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PR 2665 – Geheimnis der Zirkuswelt

PR 2665 – Geheimnis der Zirkuswelt

Titel: PR 2665 – Geheimnis der Zirkuswelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc A. Herren
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ins Arbeitszimmer, wo ein Karton mit mehreren hundert gebrauchten PR-Heften stand. Eine lange Minute herrschte Stille. Dann: »Alexandra!? Was ist das? Was hat das gekostet? Hast du nicht schon genug von denen, die du nicht gelesen hast?«
     
    In unserem Haushalt sind die Rollen genau umgekehrt verteilt. Da erstellt meine Frau die Krisenpläne, damit nicht jedem Durchzug in der Wohnung gleich eine halbe Sammlung zum Opfer fällt. Da balgen sich Ausgaben der deutschen, holländischen, französischen, japanischen und tschechischen Ausgabe um die besten Plätze im Arbeitszimmer.
     
     
    Die NEO-Ecke
     
    Michael Knoke, [email protected]
    Leider muss ich euch sagen, dass NEO nach einem fulminanten Start stark nachgelassen hat. Während ich die Bände der ersten Staffel meist am Stück weggelesen habe, war die zweite Staffel dann schon nicht mehr ganz so spannend.
    In der dritten Staffel tritt die Handlung quasi auf der Stelle. Sie ist zäh wie Kaugummi. Da irrlichtert sie von einem Planeten des Wega-Systems zum anderen, quer durch die ferronische Vergangenheit, und nichts passiert.
    Inzwischen brauche ich zum Lesen eines Taschenheftes mehrere Tage, weil es – ich muss es leider sagen – schlichtweg langweilig ist.
    Dabei sollten unsere Helden längst die Zelldusche von ES erhalten haben. So hake ich also diese dritte Staffel ab und hoffe, dass die nächste Staffel wieder flotter wird.
    Das wird schon wieder, davon bin ich überzeugt, denn ihr könnt es ja. Das beweist ihr seit nunmehr 50 Jahren.
     
    Wir hatten nicht die Absicht, bei NEO alles im selben Tempo und womöglich noch in derselben Bandnummer abzuhandeln wie bei PR. Dass Carfesch in NEO 1000 Bände früher auftaucht als im Original, ist ein Leckerbissen für diejenigen unter euch, denen es mit der Zelldusche und Atlan zu lange dauert.
     
     
    Wie alles begann ...
    von Lars Bublitz, [email protected]
     



 
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Falkanen
    Die Falkanen sind Kolonialarkoniden im Demetria-Sternhaufen. Falkanen begreifen sich traditionell als wahre Arkoniden – im Unterschied manchmal sogar zu denen, die die Arkonwelten bewohnen. Der alte Gwalon-Kontrakt sicherte Falkan weitgehende Autonomie und wurde im Zuge der Abenteuer Perry Rhodans in Demetria letztlich auch (wieder) anerkannt.
     
    Grall
    Die Grall bewohnen nur den Demetria-Sternhaufen. Sie wurden einst von den Magadonen entdeckt, unterjocht und grausamen Experimenten unterzogen, um der Machtausweitung der Magadonen zu dienen. Mehrere Aufstände trugen ihnen nichts ein als zerstörte Planeten ihres Heimatsystems, bis O-Mare-Teska zusammen mit einem der Magadonen die entscheidende Revolution startete.
    Die vom Körperbau menschenähnlichen, im Unterschied zu diesen aber zweiköpfigen Grall sind muskulös, etwa 1,20 bis 1,60 Meter groß und erreichen 90 bis 120 Zentimeter Schulterbreite. Die Haut ist ockerfarben mit dicken, hornigen, grünlichen Schuppen, Finger und Füße verfügen über jeweils drei Finger bzw. Zehen. Aus der rechten Schulter wächst der Sprechkopf, aus der linken der Schlingkopf.
    Der Sprechkopf sieht vage menschenähnlich aus mit zwei großen, halbkugelig hervorquellenden, lidlosen Augen, einer »aufgeworfenen« Nase mit schlitzartigen Nasenlöchern, einer wulstigen Unter- und einer fast nicht sichtbaren Oberlippe, zwischen denen die Kauleisten erkennbar sind. Die akustische Wahrnehmung erfolgt über das »Kinn«, das wie zwei Gewebeballons aussieht.
    Der Hinterkopf geht in einen Greiftentakel über, den die Grall selbst als »Donat« bezeichnen. Der Schädel wird von dunkelroten, individuellen Tätowierungen geziert. Im Unterschied zum Sprechkopf besteht der auf einem elastischen, biegsamen Hals sitzende Schlingkopf praktisch nur aus einem Mund mit weißen Raubtierzähnen innerhalb eines relativ reizunempfindlichen Gewebeklumpens: Der Mund dient ausschließlich dazu, Nahrung aufzunehmen und zuzugreifen.
    Eine Besonderheit der Grall war stets ihre Tech-Kragen-Technologie. Tech-Kragen werden wie ein Triangel um den Sprechkopf getragen und

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