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Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 1 - erotische Kurzgeschichte

Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 1 - erotische Kurzgeschichte

Titel: Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 1 - erotische Kurzgeschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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Vibratoren, der Veranstalter dieser dekadenten Party. Und ich habe gerade nichts Besseres zu tun gehabt, als seine Standhaftigkeit infrage zu stellen und in seinem Arm zu liegen. Wenn jetzt nicht der Zeitpunkt für ein von Herzen kommendes »Scheiße« ist, wann dann? Und so tue ich mir keinen Zwang an und lasse es raus: »Scheiße.« Ich merke, wie sein Wahnsinnskörper vor unterdrücktem Lachen bebt, er hat mein klitzekleines Schimpfwort also vernommen. »Danke, für mich nichts, aber schreiben Sie die Drinks der Damen bitte aufs Haus und verraten Sie mir noch, wie viele Cocktails schon in diesem kleinen Luder stecken?!« Luder? Damen? Woher weiß er, dass ich nicht alleine hier bin? »Woh…« Er unterbricht meine Frage mit einer Gegenfrage. »So, nachdem du nun meinen Namen kennst, wäre es an der Zeit, mir deinen zu verraten.« »Hannah.« Oh mein Gott , mein Körper reagiert so urtümlich auf diesen Mann wie noch nie in meinem ganzen Leben. Alles an mir fühlt sich lebendig an, sehnt sich danach, seine Hände, seine Lippen zu spüren. »Hannah, na dann mal los.« »Wohin?« Er lacht, legt seine Hand unter meinen Kiefer und dreht mein Gesicht zu sich, sieht mich an. »Du bekommst jetzt die einzigartige Gelegenheit, von mir persönlich eingeführt zu werden.« Oh Gott, hilf mir, mein Körper ist erfüllt von unendlichem Verlangen und er redet von Dingen wie »eingeführt« zu werden. Das bekommt irgendwie eine ganz andere Bedeutung, wenn das ein Mann sagt, der Millionen mit Sextoys verdient hat. Vor allem, wenn diese überall und zum Greifen nah in Vitrinen bereitliegen, quasi nur darauf warten, endlich benutzt und eingeführt zu werden. Noch bevor ich antworten kann – entweder zustimme oder ablehne –, entdeckt er meine Tüte. »Wie ich sehe, warst du nicht ganz untätig.« Ohne erst zu fragen, nimmt er mir die Tüte aus der Hand und langt hinein. Am liebsten würde ich jetzt im Erdboden verschwinden, doch zu meinem großen Pech will mir das einfach nicht gelingen. Ich fixiere einen Laserstrahl, der hell und schnell durch den Raum tanzt, und versuche mich abzulenken. Soweit ich mich erinnere, ist mir noch nie so etwas Peinliches passiert wie diese Situation. Amüsiert funkelt er mich an, beobachtet meine Reaktion, nimmt mich an der Hand und führt mich zu einer Türe, die mir bis jetzt noch nicht aufgefallen ist. Entspannt gibt er einen Zahlencode ein, und wie nicht anders zu erwarten öffnet sich die Türe mit einem hellen Piepston. Der Raum, den wir betreten, ist wirklich eindrucksvoll, erlaubt uns einen Blick in die Menge, die sich außerhalb unserer privaten Oase tummelt. Unbedarft wie ich bin, habe ich echt geglaubt, dass es Spiegel sind, die die Wand hinter dem DJ schmücken. In Wirklichkeit kann man von der anderen Seite aus alles bestens beobachten. Jetzt wird mir auch klar, woher er weiß, dass ich nicht alleine da bin. Ganz langsam kommt mir der Verdacht, dass Tinas Türsteher eine Extrapause bekommen hat. Will er mich wirklich so sehr, dass er meine Freundin ablenken lässt? Ich lege meine Hand an die Scheibe und spüre das kalte Glas unter meinen Fingern. Es ist ein faszinierendes Gefühl, die Leute dabei zu beobachten, wie sie sich für ihre sexuellen Abenteuer ausrüsten. Den verträumten Gesichtsausdruck zu bemerken, den sich so manche Pärchen aneignen, während sie sich durch das exotische Sortiment arbeiten und sich ihre sexuellen Fantasien erfüllen. Und ich? Ich stehe jetzt hier mit einem fremden Mann, pinken Perlen und schwarzen Heels und genieße meine neu entdeckte voyeuristische Ader. Ich spüre, wie Alexander sich mir nähert, er dreht mich um, fixiert meinen Blick und stemmt seine Hände neben meinem Kopf an die kalte Scheibe, die uns vor der restlichen Welt verbirgt. Erregend gefangen zwischen seinen starken Armen, sein Blick dringt in mich ein, ich habe das Gefühl, er durchleuchtet alle meine heimlichen und unerfüllten Fantasien. »Hannah.« Meinen Namen höre ich verschwommen, achte nur auf seine Lippen, die sich meinen nähern, mein Herz beginnt zu rasen … Es knallt mit solch einer Wucht an meine Brust, dass meine Knie weich werden. Ich lehne mich an die Scheibe und spüre seine heißen vollen Lippen verlangend auf den meinen. Er küsst mich, fordert Einlass … Verlangt, dass ich mich ihm öffne. Ich tue es, genieße seinen Geschmack, seinen Geruch, der meine Sinne betört, und den leicht kratzigen Bart auf meinem zarten Hals. Ich schließe genussvoll die Augen, intensive

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