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Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 2

Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 2

Titel: Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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mir um. „Pizza ist doch o. k., oder?“ Perplex nicke ich, lasse mich auf die Couch plumpsen und beginne damit, mich mit der Situation anzufreunden. Ich fühle mich, als hätte mich ein gigantischer Güterzug überrollt. Ein Güterzug namens Alexander Cunningham.
     
     

    ***
    Die Pizza schmeckt göttlich und der Merlot entspannt meine strapazierten Nerven. Der Tag war so chaotisch und irreal, dass ich mich einfach entspanne und akzeptiere, was nicht mehr zu ändern ist . „Wie bist du auf die Idee gekommen, um diese Uhrzeit und bei diesem Wetter und noch dazu alleine in die Fabrik zu fahren ?“ Noch einen großen Schluck Wein trinkend lehne ich mich auf meiner gemütlichen anthrazitfarbenen Couch zurück und genieße den Anblick des sexy Mannes in meinem Wohnzimmer. Gedimmtes Licht und Melodys samtige Stimme, die sich im Raum verteilt , ergeben eine angenehme Stimmung . Selbst in Jeans, seine ist genauso abgewetzt wie meine, und Shirt sieht er einfach umwerfend aus. In der Annahme, dass ich satt bin, macht er sich jetzt über meine Pizza Bresaola e Rughetta her. „Wie schon erwähnt, arbeite ich nebenbei für die Catering-Firma, die du engagiert hast. Ich habe meinem Chef versprochen, die Location heute noch zu besichtigen . Allerdings wusste ich nicht, dass du der Auftraggeber bist.“ Seinen Ärger kann ich nur allzu deutlich auf seinem Gesicht erkennen. „Noch mal langsam: Dein Chef wollte, dass du dir die Fabrik unter diesen Umständen ansiehst?“ Seine Wut ist deutlich spürbar, mit dem Essen hat er aufgehört, sein Fokus ist komplett auf mich gerichtet. „Wenn du wissen willst, ob er wusste, dass ich heute spät und allein zur Fabrik fahre – nein, dass hat er nicht. Es war nur vereinbart, dass ich die Besichtigung heute noch durchführe, und genau das habe ich getan.“ „Das war verantwortungslos und gefährlich, ich erwarte von dir, dass du solche Aktionen in Zukunft unterlässt.“ Bei allem, was recht ist, ich bin 23 Jahre alt, niemand schreibt mir vor, was, wann und wie ich etwas erledige. Soweit kommt es gerade noch. Müde und wenig höflich stehe ich auf, wünsche ihm eine gute Nacht und lasse ihn einfach sitzen. Ob er auf meiner Couch schläft oder geht, ist mir in diesem Moment vollkommen gleichgültig. Noch bevor ich aus dem Wohnzimmer gegangen bin, werde ich auf starke Arme gehoben, fordernde Lippen verschließen die meinen.
    Die Welt bleibt stehen, Erregung breitet sich in mir aus wie ein Buschbrand, innerhalb weniger Sekunden stehe ich in Flammen. Knurrend löst er seine Lippen von mir. „ Wo ist dein Schlafzimmer, dieses Mal werden wir es nicht auf dem Boden treiben …“ Ich zeige mit einem Finger auf die richtige Tür, seine dunkle Stimme erregt mich. Sein Kuss war animalisch, fast schon grob, doch jetzt legt er mich zärtlich auf mein Bett, fast schon wie eine Kostbarkeit. Der Kontrast seines Verlangens zu dieser fürsorglichen Behandlung heizt mich noch mehr an. Er entfernt sich von mir, entledigt sich seiner störenden Kleidung. Mein Gaumen wird trocken, mein Atem geht schneller. Nackt und durchtrainiert steht er nun da, sein breiter Rücken schirmt das wenige Licht ab, das vom Flur zu uns hereindringt. Seine Silhouette erscheint äußerst maskulin. Alexanders Gesicht liegt im Dunkel, doch sein schwerer Atem verrät ihn. Bewegungslos steht er in meinem Schlafzimmer vor meinem Bett, erregt und wie eine Bogensehne angespannt. Seine Hände ballen sich zu Fäusten, sodass seine Arme sich anspannen. Das Spiel seiner Muskeln fasziniert mich, diese Wirkung habe ich auf ihn, sein Schwanz ragt steif und groß hervor, bereit, mich zu nehmen, zu dehnen und in mein weiches Fleisch einzudringen. Ich will ihn, dringend … Sein Kuss hat mein Verlangen schmerzlich zum Leben erweckt. Wie eine Raubkatze faucht mein Körper vor lauter Gier. Sie will an ihm lecken, ihn kratzen und sich an ihm rekeln. Langsam richte ich mich auf, knie nun in meinem Bett und ziehe mir, ohne unseren Blickkontakt zu lösen, meinen Pulli über den Kopf. Meinen BH löse ich langsam, schiebe mir bedächtig die Träger von den Schultern. Meine Brüste, schwer und mit aufgerichteter Knospe, sehnen sich nach seinen starken rauen Händen. Zart wie eine Feder necke ich mit meinen Fingern meine Nippel, ziehe daran und stöhne auf. Streiche über meinen weichen Bauch und schiebe mir die Jogginghose nach unten. Er steht immer noch wie angewurzelt da, beobachtet mich genau. Seine Fäuste verkrampfen sich noch mehr, sein Atem

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