Opfer (German Edition)
sie mich tötet! O du große Rute! Du große, du großmächtige Rute!« Dann riss sie sich von Rodney los und hockte wieder da und sah ihn an. Sie warf die Schultern und den Kopf zurück. Ihre Augen wichen nicht von seinem langen, dicken, steifen braunen Glied.
»O du große Rute! Du große Rute! Du große, du großmächtige Rute!« Und sie machte bei jedem Satz eine tiefe Verbeugung.
Ohne die Augen von seinem Schwanz zu lassen, stand sie langsam auf. Sie trat so weit zurück, wie sie konnte. Dann hob sie die Arme über den Kopf und begann sich vor ihm zu verneigen, orientalisch tief und noch immer unentwegt auf seinen Schwanz starrend, als existiere nichts weiter in der Welt.
»Ich bete die Rute an!«, rief sie. »Die Rute ist mein Gott!« Sich bei jedem Satz ehrfürchtig verneigend, wiederholte sie das in klarem, ruhigem ernsten Ton immer wieder: »Ich bete die Rute an! Die Rute ist mein Gott! Ich bete die Rute an! Die Rute ist mein Gott! Ich bete die Rute an! Die Rute ist mein Gott! …«
Währenddessen schaute Rodney zu dem Jungen hin. Die Augen groß aufgerissen, sah Miguelito auf Lisa, sah, wie ihre Brüste gleich reifen Früchten hingen, sah, wie sich ihre Arschbacken gleich noch reiferen Früchten jedesmal verbreiterten, da sie sich vor Rodney verneigte. Der große Schwanz des Jungen war noch hart, stand noch vor ihm her – so groß, so gerade, so dick, so steif wie vorhin. Aber jetzt, da sie fortfuhr mit ihrem: »Ich bete die Rute an! Die Rute ist mein Gott!«, glitt sein Blick verstohlen zum Kopfende des Betts, zu dem gequälten Christus. Er schaute weg. Schaute wieder hin. Die Furcht in seinen Augen ließ sein hübsches dunkles Gesicht noch dunkler erscheinen. Sein Schwanz begann zu erschlaffen. Schnell bekreuzigte er sich.
Rodney sah Lisa an. »Das reicht«, sagte er. »Genug jetzt.«
»Jawohl, mein Herr und Gebieter«, erwiderte sie. »Jawohl, Rodney …«
Sie senkte die Arme herab, legte sie an die Seiten. Hoch aufgerichtet, kerzengerade, stand sie da, ohne sich zu rühren. Nur ihre Augen bewegten sich, wanderten von seinem Schwanz zu seinem Gesicht.
»Ich habe dir nicht geheißen, mit der Anbetung aufzuhören«, sagte er. »Ich habe dir nicht erlaubt, mich anzusehen oder beim Namen zu nennen. Schlag also die Augen nieder, nieder auf meine Rute, und mach weiter. Und sag mal etwas anderes. Sag etwas anderes!«
»Jawohl, mein Herr und Gebieter!«
Sie rückte näher zu ihm heran. Sie nahm die Hände nach vorn, legte sie übereinander und drückte sie jetzt, die Augen wieder auf seinen Schwanz gerichtet, gegen ihre Möse, drückte sie ganz fest dagegen und schob sie dann zwischen die Schenkel.
»Hier möchte ich die Rute haben«, sagte sie, »hier.« Ihre Stimme war leise und inständig. »Ich möchte die riesige Rute, die riesige steife Rute ganz tief in mir spüren. Ich möchte, dass sie mit aller Macht und glühend heiß in mich eindringt. Dass sie mich versengt und verbrennt, durchschneidet, durchbohrt und durchspießt. Ich möchte, dass sich die warmen Eier der Rute gegen meine Schamlippen pressen. Ich möchte diese warmen Eier halten, möchte sie ganz sanft drücken, während die Rute raus- und reingeht, und dann fester, aber nicht zu fest, während der heiße Zaubersafte der Rute spritzt, um mich in Wonne ertrinken zu lassen. Ich möchte meinem Herrn und Gebieter den Finger in den Arsch stecken, ja wenn ich könnte, ihm, derweil die große Rute am Werke ist, seinen süßen Arsch küssen, ihn küssen und lecken und saugen.«
Lisa war noch näher an Rodney herangerückt. Die Beine hatte sie jetzt leicht gespreizt, und wenigstens einer ihrer Finger ging in ihrer Möse hin und her, während ein anderer mit ihrem rosa Kitzler spielte, der gleich ihren Brustwarzen hart und steif wie ein Miniaturphallus stand.
»Ach«, sagte sie, die blassgrauen Augen noch immer auf Rodneys braunen Schwanz gerichtet, »ach, wenn meines Herrn Zunge, meines Herrn edle, meines Herrn erfahrene Zunge doch gerufen würde, hier einzudringen, hier zu küssen, hier zu …«
»Du sollst nicht meine Zunge anbeten«, sagte Rodney, »sondern nur die Rute!« Er stand auf.
»Jawohl, mein Herr und Gebieter.« Und sie starrte hinunter auf seinen steifen Schwanz, wich vor ihm zurück, um ihn ja nicht zu berühren, obwohl sie die Hände von der Möse genommen hatte und ihre Finger wie wild danach gierten.
»Na gut«, sagte Rodney, »du darfst ihn anfassen. Darfst ihn jetzt ohne Worte anbeten.«
Sofort war sie auf den Knien
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