Nur Sex im Sinn? (German Edition)
wandernden Hand.
“Berühr mich hier, Wynn.”
“So?”
Eine Frau mit großen Händen ist etwas Himmlisches, dachte Zack. Wynns Finger umschlossen ihn fest und doch vorsichtig, nachdrücklich und doch sanft. Ihre rhythmischen Bewegungen machten ihn ganz wild. Ein lustvolles Stöhnen löste sich aus seiner Kehle und er sagte atemlos: “Ja!”
Ohne ihn loszulassen, kniete sie sich hin. Während sie fortfuhr, ihn auf so erregende Weise zu verwöhnen, lag sein Blick nun auf ihren prallen Brüsten, die der Bikini nur knapp bedeckte.
“Das ist genug”, stieß er nach einem Moment keuchend hervor und hielt ihre Hand fest.
“Aber …”
“Ganz ruhig.” Er zog sie hoch und ließ den Blick begehrlich über ihren Körper gleiten. “Pass auf deinen Fuß auf.”
“Welcher Fuß?”
Lächelnd nahm er ihre Brüste in die Hände. “Du bist so schön.”
“Ich bin groß.”
“Und sexy.”
“Einen so kleinen Bikini habe ich noch nie angehabt.”
“Ich bin für jede Kleinigkeit dankbar”, witzelte er.
“Den hat meine Mutter mir gekauft, als sie mich unbedingt verheiraten wollte.”
“Wie bitte?”
“Ich habe dir doch erzählt, dass ich mich selten verabrede. Und das störte meine Eltern. Sie haben früh geheiratet und sind immer noch glücklich miteinander. Daher wollen sie mich auch so glücklich sehen.”
Zack zog Wynn näher zu sich und versuchte dieses merkwürdige Gefühl, das sich in ihm ausbreitete, zu ignorieren. “Du musst verheiratet sein, um glücklich zu sein?”
“Ich habe jedenfalls keine Eile damit, zu heiraten.”
Er wusste nicht, ob ihm diese Antwort gefiel.
“Weil ich, genau wie du, nach einer ganz besonderen Person Ausschau halte. Wahrscheinlich haben mich deshalb die meisten Männer nie besonders interessiert. Und bevor ich mein Leben schon wieder verändere, möchte ich erst einmal mein neues eigenes Haus genießen und Spaß haben.”
“Verstehe.” Aber begeistert war er von dieser Lebensplanung nicht.
“Müssen wir denn unbedingt jetzt darüber reden?”
“Du willst weitermachen, was?”
Sie fuhr mit der Hand über seine Brust. “Ja.”
Zack ließ sich auf der gemauerten kleinen Bank im Becken nieder. “Komm her, Wynn.”
Als sie zu ihm kam, öffnete er ihr Oberteil und warf es über den Rand des Beckens. “Eines Tages werde ich dich draußen im hellen Sonnenlicht lieben, damit ich dich richtig sehen kann.” Bevor sie etwas sagen konnte, beugte er sich vor und nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund.
“Zack!”
“Ruhig, Liebling. Wir wollen doch niemanden aufwecken.”
Er widmete sich ihrer anderen Brust und Wynn stöhnte bei seinen Liebkosungen auf.
“Ich halt es nicht mehr aus, Zack.”
“Unmöglich. Wir fangen doch gerade erst an.”
“Ich habe den ganzen Tag während dieser blöden Party an nichts anderes denken können. Bitte, Zack.”
Er streichelte sie zwischen den Beinen. Das heiße Wasser sprudelte um sie herum, aber Wynn war noch heißer. Mit einer schnellen Bewegung zog er ihr das Bikinihöschen aus. Mit der anderen Hand tastete er nach dem Kondom, das er neben das Becken gelegt hatte.
“Setz dich auf mich, Wynn.”
Sie tat es und stieß einen verzückten Seufzer aus, als sie ihn in sich aufnahm. Überwältigt von Gefühlen drückte er das Gesicht an ihre Halsbeuge. Er hielt Wynn fest, aber sein Griff war eher liebevoll als besitzergreifend. Und die ganze Zeit, während er sich in ihr langsam auf und ab bewegte, bedeckte er ihre Brüste, ihren Hals und ihr Gesicht mit Küssen und flüsterte ihr Liebesworte ins Ohr.
Zack erkannte sich selbst kaum wieder, er wusste nur, dass er Wynn unendlich begehrte und dass sie sich ihm rückhaltlos hingab, dass er sie in diesem Moment besaß.
Er spürte, dass sie sich anspannte, und festigte seinen Griff, während er seinen Rhythmus steigerte. Wynn biss ihn ekstatisch in die Schulter, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Sekunden später verlor er ebenso die Kontrolle über sich und kam auf einen machtvollen Gipfel.
Weich lehnte Wynn sich an ihn. “Ob wir uns wohl jemals in einem Bett lieben werden?”
Am liebsten hätte Zack sie sofort in sein Schlafzimmer gebracht. Je öfter er sie sah, desto mehr wollte er mit ihr zusammen sein. Er wollte sich nicht einfach von ihr verabschieden und sie wieder nach Hause schicken. Er wollte Wynn bei sich haben, mit ihr am Morgen aufwachen, gemeinsam frühstücken, ja, sogar mit ihr streiten.
Aber noch war nichts entschieden. Seine Vorbehalte waren längst
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