Opfer (German Edition)
Jungen noch ganz stramm stand und dass Lisa ihn betrachtete, während der Junge sie betrachtete: ihre kleinen festen Brüste, ihren weißen Bauch, die kurzen blonden Haare rings um ihr Loch.
»Und jetzt«, sagte Rodney, »und jetzt, ihr beiden jungen Liebenden – runter vom Bett! Hopp-hopp!«
Er zog Lisa an einem Bein, gab ihr mit der anderen Hand einen harten, steifen Boxhieb aufs Gesäß, zerrte sie dann vom Bett und befahl ihr, sich neben ihn zu stellen. Linkisch richtete sich der Junge hoch, sein großer Schwanz schien seinen Körper nach vorn niederdrücken zu wollen. Und dann, mit niedergeschlagenen Augen, lose herabhängenden Armen und sich senkendem Schwanz, stand er auf, stand vor Rodney und Lisa.
Rodney ging zu dem Bett. Er setzte sich auf die Kante. »Dreh dich um, Miguelito. So ist’s richtig. Jetzt sieh mich an.«
Mit großen, furchtsam aufgerissenen Augen schaute der Junge Rodney an. Auch sein Schwanz war jetzt nur noch halbsteif, aber die leuchtendrote Spitze ragte noch ein bisschen aus der dunklen, braunen, fast schon schwarzen Vorhaut heraus.
»Und nun«, verkündete Rodney, »wird die Señora die Rute anbeten. Dann werde ich ihr erlauben, dir einen zu blasen, und wir werden sehen, wessen Schwanz größer ist. Señora«, sagte er streng und sah Lisa kalt an, »Señora, du kannst jetzt mit dem Anbeten der Rute beginnen. Aber in Spanisch, in ganz deutlichem, guten Spanisch, damit Miguelito auch alles versteht.«
Rodney rückte bis an den äußersten Rand des Bettes vor. Er machte die Beine breit. Schlaff hing sein langer Schwanz zwischen ihnen herunter.
»Ich hab gesagt«, herrschte er Lisa an, »du sollst die Rute anbeten! Fang also an!«
»Jawohl, mein Herr und Gebieter!«
Kopf und Schultern zurückwerfend, sagte sie dies mit klarer und deutlicher Stimme, ohne jeden Anflug von Ironie. Einen langen Augenblick stand sie da vor ihm und über ihm, stumm vor sich hinstarrend, ohne seinem fest und unbeweglich auf sie gerichteten Blick zu begegnen, ja ohne ihn oder überhaupt etwas zu sehen. Sie stand so kerzengerade, dass sie größer wirkte, als sie war. Und so bewegungslos wie eine Statue aus weißem Marmor, ganz weiß, glatt und weiß, bis auf die flammendroten Striemen, die Rodneys Gürtel auf ihrem schönen Rücken, ihrem harten festen Hintern, ihre langen, schlanken hellen Oberschenkel gezeichnet hatte.
»Jawohl, mein Herr und Gebieter!«
Sie verneigte sich so tief, dass ihre Haare Rodneys nackte Knie berührten! Dann warf sie wieder den Kopf zurück und sagte im gleichen klaren, ernsten Ton: »Ich liebe die Rute. Ich bete die Rute an. Ich möchte die Rute in meinem Arsch haben. So …«
Sie machte die Beine breit und steckte den Mittelfinger der rechten Hand zwischen die Backen.
»Zeig es Miguelito«, befahl Rodney.
Sie drehte sich um, so dass ihr Hintern fast auf gleicher Höhe war wie der Schwanz des Jungen, und rückte den Finger anders hin, steckte ihn so weit rein, wie sie konnte, so weit und so tief, bis er verschwand. Dann beugte sie sich vor, so dass der Junge, der auf sie niederschaute, sehen konnte, wie ihr Finger ganz in dem festen kleinen Loch vergraben war, dass er die weiche glatte Haut rings um den rosa Rand und den unteren Teil ihrer Möse sehen konnte, wo eine rosige Nässe den seidenartigen Flaum weicher blonder Haare leicht benetzte. Miguelitos Schwanz hob sich wieder zu voller Länge und Steifheit. Seine pralle karminrote Spitze berührte fast die blasse Innenfläche von Lisas ausgestreckter Hand.
»Jetzt zeig es mir «, sagte Rodney in ruhigem Befehlston. So vorgebeugt wie sie war, drehte sie sich herum. Ihr Gesicht stieß beinahe gegen Miguelitos Glied.
»Zurück, Miguelito!«, sagte Rodney zu dem Jungen, dessen Schwanz, als wäre er unabhängig von ihm, vorgeprellt war, um sich dick und heiß an Lisas Wange zu schmiegen, sich gegen ihr kleines, halb freiliegendes Ohr zu reiben und sich tief in ihre Haare hineinzuwühlen.
Während sein schöner brauner Körper zitterte, murmelte der Junge etwas Unhörbares und glomm in seinen Augen etwas Wildes auf. Hechelnd wie ein Hund trat er von Lisa zurück.
»Hier«, sagte Lisa, »hier, mein Herr und Gebieter. Hier möchte ich die Rute hineinhaben, meine schöne, wundervolle, allerprächtigste Rute.«
Ihr Hintern hob sich gegen Rodneys Gesicht, während sich ihre Finger unablässig in dem köstlich prallen Löchschen hin- und herbewegten. Sie zog Rodneys Beine weiter auseinander. Sein Schwanz war jetzt vollkommen
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