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Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 2

Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 2

Titel: Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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sich die Zuckungen in meinem Körper ausbreiten. Seine Hoden klatschen gegen meine nasse zuckende Spalte, und ich schreie meine Erlösung in die Dunkelheit. Wenige Stöße später ergießt sich Jonathan in einem heißen Schwall in mir. Erschöpft drehe ich mich auf die Seite, starke Hände ziehen mich in seine schützende Umarmung. Ohne ein weiteres Wort schlummere ich friedlich ein.
     
     

    ***
    Sonnenstrahlen wecken mich auf, blenden meine schlaftrunkenen Augen. Ich liege in einem gemütlichen Wohnzimmer, die anthrazitfarbene Wohnlandschaft passt sich perfekt an die anderen Stone -Töne an. Der Boden besteht aus einem dunklen Holzfußboden, der bis in die Küche reicht. An der Frühstückstheke sehe ich Jonathan stehen, lässig und mit verschränkten Beinen beobachtet er meinen verzweifelten Versuch aufzuwachen. „Guten Morgen Schönheit, gut geschlafen?“ Brummend stehe ich auf nur um mich gleich wieder auf die Couch plumpsen zu lassen. Ich bin nackt, gut, nach der letzten Nacht eigentlich logisch. Doch bei helllichtem Tag nackt vor meinem Gynäkologen zu stehen ist schon ein merkwürdiges Gefühl. Jonathan scheint zu wissen, was ich denke, er grinst mich frech an und schmeißt mir ein Shirt von sich rüber. „Frisch gewaschen. Kaffee?“ Ich ziehe es mir schnell über den Kopf und stehe auf. „Kaffee wäre super.“ Ich stelle mich vor ihm hin und küsse ihn auf seinen nackten Brustkorb. „Danke.“ Er streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsst mich auf die Stirn. „Nicht dafür. “Während er mir meine Tasse reicht, wandert mein Blick auf die Uhr, es ist kurz vor halb elf. „Hannah, da ich nicht wusste, dass ich heute nicht alleine aufwachen würde, könnte es jede Sekunde klingeln. Ich bin heute mit einem Freund zum Golfen verabredet. „Willst du mir damit sagen, dass ich gehen soll? – Keine Sorge, ich habe nicht gleich mit einem Heiratsantrag gerechnet.“ Er kommt auf mich zu und legt seine Hände unter dem Shirt auf meinen nackten Po. „Ach, Süße, ich würde jetzt viel lieber andere Dinge tun, als Golfen zu gehen, und in denen spielst du die Hauptrolle.“ Er küsste mich, seine Zunge leckt über meine Unterlippe. „Ich wollte es dir nur sagen, damit du nicht erschrickst, wenn wir gleich nicht mehr alleine sind.“ Sein Blick gleitet über meine entblößten Beine. „Wo ist das Bad, dann kann ich mich schnell fertig machen und mir etwas anderes anziehen?“ „Die Treppe rauf und dann die erste Tür rechts. Deine Klamotten liegen auf der untersten Stufe.“ Ich stelle mich auf die Zehenspitzen und küsse die empfindliche Stelle direkt hinter seinem Ohr. „Bis gleich.“ Ich spüre, wie er wieder hart an meinem Bauch wird, doch dafür haben wir jetzt leider keine Zeit mehr.
     
     

    Fünfzehn Minuten später stehe ich einigermaßen hergerichtet vor dem Badezimmerspiegel, frisch geduscht und mit gekämmten Haaren sehe ich genauso aus, wie ich mich fühle: durchgefickt und Kater. Mit Schwung gehe ich die Treppe runter.
    Jonathan kommt auf mich zu und umarmt mich. „Es war schön letzte Nacht, bleibst du noch?“ Langsam schüttle ich meinen Kopf. „ Ich muss jetzt wirklich gehen.“ „Das Taxi ist in wenigen Minuten da.“ Unsere Lippen trennen sich ein letztes Mal voneinander und er öffnet mir ganz gentleman like die Haustür. Ich erstarre, vor mir steht Alexander. Ich sehe, wie sich seine Augen verdunkeln, sein Gesicht wird hart und kalt. „Hannah, was zur Hölle machst du hier?“ Jonathan ist vollkommen überfordert, sieht verwirrt von einem zum anderen. „Kennt ihr euch ? “ Auch wenn wir ihn beide hören, so antwortet ihm keiner. Ich sehe, wie das Taxi vorfährt , meine Rettung! Langsam schiebe ich mich an Alex vorbei, drehe mich ein letztes Mal um und antworte beiden mit nur drei Worten. „Es tut mir leid …“ Mehr bekomme ich gerade nicht über meine zitternden Lippen. Ich steige in das Taxi und fahre mit einem letzten tränenverhangenen Blick auf Alexander davon. Mein Herz pocht wie wild, und in diesem mehr als unpassenden Moment wird es mir bewusst: Ich liebe ihn.
     
     

     
     

    Ende
     
     

     
     

     
     

    Wenn Ihnen die Kurzgeschichte gefallen hat, würde ich mich sehr über eine 5-Sterne-Rezension freuen.
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Bärbel Muschiol
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