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Pink Christmas 2 (German Edition)

Pink Christmas 2 (German Edition)

Titel: Pink Christmas 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Bauer
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auch die anderen stimmen mit ein.
    „Ja, ja. Macht euch nur lustig über einen armen Junggesellen. Aber nein, ich bin zwar alleine, aber die Entenbrust liegt schon im Froster. Trotzdem muss ich jetzt los. Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis dann“, verabschiedete er sich von ihnen und machte sich dann auf den Weg zum Bahnhof, wo die Taxen standen.
    Eigentlich hätte er sich ja auch direkt nach Hause fahren lassen können. Stattdessen lief er den Weg, den er sonst auch immer nahm, wenn er mit dem Bus fuhr. Schon von weitem konnte er das kleine Mädchen mit ihrer bunten Mütze sehen. Sie stand unter einer Straßenlaterne und es sah so aus, als würde sie auf jemanden warten. Er war vielleicht noch zehn Meter von ihr entfernt, da rief sie ihm auch schon etwas zu.
    „Da bist du ja endlich. Warum hast du denn heute so getrödelt? Weißt du eigentlich, wie kalt es ist. Mann … wenn ich Malte nicht versprochen hätte, dir diesen Zettel hier zu geben, wäre ich ganz bestimmt schon wieder drinnen. So … und nun nimm endlich den Zettel … und wehe, du kommst nachher nicht.“ Damit drückte sie ihm ein Stück Papier in die Hand und verschwand, bevor er überhaupt antworten konnte.
    Völlig überrumpelt stand er unter der Laterne und faltete den Zettel auseinander.
    19.30 Uhr bei mir. Würde mich freuen, wenn du kommst!
    Malte
    Und darunter noch ein kleines Bitte.
    Immer noch stand er da und wusste nicht, wie ihm geschah. Wie kam er denn auf einmal zu einer Einladung von Malte? Er kannte ihn doch gar nicht. Und ihr Start war ja eigentlich auch nicht der Beste. Trotzdem schlich sich ein kleines Lächeln um seinen Mund. Er freute sich auf den Abend. Zu Hause würde er ja eh nur alleine rumsitzen. Mit einem letzten Blick machte er sich auf den Weg. Schließlich wollte er noch duschen und sich etwas anderes anziehen.
    ‚Sollte ich mich noch rasieren?‘
    Ein Blick auf seine Uhr sagte ihm, dass er nicht mehr viel Zeit hatte. Also ließ er es sein.
    Dann stand er unschlüssig vor seinem Kleiderschrank. Was sollte er nur anziehen? Jeans und Pulli? Oder doch lieber etwas vornehmer?
    Nach kurzem Zögern entschied er sich für eine schwarze Stoffhose, die seine langen Beine und vor allen Dingen seinen knackigen Hintern betonten. Dazu ein weißes Hemd. Ziemlich klassisch, aber nicht zu vornehm.
    Schnell noch die Haare mit etwas Gel in Form gebracht und dann wurde es auch schon Zeit, wollte er nicht zu spät kommen. Er hatte schon Schuhe und Jacke an, als ihm einfiel, dass er vielleicht noch ein kleines Gastgeschenk mitbringen sollte. Nach kurzem Überlegen holte er eine Flasche Rotwein aus seinem eisernen Vorrat. Eine der Flaschen, die er noch aus der Heimat mitgebracht hatte. Eine für besondere Anlässe.
    Und irgendwie war es heute etwas Besonderes. Seine erste Verabredung in seinem neuen Zuhause. Für die kleine Maus hatte er noch eine Tafel Kinderschokolade … neben dem Rotwein seine heimliche Leidenschaft.
    So bepackt machte er sich auf den Weg. Es hatte wieder leicht angefangen zu schneien. Im Stillen war er froh, dass er hier noch kein Auto hatte. Denn eigentlich konnte er alles mit dem Bus erreichen. Zwar nicht so zügig wie in Frankfurt, aber immerhin. Und notfalls konnte er sich ja mal ein Taxi leisten. Mit einem kleinen Lied auf den Lippen stapfte er durch den Schnee.
    Schmunzelnd musste er feststellen, dass es sich um „Stille Nacht, heilige Nacht“ handelte. Wie lange hatte er das nicht mehr gesungen?
    Früher, bei seinen Eltern daheim, oder besser, dort, wo sie Weihnachten feierten, da wurde immer am 24. Dezember unter dem Weihnachtsbaum gesungen. Als er dann wegzog … mit seinem damaligen Freund hatte er solche Sachen nie gemacht. Timo fand so etwas albern und spießig. Auch wenn Simon gerne gefeiert hätte … er ließ es sich nicht anmerken.
    Und nun hier, in diesem kleinen Dörfchen, wo die nächste Kirche knapp zwei Kilometer entfernt war, hatte er sich vorgenommen, sich mal wieder das Krippenspiel anzusehen. Vielleicht …

    Zwei Minuten vor halb acht stand er vor dem Haus der beiden und war nun doch ziemlich aufgeregt. Warum wusste er selber nicht. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass diese Weihnachten etwas ganz besonderes für ihn werden sollten. Wenn er Glück hatte, dann würde er heute nette Leute kennenlernen. Ob Maltes Frau auch da sein wird? Mit klopfendem Herzen stand er vor der Tür mit den drei Klingelknöpfen. Und plötzlich kam ihm

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