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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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gespannt auf ihren Kommentar, denn Dani brachte ihn meistens zum Lachen. Für eine Vierjährige war sie sehr aufgeweckt, gnadenlos ehrlich, und er liebte sie mehr als sein Leben.
    Die meisten Kinder ihres Alters stellten unausgesetzt Fragen, aber nicht Dani. Sie gab Kommentare ab. Sie war lediglich an zwei Tagen die Woche in der Vorschule und verbrachte die restliche Zeit fast ausschließlich mit ihm und seinen Freunden. Zack vermutete, dass von dort ihre schon recht erwachsene Ausdrucksweise herrührte.
    “Ich kann ihren Po sehen”, bemerkte sie ernst.
    Überrascht schaute nun auch Zack wieder aus dem Fenster, und tatsächlich beugte sich die Frau gerade über einen der Kartons, wobei sich ihre kurzen Shorts um den festen Po spannten.
    Nett, dachte er und zog interessiert eine Augenbraue hoch. Dani gab ihm einen Schubs, und er erinnerte sich wieder daran, dass diese Frau ihn gerade erst um seinen wohlverdienten Schlaf gebracht hatte. “Warte, bis sie aufrecht steht, Dani.”
    Die Frau hob einen großen Karton hoch, doch der Boden gab nach und im nächsten Augenblick fand sie sich auf dem Po wieder.
    Auf der Veranda brach jemand in Gelächter aus. “Brauchst du Hilfe?”
    Noch ein paar Locken mehr standen ihr wild vom Kopf ab, und als sie antwortete, klang es wie das Fauchen einer Katze. “Hau ab, Conan!”
    “Ich dachte, du wolltest, dass ich dir helfe?”
    Die Frau kam halb hoch und klopfte sich so heftig den Staub ab, dass eine zierlichere Person bestimmt blaue Flecken davongetragen hätte. “Du hast schon genug getan.”
    Zack bemühte sich, einen Blick auf den mysteriösen Conan zu erhaschen, aber dieser ließ sich nicht blicken. War er ihr Mann oder ihr Freund? Und was war Conan überhaupt für ein Name?
    Als die Frau sich nun wieder zu ihrer vollen Größe aufrichtete, platzte Dani heraus: “Sie ist ja eine Riesin!”
    Zack musste lachen. “Sie ist bestimmt so groß wie ich, nicht wahr, Kleines?”
    Seine Tochter nickte, während die Frau mit hastigen Bewegungen den Karton leer räumte. Dani lehnte ihren Kopf an seine Brust und er fragte sich, was seine Tochter wohl als Nächstes von sich geben würde.
    Was folgte, traf ihn jedoch so unvorbereitet, dass er sprachlos vor Schreck erstarrte.
    Dani beugte sich vor, bildete mit den Händen einen Trichter und rief: “Hallo!”
    Ihre Augen mit der Hand gegen die Sonne abschirmend, schaute die Frau sich suchend um. Als sie die beiden entdeckte, verwandelte sich ihre Wut in ein breites Lächeln. Mit heftigen Armbewegungen winkte sie zu ihnen hinüber. “Hallo!”
    Zack, der nur in Boxershorts dastand, versteckte sich schnell hinter dem Vorhang. “Dani! Was machst du da?”
    Sie rieb ihre winzige Nase an seinem Gesicht. “Ich will nur eine freundliche Nachbarin sein. Wie du es mir immer gesagt hast.”
    “Damit meinte ich unsere alten Nachbarn. Wir kennen diese Leute doch noch gar nicht.”
    Dani ließ sich auf den Boden absetzen. “Dann lernen wir sie eben jetzt kennen.” Doch bevor sie aus dem Zimmer laufen konnte, hatte Zack sie am Nachthemd festgehalten.
    “Nicht so schnell, junge Dame. Erst einmal kommt das Frühstück, dann das Aufräumen und danach das Abwaschen.”
    “Später, Dad.”
    Er musste bei ihrem Versuch, ihn mit ihrer zuckersüßen Stimme um den Finger zu wickeln, unwillkürlich grinsen. “Jetzt.”
    Murrend lief sie zum Fenster zurück. “Ich komme später!”
    Die Frau lachte. Es war ein nettes, volles Lachen, das ihm weitaus besser gefiel als ihr Geschrei. “Ich bin bestimmt noch hier.”
    Zack fühlte sich ziemlich unbehaglich. Nun, da ihre Nachbarin wusste, dass sie beobachtet wurde, konnte er ihr nicht länger aus dem Weg gehen.
    Jetzt kam auch der dazugehörige Mann von der Veranda in den Hof. Seine Erscheinung war eine weitere Überraschung. Das einzige Wort, das ihn angemessen beschreiben konnte, war “massig”. Er war ein wenig kleiner als die Frau und erinnerte an eine Bulldogge – extrem breit gebaut und ein einziger Muskelberg. Er hob einen Arm, der dick wie ein Baumstamm war, und winkte.
    “Ich bin Conan Lane, und dieses zeternde Weib heißt Wynnona.”
    Zu Zacks Erstaunen versetzte die Frau ihm einen harten Stoß mit dem Ellbogen, sodass er sich vor Schmerz zusammenkrümmte.
    “Nennen Sie mich Wynn”, verbesserte sie in einem freundlichen Tonfall.
    Dani genoss das Schauspiel sehr.
    Zack wusste, dass er seine Zurückhaltung aufgeben musste. “Zack Grange. Und das ist meine Tochter Dani.”
    “Schön, euch

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