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Peace Food

Peace Food

Titel: Peace Food Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Dahlke
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Glücksstoffe ausreichend zu genehmigen, und es ist mir eine Freude,
     Sie mit den kleinen Tricks vertraut zu machen, die uns die großen Geheimnisse des
     Glücklichseins erschließen.
Peace Food für uns und die
     Welt
    Peace Food ist ein anspruchsvoller
     Titel, und er berührt viele Ebenen. Wenn wir inneren Frieden finden wollen, müssen wir
     aufhören, uns das Leben mit den Angst- und Stresshormonen aus dem Fleisch der
     Schlachttiere zu beschweren. Wenn wir äußeren Frieden auf dieser Welt schaffen wollen,
     müssen auch alle Menschen genug zu essen haben, und das gelänge leicht, wenn wir auf den
     Konsum von Tierprodukten verzichteten. Tiere dürfen nicht mehr gequält und gefoltert
     werden. Aber nicht nur mit Menschen und Tieren ließe sich Frieden schließen, auch
     m it Mutter Erde wäre es möglich. Eine
     weltweite Ernährungsumstellung könnte entscheidend helfen, die Klimakatastrophe doch
     noch abzuwenden. Statt unserem eigenen Körper, anderen Menschen, den Tieren und der Erde
     den Krieg zu erklären, könnten wir Frieden schließen und essend
     verwirklichen.
Ein prominentes
     Beispiel: Bill Clinton
    Kürzlich erklärte der frühere
     US-Präsident Bill Clinton im Fernsehen, er verzichte in Zukunft auf Tierisches in seiner
     Ernährung, um der Chance willen, seine Enkel aufwachsen zu sehen. Der Ex-Präsident
     sagte, er habe sich jener Gruppe von Menschen anschließen wollen, die seit 1986
     erlebten, wie ihre Körper anfingen, sich selbst zu heilen, nachdem sie eine auf Pflanzen
     basierende, cholesterinfreie Ernährung gewählt hatten – und wie die arteriellen
     Blockaden und die Kalziumablagerungen rund ums Herz aufbrachen. 82 Prozent derer, die
     das taten, hatten solche Erfolge erzielt. Tatsächlich zeigen uns neue Studien, wie sich
     auch Herzprobleme wie die Bill Clintons unter der richtigen Ernährung
     zurückbilden.
    Selbst das Krebsrisiko lässt sich
     damit minimieren und letztlich können auf diesem und anderen einfachen Wegen so ziemlich
     alle Zivi­lisationskrankheiten und »ganz nebenbei« noch die Ernährungs-, Klima- und
     Ökoprobleme unseres Heimatplaneten gebessert werden. Das ist ein großes Versprechen,
     aber Sie können es – wie Bill Clinton – für sich wahr machen.
Seele, Sonne und
     Ernährung
    Drei Jahrzehnte habe ich mich intensiv
     mit der Wirkung seelischer Befindlichkeit auf die Gesundheit befasst, wobei Bücher wie
     das Nachschlagewerk der Krankheitssymptome »Krankheit als Symbol« entstanden sind.
     Allein dieses Buch hat vielen Menschen sehr geholfen, die Brücke vom Körper zur Seele zu
     schlagen. In einer dem Materialismus ergebenen Gesellschaft mit ihrer körperfixierten
     Medizin werden stoffliche Einflüsse enorm über- und seelische entsprechend unterschätzt.
     Ein Beispiel mag das erhellen: Fast jeder Mensch weiß heute, wie gesundheitsschädlich
     Rauchen ist. Von 100 Bronchialkarzinomen, der häufigsten Lungenkrebsart, finden sich
     über 90 bei Rauchern. Das verwundert kaum jemanden. Aber wer weiß schon, wie viele von
     100 Rauchern im Laufe ihres Lebens Lungenkrebs bekommen?
    Es sind nur 2, was irritierend wenig
     erscheint. Die beiden Ergebnisse wurden unterschiedlich bekannt gemacht. Das
     90-Prozent-Ergebnis kennt fast jeder, das 2-Prozent-Ergebnis blieb nahezu unbekannt,
     weil es nicht ins Konzept des Zeitgeistes passt, der Materielles überbetont und
     Seelisches übersieht.
    Wir wissen heute auch: Von 100
     Menschen, die in der zweiten Lebenshälfte ihren langjährigen Partner verlieren,
     entwickeln ein Jahr nach dem Verlust mehr als 60 Krebs. Die Konsequenz ist einfach:
     materielle Einflüsse – etwa das Kondensat von Zigaretten – sind fast immer gegeben, aber
     nicht annährend so wichtig wie die seelischen. In den Büchern der
     Krankheitsbilder-Deutung sind diese seelischen Be-Deutungen von körperlichen und
     psychischen Symptomen aufgezeigt, zusammen mit den Lern- und Entwicklungsaufgaben, die
     darin liegen.
    Ähnlich krass und für viele
     Naturwissenschaftler unerwartet, zeigt eine Studie den Unterschied zwischen körperlichen
     und anderen Faktoren bei der Krankheitsentstehung: In Schweden forschte man nach den
     leiblichen Eltern von Adoptivkindern und untersuchte den Einfluss etwaiger
     Krebserkrankungen bei ihnen auf die Krebswahrscheinlichkeit ihrer leiblichen, aber nicht
     bei ihnen lebenden Kinder. Es gab keinen!
    Ganz erstaunlich war dagegen der
     Zusammenhang zwischen Krebs bei den Adoptiveltern und ihren

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