Perth

sie hinweg, die Kinder spielen über ihr, Cindy und ich verlieren uns im wunderbaren Ausblick oberhalb der Hecke, die sich neben ihr befindet, lassen unseren Blick dann immer über ihre ewige Ecke im Garten wandern und denken an die einundzwanzig Jahre, in denen sie ungehindert umherstreifen konnte.
    Ich erzähle diese Geschichte über Perth, viele Jahre nachdem sie gestorben ist. Während ich die Vergangenheit an mir vorbeiziehen lasse, stelle ich fest, dass meine eigene Jugend vorüber ist. Unsere Kinder sind erwachsen geworden, es kommt mir so vor, als hätte ich jahrhundertelang unterrichtet, und wir verbringen mittlerweile das halbe Jahr in Spanien und die andere Hälfte des Jahres im Appletree Cottage in unserem geliebten Sussex. Aber es ist, als wäre Perth noch bei uns. Wir reden ständig von ihr. Wenn ich an die unglücklichen Tage in Vermont denke, schmerzt es mich immer noch. Sie war ein außergewöhnlicher Hund, nicht einfach irgendein entzückendes Haustier, aber auch kein Hund, der eine Heldenrolle in einem Buch oder Film spielt. Das Leid, das sie verursachte, ist natürlich nichts im Vergleich zu dem menschlichen Elend auf der ganzen Welt, über das wir täglich etwas hören, nichts im Vergleich zu den persönlichen Tragödien und öffentlichen Katastrophen, die das Leben von Millionen aus der Bahn werfen. Aber Perth beeinflusste unser Leben erheblich und verursachte bei uns manchmal die größte Agonie. Sie hat Abenteuer, Dramatik und Freude in unser Leben gebracht. Sie hat uns für immer verändert. Ich denke oft, dass es eine der Unstimmigkeiten des Lebens ist, dass ein Hund wie Perth nur einundzwanzig Jahre leben kann und Menschen wie wir für den Rest unserer Tage ohne sie leben müssen. Unsere Kinder haben an ihrer Stelle angeknüpft, aber natürlich war Perth unersetzbar. Seit ihrem Tod hat es nicht einen Tag gegeben, an dem ich nicht an sie gedacht habe. Ich bin zufrieden.