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Planet der Lust 01 - Eden

Planet der Lust 01 - Eden

Titel: Planet der Lust 01 - Eden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eros Romantico
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gemerkt? Hielt sie es einfach für normal, dass aufgrund der Schwerelosigkeit sein Bein zu ihr hinüber gerutscht war? Er wusste es nicht. Jetzt war ihm aber ohnehin alles egal. Er genoss den Moment in einem Rausch sexueller Lust. Nie hätte er gedacht, dass eine so banale Berührung ihn derart erregen könnte. Verstohlen blickte er auf ihre roten Lippen. Wie würde es sich anfühlen, wenn diese seinen Penis umschlössen? Zwei Jahre Tiefschlaf, zwei Jahre ohne Sex. Steve musste sich auf etwas anderes konzentrieren, sonst würde er hier mitten in der Besprechung explodieren. Wie würde das aussehen, wenn sie gleich aufstünden? Dr. Maria Watergate war berühmt für ihre geruchsempfindliche Nase. Zumindest sie würde den alkalischen Geruch seines Ejakulates zu deuten wissen.

    »Ist alles in Ordnung, Steve?« Tom schaute ihn durchdringend an.

    Steve schluckte den überschüssigen Speichel in seinem Mund hastig hinunter. »Ja, mhh. Ja, klar! Warum fragst du?«

    »Nur so, ich meine ... nun, du bist der Arzt! Deine Augen wirken irgendwie ... glasig.«

    Steve lächelte und überspielte seine Aufregung mit einem betont lässigen Ton. »Wirklich? Kann schon sein, ich werde mal später gleich die Temperatur messen. Ohnehin sollten wir möglichst bald eine Ruhephase einlegen. Unser Körper muss sich langsam wieder an einen Wach-Schlaf-Rhythmus gewöhnen.« Linda lächelte ihn an. Oder war das ein Grinsen? Noch immer berührten sich ihre Beine. Steve blickte ihr tief in die Augen. Wären sie allein gewesen, fern der skeptischen Blicke von Dr. Watergate, er hätte sich zu ihr gebeugt und sie leidenschaftlich geküsst.

13. November 2311, Uhr 8.45 p. m., Raumschiff Salvatoria, 23 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt

    Endlich! Steve schwebte in seiner privaten Koje. Der tunnelartige, enge Raum war ringsum mit weichen Laken ausgepolstert. Im Kopfbereich befand sich eine verschließbare Nische, in die Steve jetzt seinen Anzug stopfte. Endlich frei! Nackt und wie auf Luft gebettet drehte er sich einmal um die eigene Achse. Keine Kameras mehr, ein stiller Ort nur für ihn und seine unbändige Lust. Er tat, was er so lange unterdrückt hatte. Mit seiner rechten Hand umschloss er seinen harten Penis und hielt einige Sekunden inne. Ein Gefühl von Zufriedenheit lief durch seinen Körper, erfasste ihn von der Zehenspitze bis zum Scheitel. Langsam! Jetzt, wo er alles tun konnte, ohne beobachtet zu sein, wollte er sein Erstes Mal nach zwei Jahren auskosten. Er dachte an Linda, die sich in ihre Koje zurückgezogen hatte. Ihr Platz war auf der gegenüberliegenden Seite, keine sechs Meter entfernt. Ob sie ihren Anzug ebenfalls ausgezogen hatte? Dr. Watergate bestimmt nicht, aber Linda liebte die Freiheit. Vermutlich schwebte sie wie Steve in der Schwerelosigkeit und griff sich zwischen die Beine. Wieder sah Steve ihre schöne Spalte vor sich, der breite wohlgeformte Arsch. Warum gehe ich nicht einfach zu ihr? Der Gedanke ließ ihn nicht los, aber er wusste auch, wie schief das gehen konnte. Wenn er das Lächeln Lindas falsch gedeutet hatte, könnte sie dafür sorgen, dass er das nächste Jahr auf dem Raumschiff bleiben musste. Die Regeln waren streng, ganz zu schweigen von den arbeitsrechtlichen Konsequenzen, die ihn auf der Erde erwarteten. Auch Pailin würde davon erfahren.

    Pailin. Die Vorstellung von ihr würde genügen müssen. Steve dachte an ihre schlanke Gestalt, den süßen wohlgeformten Hintern. Zum Abschied hatten sie ausgiebig miteinander gevögelt. Er sah sie vor sich, wie sie auf ihm saß. Er auf dem Rücken und sie auf ihm sitzend wie ein Cowgirl beim Rodeo. Zärtlich rieb er die Unterseite seiner klitschnassen Eichel. Nun ließ er seinem Stöhnen freien Lauf. Mit der linken Hand strich er sich an der Seite entlang, sah Pailin mit kreisenden Bewegungen über sich. Ihr langes schwarzes Haar wippte auf und ab. Oh ja, Baby, gib's mir! Da! Einen Moment verharrte Steve regungslos. War da nicht ein Geräusch gewesen? Im Hormonrausch waren seine anderen Sinne fast ausgeschaltet. Hatte Tom ihn gehört, dessen Kabine sich direkt neben seiner befand? War sein Stöhnen zu laut gewesen? Was Steve jetzt nicht brauchen konnte, war unerwarteter Besuch von Tom. Die Höflichkeit verlangte zwar, dass man die Klingel außen an der Koje vorher betätigte, aber seinem Captain traute Steve alles zu. Aus Sicherheitsgründen war ein Abschließen der Plätze nicht möglich. Auf der einen Seite hemmte das seine Lust, aber andererseits erregte

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