Pearls of Passion: Emmas heiße Wünsche (German Edition)
diesen Job.“
Ich musste jetzt einfach etwas aufschreiben, irgendetwas. Den erstbesten Gedanken.
Ich holte tief Luft und formulierte meinen ersten Wunsch, so nüchtern wie möglich.
Ich möchte gefesselt sein, meine Augen sind verbunden und ich werde von verschiedenen Männern gefickt, die ich nie sehen werde.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Mit zitternden Händen nahm ich mir ein weiteres Blatt Papier.
Ich will eine Muschi lecken.
Ich konnte kaum glauben, dass ich das wirklich aufgeschrieben hatte. Ich war so heiß und so feucht. Auf einem weiteren Blatt Papier notierte ich meine letzte sexuelle Fantasie.
Ich will zwei Männer gleichzeitig! Ich will einen gewaltigen Schwanz reiten, während ein anderer mein Arschloch fickt.
Dann warf ich den Stift von mir und sprang auf. Ich schämte mich so sehr, Tränen rannen mir übers Gesicht. Aber gleichzeitig war ich so geil, so angetörnt, dass ich mich erst drei Mal zum Höhepunkt bringen musste, bis ich wieder einschlafen konnte.
Am nächsten Morgen schob ich den Umschlag unauffällig unter Jakes und Dereks Tür durch. Während der Fahrt zur Arbeit, die wegen des dichten Verkehrs vierzig Minuten dauerte, überschlugen sich meine Gedanken.
Hatte ich wirklich meine drei geheimsten sexuellen Fantasien aufgeschrieben und Jake und Derek gegeben? Was würden meine Freunde jetzt von mir denken? Und was wird der Vermieter davon halten, wenn plötzlich lauter fremde Menschen in meinem Apartment ein- und ausgehen, deren wildes Stöhnen dank der dünnen Wände durch das ganze Haus dringt?
Zwei Mal hätte ich beinahe einen Unfall gebaut.
Aber die ganze Zeit war ich erregt, so unglaublich nass.
Als ich nach Hause kam, schlich ich auf Zehenspitzen zu meiner Wohnung. Ich konnte Jake und Derek einfach nicht unter die Augen treten, nicht nach dem, was ich innerlich „Mission Geheime Wünsche“ getauft hatte. Zum Glück erreichte ich meine Wohnung unentdeckt, verschloss die Tür hinter mir und eilte in die Küche, um ein Glas Wasser zu trinken.
Plötzlich piepste mein Handy. Eine SMS. Von Derek.
Heute Abend um 8 Uhr, Bitmore Hotel, Raum 436.
Ach du Scheiße!
Ich hatte noch genau zwei Stunden.
Jake und Derek kannten mich einfach zu gut. Sie wussten, dass ich mich wie ein Feigling aus dem Staub machen würde, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte. Deshalb gaben sie mir keine Chance, die Sache noch einmal zu überdenken.
Ich duschte und machte mich auf den Weg zum Bitmore Hotel.
Ich betrat den Fahrstuhl und drückte auf den Knopf mit der Vier. Im Stockwerk angekommen, folgte ich dem Gang bis ich vor der Tür zum Zimmer 436 stand. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich immer noch regungslos da und fragte mich, ob ich einfach wieder gehen sollte. Aber ich wusste ja, dass in diesem Raum die Erfüllung einer meiner geheimsten, schmutzigsten Fantasien auf mich wartete. Außerdem war hier draußen niemand zu sehen. Niemand würde wissen, wo ich gewesen war. Niemand würde jemals davon erfahren.
Meine Lust besiegte die Angst, und ich klopfte.
Eine große, elegant gekleidete Frau mit blauen Augen und dunklen Haaren, die zu einem strengen Knoten hochgesteckt waren, öffnete die Tür. “Ich bin Evie“, sagte sie. “Ich werde dich vorbereiten.“
Das Hotelzimmer entpuppte sich als exklusive Suite. Wir standen in einer Art Foyer, welches in ein großes Wohnzimmer mündete. Vermutlich führten die Flügeltüren dahinter zum Schlafzimmer.
Evie nahm mich an der Hand und zog mich ins Badezimmer. Sie half mir beim Ausziehen und gab mir dann einen schwarzen Morgenmantel aus Spitze. Ich zog ihn an und betrachtete mich im Spiegel: Meine dunkelblonden Haare, meine graugrünen Augen, meine wohlgerundeten Kurven, die etwas üppiger ausfielen, als es in Los Angeles üblich war.
Evie betrachtete mich ebenfalls, der dünne Stoff der Robe verdeckte wenig. Mir wurde ganz heiß, als ich merkte, dass ihr mein Körper gefiel. “Jake hatte recht“, sagte sie. “Nate und Alex werden dich lieben.“
Sie führte mich durch das Wohnzimmer und öffnete eine der Flügeltüren. Zwei unglaublich gut gebaute Männer erwarteten mich, der eine saß auf einem gewaltigen Bett, der andere in einem Sessel. Sie standen auf, als ich den Raum betrat.
“Das ist Emma“, verkündete Evie. Sie öffnete den Gürtel meines Morgenmantels und entkleidete mich.“ Sie gehört jetzt euch. “Evie ließ die Robe zu Boden fallen, verließ den Raum und schloss die Tür.
Ich stand einfach nur da – nackt und
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