“
    Gefahren? Sie besaß noch nicht einmal ein Auto, geschweige denn einen Führerschein. Letzteres war ein wenig problematisch, denn im Grunde brauchte sie für ihren Cateringdienst einen Lieferwagen.
    Sie schüttelte den Kopf. „Ashley hat mir einen Wagen geschickt.“
    „Und wie hast du den ganzen Kram von New York hierhertransportiert?“, hakte er misstrauisch nach.
    Es schien, als würden sie und ihre Fähigkeiten auf dem Prüfstand stehen, und sie wurde rot. „Ich habe hier eingekauft und den Wein liefern lassen. Ashley hat ja eine bestens ausgestattete Küche.“ Das wusste niemand besser als Pippa, schließlich hatte sie die Küche eigenhändig ausgestattet. Ashley war völlig hilflos, wenn es ums Kochen ging, aber Pippa arbeitete daran, diesen Missstand zu beheben.
    Cam öffnete

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