Galapagos-Inseln. Das Perry-Heft trägt den Titel »Geheimnis der Zirkuswelt«.
Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
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Blues
Die Jülziish, die Herren der galaktischen Eastside, werden von den Terranern aufgrund ihres blauen Körperflaums oft als »Blues« bezeichnet. Sie dominieren seit Jahrtausenden die galaktische Eastside, allein schon durch ihre schier unüberschaubare Anzahl. Der sprichwörtliche Fortpflanzungsdrang der Blues (sieben bis acht Kinder nach dreimonatiger Tragzeit) mit der daraus resultierenden Bevölkerungsexplosion führte in früheren Jahrhunderten zu neuen Expansionskriegen und internen Problemen. Nach zahlreichen Entwicklungen nach dem fünften Jahrhundert Neuer Galaktischer Zeitrechnung hat sich das Bevölkerungswachstum »normalisiert«.
Obwohl es rund 2500 Blues-Völker gibt, kennen viele Galaktiker nur die Gataser, die auf der Sauerstoffwelt Gatas (dem fünften von 14 Planeten der blauen Riesensonne Verth) ihre Heimat haben und jahrtausendelang die vorherrschende Zivilisation der galaktischen Eastside waren – unter anderem deshalb, weil es sich bei ihnen um die Ursprungszivilisation aller Jülziish handelt. Sämtliche weiteren Blues-Nationen – wie beispielsweise die Weddonen – unterscheiden sich in ihrem Aussehen kaum von den Gatasern.
Gucky
Als sich der kleine Ilt im Jahr 1975 christlicher Zeitrechnung an Bord des Raumschiffes STARDUST II schmuggelte, konnte niemand damit rechnen, dass er einmal zu einem der besten und wichtigsten Freunde der Menschheit werden sollte. Seine terranischen Freunde bezeichneten ihn wegen seines Aussehens gerne auch als »Mausbiber«, dieser Begriff bürgerte sich bald ein.
Als Telepath (Gedankenleser), Telekinet (kann per Gedankenkraft Gegenstände bewegen) und Teleporter (kann sich per Gedankenkraft an andere Stellen »teleportieren«) rettete er Perry Rhodan und seine Freunde nicht nur einmal aus kniffligen Situationen. Aufgrund seines Blickes erhielt der Kleine den Namen »Gucky«.
Posbis
Der Begriff »Posbi« steht für »positronisch-biologische Roboter« und beschreibt eine Roboterzivilisation, die seit Jahrtausenden ein treuer Freund und Partner der terranischen Menschheit ist. Das Aussehen der Posbis ist unterschiedlich und rein zweckbedingt.
Jeder Posbi hat darüber hinaus einen etwa faustgroßen Zusatz aus Zellplasma als »Gefühlssektor«, der über halborganische Nervenstränge mit den Steuerschaltungen der eigentlichen Befehlspositronik verbunden ist, umschrieben als hypertoyktische Verzahnung. Die Kommandoimpulse des Nervengewebes werden durch die Bioponblöcke auf den Ausführungsmechanismus des eigentlichen Rechners übertragen. Die Plasmazusätze der Posbis konnten ursprünglich keine klaren Denkvorgänge entwickeln, verfügten jedoch über ein ausgeprägtes Gefühlsleben, durch dessen Impulse bei den Robotern der Wille zu eigenständigem Handeln ausgelöst wurde.
Im Verlauf der Jahrhunderte wurden die Posbis durch Vervollkommnung ihrer Plasmasektoren (voluminösere Plasmazusätze, bessere neuronale Vernetzung und dergleichen) zu autorisierten Eigenhandlungen weiterentwickelt, zu den biologischen Eigenarten kamen Spezialschaltungen hinzu. Dank eines Evolutionssprungs im 5. Jahrhundert NGZ können Posbis wie organische Wesen Gefühle empfinden und irrationale Wünsche hegen.
Salkrit
Als Salkrit bezeichnet man besondere Hyperkristalle: Deren Grundsubstanz erinnert bei purem Augenschein grob an kleine Bergkristalle von golden-transparenter Färbung – Masse- und Energietastung weisen allerdings aus, dass es sich keineswegs um normale Materie handelt, sondern um Goldatom-Cluster, um die Psi-Materie kristallisiert ist (0,23-prozentiger Goldanteil). Die superhochfrequente Strahlung von Salkrit ist zwar anderen Hyperkristallen unterlegen, dafür strahlt Salkrit stark im ultrahochfrequenten Bereich und in jenem Bereich, der den natürlichen Parakräften zugeordnet wird. Salkrit findet sich in den versteinerten Körpern der Inyodur – rund dreißig Meter langer Fossilien von Vogelwesen, die bislang