SOL am Frostrubin zeigt.
Die herrlichsten Titelbilder aus der Serie gibt es als großformatige Poster auf Leinwand oder Papier unter perry-rhodan.net , Bildershop , oder bei www.ooge.de unter der Rubrik »Perry Rhodan«. Allein schon der Besuch auf dieser Homepage und die Betrachtung der Thumbnails (Vorschau-/Minibilder) ist ein Genuss.
Das war jetzt der Appetizer. Das Wichtigste kommt hier: Soeben ist die Biografie über Johnny Bruck erschienen, den meistpublizierten Künstler des Universums, der mit Titelbildern zu Reihen wie »Seeteufel«, »Billy Jenkins«, »Tarzan«, »Conan«, »Moewig Kriminalroman« und anderen begann und später die Titelbilder der Serien PERRY RHODAN und ATLAN zeichnete. Das Buch erscheint im Marlon Verlag und wird von Eckhard Schwettmann betreut. Verfasser ist Sachbuchautor Frank Gerigk.
Der Bildband mit rund 1000 Abbildungen im A4-Großformat kommt unter der ISBN 978-3-943172-18-8 in den Handel, kann aber jetzt schon beim Verlag vorbestellt werden.
www.marlon-verlag.de oder Marlon Verlag, Gutenbergstraße 1, 47443 Moers; Telefon: 02841/809201, Fax: 02841/809210, E-Mail:
[email protected] .
Zu verschenken
Alwin Mehlhaff,
[email protected] Mal wieder gibt es ein Geschenkchen, nämlich circa 900 Hefte 1. und 3. Auflage von Ende '80 bis Anfang '90 an Selbstabholer in Stuttgart.
Das Geschenk ist ideal vor allem für unsere jüngeren Leserinnen und Leser und ihren kleinen Geldbeutel.
Aus der Mailbox
Michael Müller,
[email protected] Eine Sache geht mir schon eine Weile durch den Kopf. Wie ist das mit dem Schockfrosteffekt? Ich glaube nicht, dass das wirklich so abläuft, aber man liest es in PR manchmal.
Christian Montillon
Da fragst du was. Ich geh davon aus, dass der Schockfrosteffekt tatsächlich da ist, weil die Kälte so extrem ist.
Schick das doch mal an die LKS. Die Antwort interessiert mich selbst.
Michael Müller
Den Schockfrosteffekt habe ich in Filmen wie »Mission to Mars« gesehen, aber nie ein echtes Video von der NASA. Oder kennst du eins?
Gerade lese ich Heft 2662. Arndt hat APERAS KOKKAIA gesprengt und schleudert dabei viel flüssiges Metall ins All. Es ist kein Wort von Weltraumkälte dabei. Ob man das als Bestätigung werten kann?
Christian Montillon
Es gibt bei »BSG« eine Folge, wo zwei Leute ungeschützt für Sekunden im Weltall sind. Ich denke, das ist realistisch. Sie sind stark geschädigt, ich glaube auch mit Frostschäden, aber sie überleben. Hm.
Arndt Ellmer
Bei bestimmten Prozessen in der Lebensmittelindustrie wird schockgefrostet, um Bakterien etc. abzutöten. Der Vorgang nimmt ein paar Minuten in Anspruch. Die Ware wird dabei einer extrem tiefen Temperatur ausgesetzt, minus 48 Grad Celsius maximal, wobei Flüssigkeiten deutlich schneller reagieren als Feststoffe. Googelt einfach mal »Schockfrosten« und informiert euch über die extremen Vorteile des Verfahrens gegenüber dem langsamen Einfrieren.
Da der menschliche Körper überwiegend aus Wasser besteht, wird es bei ihm nicht sehr lange dauern (Der Mensch ist – auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind – ebenfalls ein Nahrungsmittel). Beim Schockfrosten passiert Folgendes: Das Wasser unter der Körperoberfläche dehnt sich beim Gefrieren aus und tritt durch die Poren aus. Auf der Haut bildet sich eine Eisschicht. Im Körper zieht sich das organische Gewebe durch die eindringende Kälte zusammen und fördert das Austreten von Flüssigkeit und Gas. Sobald die Poren zu sind, stockt der Austritt, der Körper gefriert von außen nach innen zu.
In der Weltraumkälte von bis zu minus 276 Grad Celsius spielt sich dieser Vorgang deutlich schneller ab als im Kühlhaus. Es ist plausibel, dass er im All schon nach ein paar Sekunden erkennbar ist. In der Praxis dürfte das aber keine Rolle spielen. Lebewesen halten sich im Weltall nie ungeschützt auf.
Und bis ein Raumanzug mit defekter Heizung so vollständig durchgekühlt ist, dass der Körper einfriert, dauert es Stunden.
Da müsste mit einer entsprechend kalibrierten Strahlenwaffe nachgeholfen werden, damit der Effekt des Schockfrostens blitzartig stattfindet.
Die Geschichte mit den zwei Leuten, die ein paar Sekunden ungeschützt im Weltall sind, bezweifle ich. Da der Außendruck der planetaren Lufthülle fehlt, führt der Innendruck des menschlichen Körpers zu einer sofortigen Explosion desselben. Der Körper platzt in zahllose Fetzen