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Pfade Ins Zwielicht

Pfade Ins Zwielicht

Titel: Pfade Ins Zwielicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Jordan
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qualvoll sterben (siehe auch: Die Wilde Jagd).
    Seandar: Die Kaiserliche Hauptstadt von Seanchan, die sich im Nordosten des seanchanischen Kontinents befindet. Seandar ist gleichzeitig die größte Stadt im Kaiserreich.
    sei'mosiev: In der Alten Sprache »gesenkter Blick«. Ist bei den Seanchanern die Rede davon, dass jemand sei'mosiev wurde, bedeutet das, dass er das »Gesicht verloren« hat (siehe auch: sei'taer).
    sei'taer: In der Alten Sprache »offener Blick«. Die Seanchaner bezeichnen damit Ehre oder »Gesicht«, die Fähigkeit, jemandem ohne Scham in die Augen sehen zu kön - nen. Es ist möglich, sei'taer »zu haben«, was so viel bedeutet, dass man eine ehrenhafte Person ist, die einem anderen offen ins Gesicht sehen kann, so wie es möglich ist, sei'taer zu »gewinnen« oder zu »verlieren« (siehe auch: sei'mosiev).
    Shara: Ein geheimnisvolles Land östlich der Aiel -Wüste. Das Land wird von natürlichen Barrieren und von Men - schen erbauten Mauern beschützt. Über Shara ist nur wenig bekannt, da die Bewohner ihre Kultur anscheinend geheim halten wollen. Die Sharaner bestreiten, von den Trolloc-Kriegen in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein, obwohl die Aiel das Gegenteil behaupten. Sie stellen auch Artur Falkenflügels Invasionsversuche in Abrede, obwohl es darüber Augenzeugenberichte vom Meervolk gibt. Den wenigen Informationen nach zu ur - teilen, die durchgesickert sind, werden die Sharaner von unumschränkten Monarchen beherrscht: der Sh'boan, wenn es eine Frau ist, und dem Sh'botay, wenn es ein Mann ist. Dieser Monarch herrscht genau sieben Jahre lang und stirbt dann. Die Herrschaft geht auf den jeweiligen Gemahl über, der sieben Jahre lang herrscht und stirbt. Dieses Muster wiederholt sich seit der Zerstörung der Welt. Die Sharaner glauben, diese Todesfälle seien der »Wille des Musters«. Es gibt in Shara Machtlenker, die dort als Ayyad bekannt sind; sie erhalten bei ihrer Geburt Gesichtstätowierungen. Die Frauen unter den Ayyad vollstrecken strikt die Gesetze, die sie betreffen. Auf eine sexuelle Beziehung zwischen einem Ayyad und einem Nicht-Ayyad steht die Todesstrafe für den Nicht-Ayyad, der Ayyad wird ebenfalls hingerichtet, wenn ihm nachgewiesen werden kann, dass er dabei die Macht benutzt hat. Ein Kind aus solch einer Verbindung wird ausgesetzt und stirbt. Männliche Ayyad werden wie Zuchtvieh benutzt. Erreichen sie ihr einundzwanzigstes Lebensjahr oder fangen an, die Macht zu lenken - was auch immer zuerst eintrifft -, werden sie von den Ayyad-Frauen hingerichtet, und die Leiche wird eingeäschert. Angeblich lenken die Ayyad die Macht nur auf direkten Befehl der Sh'boan oder des Sh'botay, die ständig von Ayyad-Frauen umgeben sind. Selbst der Name des Landes ist umstritten. Von den Bewohnern ist bekannt, dass sie viele verschiedene Namen verwenden, einschließlich Shamara, Co'dansin, Tomaka, Kigali und Shibouya.
    Shen an Calhar: In der Alten Sprache »die Bande der Roten Hand«. (1) Eine legendäre Gruppe von Helden, die viele Abenteuer bestand und schließlich bei der Verteidigung von Manetheren starb, als das Land während der Trol-loc-Kriege vernichtet wurde. (2) Eine Truppenformation, die eher zufällig von Mat Cauthon begründet wurde; sie ist ähnlich den Streitkräften organisiert, die es auf dem Höhepunkt der militärischen Kunst gab, den Tagen von Artur Falkenflügel und den unmittelbar darauf folgenden Jahrhunderten.
    Sisnera, Darlin: Ein Hochlord in Tear, der eine Rebellion gegen den Wiedergeborenen Drachen anführte, nun aber in seinem Namen das Amt des Verwalters von Tear ausübt.
    So'jhin: Die treffendste Übersetzung aus der Alten Sprache dürfte die Umschreibung »Erhabenheit unter Niederen« sein, obwohl es einige auch als »sowohl Himmel wie auch Tal« übersetzen. Mit So'jhin bezeichnen Seanchaner die Höheren Diener, deren Rang erblich ist. Sie sind Da'covale, Besitz, bekleiden jedoch Positionen von beträchtlicher Autorität und Macht. Selbst Angehörige des Blutes behandeln die So'jhin der Kaiserfamilie mit Vorsicht und sprechen die persönlichen So'jhin der Kaiserin als Gleichgestellte an (siehe auch: Blut, Da'covale).
    Sul'dam: wörtlich: ›Trägerin der Leine‹. Bezeichnung der Seanchaner für eine Frau mit der Fähigkeit, Damane - Frauen, die die Eine Macht lenken können - zu beherrschen und mit Hilfe eines A'dam unter Kontrolle zu halten. Junge Frauen werden von den Seanchanern im gleichen Alter und zur gleichen Zeit auf diese Fähigkeit hin

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