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PR Action 07 Aufstand Der Grall

PR Action 07 Aufstand Der Grall

Titel: PR Action 07 Aufstand Der Grall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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und Angstschweiß, mit denen sich Gefühle niedergeschlagen und in das schartige Metall der Station geätzt hatten ...
    Gewaltsam musste sich Rhodan von den Eindrücken lösen, die ihn daran hinderten, seine volle Stärke und Entschlossenheit zu wahren. Vielleicht waren die düsteren Einflüsse, die nach ihm griffen, nur eine weitere perfide Waffe des Perpet-Regenten. Vielleicht galten sie nicht speziell dem Großadministrator, sondern jedem lebenden Wesen, das nicht so gestrickt war wie Sin-Toraghu und seinesgleichen.
    Rhodan hoffte es, denn andernfalls wäre das Überraschungsmoment, auf das er baute, bereits verspielt. Dann wüsste der Regent der Energie bereits von seinem Überleben und davon, dass er ihm dicht auf den Fersen war.
    Aber selbst das würde dir nichts nützen!
    Er spürte die alte Entschlossenheit in sich. Die gesunde, kompromisslose Härte, die er in Situationen wie diesen an den Tag legte - auch gegen sich selbst.
    Gewappnet mit dieser eisernen Entschlossenheit, gelangte Perry Rhodan zum Schauplatz der Schlacht.
     
    *
     
    Gucky war wie gelähmt. Seine telepathischen Sinne esperten ins Leere. Gezielt hatte er sich auf die Magadu konzentriert, mit denen Wuriu, Tako und er deren uraltes - und gefürchtetes -Heiligtum erreicht hatten. Die es als Lotsen ermöglicht hatten, dass die drei Mitglieder des terranischen Mutantenkorps bis hierher vorstoßen konnten.
    Und die nun . tot waren.
    Guckys Psi-Fühler fanden überall die gleiche, erschütternde Leere. Erkaltende Hüllen. Louma von den Siebzehn und all die anderen Tapferen, die sich ihnen auf Guckys Appell hin angeschlossen hatten, waren quasi im Handstreich ermordet worden!
    Zweifellos steckte der Regent der Energie dahinter.
    Schuldgefühle lasteten schwer auf den schmalen Schultern des Ilts. Wie Nebel legten sie sich um seinen Verstand, und Gucky musste sich durch den drohenden Dunst kämpfen, als stecke er immer noch mitten drin in dem Phänomen, mit dem die Magadonen ihre Station zu schützen wussten.
    Aber dieser Nebel war anders, quälender als jener draußen. Und er ließ sich nicht austricksen.
    Die Schuld nagte wie mit nadelspitzen Zähnen in Gucky.
    »Aufpassen!«
    Der Schrei kam von Wuriu Sengu; ohne die Warnung des Spähers hätte Gucky wohl nicht mehr rechtzeitig reagiert.
    So aber teleportierte er wie in einem geistigen Reflex, entma-terialisierte und wurde wenige Schritte von seiner alten Position entfernt wieder stofflich. Der Ilt wirbelte herum und sah gerade noch, wie von oben ein tonnenschweres Deckensegment herabkrachte, das jemand gezielt gelöst haben musste. Gegen diese Attacke wäre auch der Individualschirm machtlos gewesen.
    Verdammter Mörder!, dachte Gucky und sah sich nach dem dämonischen Dirigenten dieses Geschehens um. Er fand die fast
    unscheinbare Gestalt leicht abseits des Schlachtfelds. Der Ma-gadone lenkte die Androiden und Wächterroboter wie Marionettensoldaten an unsichtbaren Fäden.
    Tako Kakuta sorgte mit Teleportersprüngen für Verwirrung, während Wuriu sich auf handfeste Methoden wie den Einsatz seines Strahlers verließ. Dazwischen gingen unbewaffnete Grall mit roher Körperkraft gegen ihre robotischen und androidischen Gegner vor. Noch immer stachelte Noarto die Doppelköpfigen an. Gemeinsam mit Captain Zhou versuchte der Ara, die befreiten Grall gegen die Besatzung der Brutstation zu führen.
    Gucky versuchte den Schock abzuschütteln, den der Tod der Magadu in ihm ausgelöst hatte. Er teleportierte zu Captain Zhou, die sowohl erleichtert als auch erschrocken über sein Erscheinen wirkte.
    »Gucky! Kannst du uns aus der Brutstation bringen?«, rief sie zwischen zwei Schüssen.
    Er machte eine verneinende Geste und zeigte hinüber zum Regenten der Energie. Sin-Toraghu schien sich immer mehr in eine tödliche Rage zu steigern, die sich aktuell gegen die befreiten Doppelköpfigen richtete. Mithilfe seiner Psi-Kräfte verstümmelte er einen nach dem anderen bei lebendigem Leib. Es war, als wüsste er genau, welche Verletzung, er ihnen zufügen durfte, um ihnen keinen schnellen Tod zu gewähren. Der Psi-Riese wollte sie qualvoll verenden sehen - und auf diese Weise dafür bestrafen, dass sie sich gegen ihn zu wenden gewagt hatten!
    Manchen der ockerfarbigen Geschöpfe riss er mit telekineti-schen Stößen die dicken, hornigen Schuppen aus dem Fleisch, wodurch stark blutende und äußerst schmerzhafte Wunden entstanden. Anderen brach er das Genick des kleineren der beiden Köpfe, der hauptsächlich zur

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