hoffe, dass Marc A. Herren in PR 2669 »Wettstreit der Konstrukteure« bewusst auf die Liaison unseres geliebten Sachsen-Königs August des Starken mit Gräfin Cosel zurückgegriffen hat und nicht alles auf den Befall mit Schav-Gutto-Sporen abschieben will, die die Chaotarchen seit Jahrzehnten im Universum verteilen, um die Ausbreitung unnützen Wissens einzuschränken. Natürlich erreichen sie wie immer das Gegenteil.
Dass diese Sporen bereits zu einer höheren Ebene im Zwiebel-Seuchen-Modell mutiert sind, lässt sich am Erscheinen von NEO unschwer erkennen. Apropos NEO: Seit Nummer 27 gefällt es mir wieder. Aber was kann man schon von der Meinung eines Losers halten, der sich von primitivsten grippalen Sporen der untersten Kategorie flachlegen lässt und hofft, dass er sich nicht auch noch einen KorraVir eingefangen hat.
Gute Besserung! Da bleibt zu hoffen, dass die Hefte per Post zu dir ins Haus flattern und du nicht auch noch den Kioskbesitzer über den Austausch von Münzgeld infizierst. Im schlimmsten Fall rieseln die Buchstaben von den Blättern, und du musst sie nach der Genesung selbst zusammensetzen und zusehen, wie sie auf die Seiten passen. Hartes Los!
Jürgen Hübner,
[email protected] Als »Altleser« reiste ich schon durch viele Wurmlöcher und konnte manch wundersamen Blick in unendliche Paralleluniversen erhaschen. Stellt euch vor, die hochgewachsenen Humanoiden mit dem silbernen Haar, der blassen Haut, ihrer Arroganz und Distanziertheit nennen sich gar nicht Elben, sondern Arkoniden. Und die Breitbärtigen mit dem roten Haar sind gar keine Zwerge.
Die Ringe der Macht sind implantierte Wunderwerke, geschmiedet hinter den Materiequellen im ersten Zeitalter, geschaffen aus dem kosmokratischen Geist der Valar, bewacht von den Mächtigen in ihren Burgen, gegeben an die Ritter und andere hilfreiche Völker.
Stellt euch vor, Peter Jackson realisiert die größte Space-Saga der Welt. Stellt euch vor, die größte Fangemeinde der Welt hilft bei der Finanzierung. Stellt euch vor, wir Leser wären bereit, über einen begrenzten Zeitraum »mehr« für alle PERRY RHODAN-Produkte zu bezahlen, oder wir würden uns über eine tolle Verzinsung unserer Beteiligungen und Anteile freuen.
Und das alles hübsch aufbereitet in allen Portalen und sonstigen Channels, transparent, kontrollierbar, nachvollziehbar. Eine Riesen PR-Show, fast so gut wie der Film.
Die Idee mit einem Leser-finanzierten Film ist nett und auch nicht ganz neu. Da kommen aber keine 40 Millionen oder mehr zusammen. Auch wäre ein Großteil der Leser nicht bereit, über lange Jahre mehr für PR-Produkte zu zahlen.
Was aber hauptsächlich dagegen spricht: Wir sind nicht der richtige Ansprechpartner für den Film. Da müsstest du dich an den Lizenznehmer wenden.
Linda Kremer,
[email protected] Hallo, Christian Montillon!
Ich bin 15 Jahre alt (oder jung) und lese seit etwa 10 Monaten PERRY RHODAN – den aktuellen Zyklus der Heftromanserie und die Silberbände. Und obwohl viele das nicht für möglich halten, ich als »jugendliche Neuleserin« bin vollauf begeistert.
Ich bin erst bei Silberband 14, da ich nebenher noch in die Schule gehe, aber da kann ich jede (weitaus interessantere) Abwechslung gut gebrauchen.
Da es spät ist und ich Sie nicht bei nächtlichen schriftstellerischen Eingebungen und dergleichen stören möchte, mache ich es kurz: Danke, dass Sie Autor geworden sind und ich Ihre witzigen und überaus erheiternden Storys lesen darf (Formulierung von meiner Mutter. Sie wirft sich regelmäßig vor Lachen gegen die Wand, wenn ich ihr vorlese).
Und danke, dass ich ein Foto mit Ihnen machen durfte. Ich bin begeistert.
Klaus Schulze,
[email protected] Du liest richtig. Ich bin wegen Umzugs von Hochstadt nach Schwarzenbach am Wald nicht zum Lesen gekommen. Und immer noch ist einiges zu tun. Der Rest dieses Jahres wird nicht langweilig. Lesestoff habe ich auch genug.
Der Roman 2659 von Richard Dübell weicht sehr angenehm vom üblichen Schema ab. Es gibt viele interessante Details, ich will nicht darauf eingehen. Wahrscheinlich kehren neue Besen wirklich gut. Vielleicht konnte sich Richard auch mehr Zeit (als sonst verfügbar) zum Schreiben nehmen. Falls das so war, hat es geholfen. Es wäre schön, wenn er wieder mal einen Roman zum Besten geben würde.
Bekanntlich soll man niemals »nie« sagen. Das mit der Zeit, die der Autor zur Verfügung hatte, siehst du richtig.