Planet der Lust 01 - Eden
stoßartig, schwitzte unter der körperlichen Anstrengung. Jetzt! Er wechselte die Position, drehte sie um und stieß von hinten sofort wieder in sie hinein. In der Doggy-Stellung genoss er den Anblick ihrer schlanken Lenden, strich über ihren prallen Arsch und vögelte sie so hart, wie er es sich bei der zierlichen Pailin nie getraut hatte. Was für eine Frau! Jetzt war ihm alles egal. Ja, selbst ob Linda erneut zum Höhepunkt kam oder nicht, war ihm gleichgültig. Wie ein Tier stieß er immer schneller in ihre nasse Fotze. Sie stöhnte, doch er hörte es nicht mehr. Mit einem gemeinsamen Schrei kamen beide zum Höhepunkt. Mehrere Ladungen warmen Spermas ergossen sich in ihr Inneres. Ein dankbares Gefühl von Geborgenheit und Frieden umhüllte beide. Die Schwerelosigkeit erlaubte ihnen miteinander verbunden zu bleiben, während sie sich in die Löffelchenstellung begaben und inmitten des Raumes glückselig schwebten. Linda drehte lächelnd ihren Kopf zu ihm und er küsste sie zärtlich auf den Mund. Zufrieden strich er ihr vom Brustkorb seitlich über die Lenden und ließ seine Hand auf ihrer schön geformten Hüfte ruhen.
»Schläfst du heute bei mir?«, fragte er leise. Sie schüttelte lächelnd den Kopf. »Du willst mich ja nur morgen früh gleich nochmal flachlegen!" Sie küsste ihn auf den Mund: »Das musst du dir erst verdienen, mein Schatz!" Sie schnappte sich ihren Anzug, der noch immer an der Decke hing und schlüpfte flink wie eine Katze hinein. Noch bevor sich Steve eine passende Antwort überlegen konnte, war sie verschwunden.
14. November 2311, Uhr 7.03 a. m., Raumschiff Salvatoria, 23 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt
Linda hätte wohl Recht behalten. Als Steve am nächsten Morgen erwachte, war sein Penis genauso steif, wie am Tag zuvor. Wäre Linda noch bei ihm gewesen, er hätte sie vermutlich gleich noch einmal gevögelt. Und trotzdem gab es einen entscheidenden Unterschied. Steve streckte seine Arme und Beine von sich, dehnte seine Muskulatur. Das Gefühl der Leichtigkeit und Zufriedenheit hielt an. Er hätte Bäume ausreißen können. Auch seine Erregung war nicht von langer Dauer. Diesmal passte sein Geschlechtsteil ohne Schwierigkeiten in den Anzug, der in der Nische mit einer Strahlenreinigung über Nacht gewaschen worden war und wie neu wirkte.
Die Mission der Salvatoria begann Steve Spaß zu machen. Er war sich sicher, dass mit Linda zusammen die Herausforderungen keine unüberwindlichen Probleme machen würden. Voller Tatendrang öffnete er die Schiebeluke und schob sich in den Gemeinschaftsraum. Tom saß zusammen mit Dr. Watergate am Tisch. Sie beugten sich mit angestrengter Miene über den Infoschirm, den der Bordcomputer an jeder beliebigen Stelle des Schiffes erscheinen lassen konnte.
»Na, auch schon wach?«, knurrte Tom missmutig. Hat er uns gehört? Steve lächelte. Theoretisch möglich wäre es, aber ... Bestimmt hat er einen festen Schlaf. »Du weißt doch, wie wichtig der Schlaf für unsere Mission ist.«, erklärte Steve beiläufig.
»Ja, schon klar!«
Steve versuchte, nicht zu ergründen, ob in diesen Worten eine Doppeldeutigkeit herauszuhören war. Es war ja auch egal. Seiner Arbeit würde das nächtliche Abenteuer eher förderlich sein. »Gibt es etwas Neues?« Steve schwebte über dem Tisch und schaute von oben auf die Darstellung. »Wow! Es ist fantastisch!«, entfuhr es ihm. Er hatte nicht gedacht, dass sie schon so nahe waren. Die Außenbordkameras hatten den Planeten als Ganzes bereits hochauflösend aufgezeichnet. Das Bild, das sich bot, war deshalb so außergewöhnlich, weil es dem der Erde so ähnlich war.
»Ein blauer Planet!«, sagte Tom. »Vielleicht erklärt das, warum die Nomatika nicht mehr zurückkam. Wer tauscht seine überbevölkerte Erde mit überteuerten Kabinen schon gerne gegen einen ganzen Planeten, den er für sich alleine haben kann?«
»Physikalisch gesehen sind die Voraussetzungen hier fast identisch mit unserem Sonnensystem«, rezitierte Dr. Watergate, als sitze sie mit Studenten in einer Vorlesung. »In meiner gesamten Laufbahn habe ich nie von einer derartigen Welt gehört, geschweige denn eine selbst betreten. Es ist ja nicht nur der Abstand zur Sonne. Auch die Anordnung der übrigen Planeten, ja selbst deren Zusammensetzung entscheiden darüber, ob Leben möglich ist. So sind die riesigen Gasplaneten bei uns dafür verantwortlich, dass sich nur ganz selten ein größerer Meteoriteneinschlag auf der Erde ereignen kann.
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