PR 2650 – Die Phanes-Schaltung
warten müssen. Vor allem spielt der Faktor Zeit eine nicht zu unterschätzende Rolle; manches kann schnell umgesetzt werden, aber eben nicht alles.
Selbstverständlich fährt jeder Autor mit seinen ganz persönlichen Erwartungen zur Konferenz, und oft gibt es Überraschungen: Ich wurde in diesem Jahr angenehm überrascht. Ich freue mich auf das Kommende, auf die einzelnen Zusammenführungen und, und, und ... Auch der Griff über den aktuellen Zyklus hinaus ist vielversprechend.
Und eines weiß ich sicher: Ungeduld lohnt nicht. PERRY RHODAN ist ein wahres Epos, bei dem jeder Puzzlestein seinen Platz hat.
Ich freue mich auf die kommenden Jahre.
In diesem Sinne: Wir lesen uns!
Hubert ist nach Arndt der Zweit-Dienstälteste im Team. Er stieg mit Band 1752 als Autor in die Serie ein und verfasste seitdem 87 Romane der Erstauflage. Außerdem betreut er seit Langem den PERRY RHODAN-Report und verbringt viel Zeit mit dem Bearbeiten der Silberbände.
Dass er denselben Einleitungssatz wie Uwe Anton wählte, ist zu schön, um es wieder zu streichen. Zufall? Mancher sagt, im Kosmos gibt es überhaupt keine Zufälle ...!
Marc A. Herren:
»Nicht mehr vor Ehrfurcht erstarren«
Marc, du bist ja schon nicht mehr der Neuling im Team – wie oft warst du eigentlich inzwischen auf einer PERRY RHODAN-Autorenkonferenz?
Ich war bereits das dritte Mal dabei. Unglaublich, aber wahr.
Konntest du dich bei deiner Arbeitsgruppe mit eigenen Ideen einbringen?
Ich war in der Arbeitsgruppe XXX. Dabei konnte ich eine Idee einbringen, die schon längere Zeit in mir gegart hat. Es geht um einen ganz speziellen Charakter, dessen Name einen ganz eindeutigen Hinweis ... Nun, ich darf nicht sagen, um wen es geht, aber wenn man seinen Namen näher betrachtet, offenbart sich der Zusammenhang eigentlich so eindeutig, dass man sich fragen muss, weshalb bisher niemand auf die Idee kam, eins und eins zusammenzuzählen ...
Ist eine solche Konferenz für dich schon ... Routine (sofern es in einer kreativen Zusammenkunft überhaupt Routine geben kann)? Wie fühlt es sich an, Teil des Teams zu sein? Ist da immer noch das Staunen, von dem du anfangs berichtet hattest, die Erfüllung des Bubentraums, oder hast du inzwischen einen anderen Blickwinkel gewonnen – ob das nun gut oder schlecht sein mag?
Es ist ein unglaubliches Privileg, Teil dieses Teams zu sein. Ich staune immer noch und ich bin unheimlich stolz darauf, dazuzugehören und eigene Ideen zu dieser großartigen Serie einbringen zu können. Der größte Unterschied zur ersten Konferenz ist vielleicht der, dass ich nicht mehr vor Ehrfurcht erstarre, mit meinen ehemaligen Vorbildern zusammen zu sein und mit ihnen kreativ sein zu dürfen.
Band 2531 markierte Marcs Autorendebüt in der PERRY RHODAN-Serie. Seitdem sind 14 Romane von ihm erschienen; außerdem war er umtriebiger Projektleiter des PERRY RHODAN-WeltCons 2011. Ob er in dieser Zeit 1000 oder 10.000 E-Mails an 100 oder 1000 Leute schrieb, ist im Dunkeln der Vergangenheit verschollen.
Christian Montillon:
Schweißtreibende Arbeit
Seit Jahren will ich's versuchen, und auch diesmal hätte ich's wohl kaum getan, wenn mir ein heldenhafter anonymer Kollege nicht beigestanden wäre! Das Autorenkonferenz-Hotel verfügt über eine ... Sauna.
Nur hat man dank des vollen Programms nie Zeit, dorthin zu gehen. Außer, man nimmt sie sich. So schwitzte ich dieses Jahr mit Frank (ups, jetzt ist's doch herausgerutscht), während die Kollegen schon Richtung Pizzeria zogen. Dabei brüteten wir neue Ideen aus, schwätzten über NEO, PERRY und die Zukunft. Die in der Serie und die echte.
Da können wir guten Gewissens behaupten: Die Arbeit war schweißtreibend!
Auf dem Foto hat sich Christian schon weiter vorne verewigt. Eingestiegen ist er mit Band 2346 und hat seitdem 49 Hefte geschrieben. Er steuerte PERRY RHODAN-Action als Exposé-Autor und verfasst den Infotransmitter, die kostenlose Informationsmail der Redaktion.
Verena Themsen im Mini-Interview:
Viel Aufhebens und mancherlei Erkenntnisse
Hallo, Verena, du warst zum ersten Mal auf einer der legendären PERRY RHODAN-Autorenkonferenzen. Ich weiß noch, wie das bei mir gewesen ist vor ein paar Jahren – war dir im Vorfeld auch ein wenig ... hm, mulmig zumute?
Sicher. Man weiß ja so gar nicht, was auf einen zukommt. Selbst als das Programm dann kam, half das nicht so wirklich. Immerhin wird ja immer viel Aufhebens um dieses Treffen gemacht,
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