Nur Sex im Sinn? (German Edition)
davon, Dani ein Brüderchen zu schenken? Sie fragte schon öfters danach.”
“Tatsächlich?”
“Ja. Schon als sie mir zum ersten Mal eröffnet hat, dass sie dich gern behalten würde.”
Wynn atmete zitternd ein. “Ich bin jetzt achtundzwanzig. Es wäre schön, ein Kind zu bekommen, bevor ich dreißig werde.”
“Heißt das, dass wir gleich anfangen sollen? Ich bin bereit und willens. Und ich liebe dich.”
Sie zog die Nase hoch. “Josh wäre entsetzt, wenn er mich in diesem Zustand sähe.”
“Wen interessiert schon, was Josh denkt?”
“Mich. Immerhin hat er deine Meinung über mich geändert.”
Zack musste lachen. “Ich wusste doch längst, dass ich dich liebe. Damit hatte Josh rein gar nichts zu tun.”
“Um was ging es denn dann in der Küche?”
“Wahrscheinlich musste ich mich nur selbst davon überzeugen, mich mit meinem Schicksal anzufreunden. Das solltest gerade du doch verstehen.”
“Ich habe deine Worte gehört, Zack. Ich bin nicht gerade das, was du dir gewünscht hast.”
“Aber du bist die, die ich liebe. Die ich brauche.” Er küsste sie. “Seit ich dich getroffen habe, will ich einen Job im Innendienst bekommen. Und ich habe alles Notwendige dafür schon in die Wege geleitet.”
“Das hast du getan?”
“Außerdem habe ich mir überlegt, Dani das Gästezimmer im Erdgeschoss zu geben. Der Raum ist größer, und das wird ihr bestimmt gefallen. Bislang wollte ich sie immer nah bei mir haben, aber da hatte ich auch nicht daran gedacht, dass jemals eine Frau bei mir einziehen könnte. Wynn, ich weiß ja, dass es nicht einfach ist, dich unter Kontrolle …”
“Du willst mich unter Kontrolle halten?” Sie wollte ihn packen, doch er drückte sie auf das Bett zurück.
“Schatz, wir werden jede Menge Zeit zum Ringen haben. Aber jetzt, da ich mich entschieden haben, solltest du wissen, dass ich nicht nur süß bin. Ich kann auch gnadenlos sein, wenn ich etwas haben will.”
Sie blickte ihn herausfordernd an. “Und du willst mich?”
Er drückte sich fester an sie, damit sie die Stärke seines Begehrens unmittelbar spürte konnte.
Wynn musste lächeln. “Nun, da wir schon Sex miteinander haben, sollten wir auch heiraten.”
Zack ließ sich mit einem dramatischen Seufzer auf sie sinken. “Na, endlich! Du kannst es wirklich spannend machen.”
“Da gibt es noch etwas, was du wissen solltest.”
Er sah sie mit einem Auge an.
“Meine Eltern haben mir erklärt, dass sie, falls wir heiraten, mein Haus haben wollen. Wahrscheinlich haben sie von Anfang an diese Möglichkeit gesehen und uns deshalb gewähren lassen. Deshalb waren sie bei ihrer Suche nach einem eigenen Haus auch nur halbherzig bei der Sache.” Sie drehte sich so, dass sie sein Gesicht besser sehen konnte. “Aber ich weiß ja, welche Probleme du mit Nachbarn haben kannst …”
Zack rollte sich herum, sodass Wynn nun oben lag. “Ich mag deine Eltern, und Dani mag sie auch. Solange du nur mit mir zusammenlebst, spielt der Rest keine Rolle.”
Sie küssten sich lange und ausgiebig.
“Wir werden wohl ein größeres Bett brauchen”, sagte Zack nach diesem leidenschaftlichen Kuss und betrachtete seine zukünftige Frau.
“Meinst du, Dani wäre gern meine Brautjungfer?”, fragte Wynn.
Zack lachte auf. “Dann muss sie endlich einmal ein Kleid anziehen!”
– ENDE –
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