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PR Action 07 Aufstand Der Grall

PR Action 07 Aufstand Der Grall

Titel: PR Action 07 Aufstand Der Grall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Nahrungsaufnahme da war, von den Grall aber auch gern und erfolgreich im Kampf eingesetzt wurde.
    »Das hier hat Vorrang! Er muss gestoppt werden! Diese Brutkammer darf nicht weiterbestehen. Wir müssen sie jetzt .«
    Gucky wollte »unbedingt vernichten!« hinzufügen, doch in diesem Moment erklang eine Stimme in seinem Anzugfunk, die ihn sowohl von Captain Zhou als auch vom Perpet-Regenten und dem Kampfgeschehen insgesamt ablenkte.
    »Ich sehe euch«, sagte die Stimme und bescherte ihm einen wahren Kraftschub. »Ich bin auch hier - links von dir, Kleiner, hinter dem größten dieser gelgefüllten Zylinder.«
    Guckys Blick schwenkte nach links. Und dann sah er ihn, halb verborgen in seiner Deckung. Perry!
     
    *
     
    Perry Rhodan sann auf einen Plan.
    Wieder einmal erwies sich die Tatsache, dass die Weichen in seinem Denken sich wie ohne sein Zutun umstellten, als so etwas wie seine ganz eigene »Psi-Begabung«. Es war ein bisschen, als stehe er neben sich und könne sich selbst beim Agieren und Anweisen beobachten; aber auf eine angenehme, beruhigende Art. So wie man sein Problem in jemandes Hände legte, auf dessen Fähigkeit, es zu lösen, man absolut vertrauen durfte.
    »Lagebesprechung!«, ordnete Perry Rhodan an. Er trug Gucky auf, was zu tun war, wen er alles zu ihm zu schaffen hatte, und zwar so schnell wie möglich.
    Der Mausbiber wirbelte. Seine Gestalt verlosch dort, tauchte hier auf, setzte einen der Gefährten ab und verschwand von neuem, um gleich wieder zurückzukehren, mit einem anderen Kollegen im Schlepptau.
    Binnen Sekunden war das Team um Rhodan versammelt. Mehr als Sekunden blieben ihm auch nicht, um eine Wende herbeizuführen, denn nur ein paar Schritte und eine Wand ent
    fernt starben die Grall, einer nach dem anderen. Dort wütete der Regent der Energie.
    »Situationsbericht!«, verlangte Rhodan.
    Zhou, Sengu und Kakuta spulten stichwortartig ab, wie die Lage sich aus ihrer Sicht darstellte. Obgleich sie dabei alle menschenmögliche Eile an den Tag legten, brannte in Rhodan die Ungeduld, sprachen sie ihm nicht schnell genug. Und nichts von dem, was sie zu melden hatten, war für einen Plan zu gebrauchen.
    Erst der Bericht von Noarto, dem Ara-Mediker, brachte Rhodan schließlich auf eine - hoffentlich! - rettende Idee.
    Der Ara sprach von einem Ort innerhalb der Brutkammer, wo den Grall die Gehirne entnommen und »gelagert« wurden, bis die Regenten sie für ihre Zwecke nutzten. Und über diese Zwecke wusste Noarto ebenfalls Bescheid.
    Aus genau dieser Information löste sich der eine Stein, der in Rhodan eine Lawine aus Gedanken in Gang setzte. Nach und nach kristallisierten sich jene heraus, die zueinanderpassten und gemeinsam einen Plan ergaben.
    Ein Phänomen, wie Rhodan es längst nicht zum ersten Mal an und in sich erlebte. Aber es verfehlte auch diesmal nicht seine Wirkung, es verblüffte ihn.
    »Bring zwei der Grall her!«, wies er Gucky an. Mit einem Blick um die Ecke aufs unvermindert tobende Kampfgeschehen wählte der Großadministrator zwei der Doppelköpfigen aus, die ihm intuitiv geeignet schienen. Er zeigte sie dem Ilt, der innerhalb einer Sekunde fort und mit den beiden wieder zurück war.
    Rhodan erschrak ein klein wenig, als die zwei Grall vor ihm standen. Herausgerissen aus der Schlacht, noch in Angriffsbewegung, erweckten sie den Eindruck, als würden sie sich nun auf ihn stürzen - und einen Augenblick lang schien es, als wollten sie genau das tun.
    Dann war der Moment vorbei. Der Hass der Grall war nur
    noch etwas, das Rhodan in ihren Augen und Zügen sah, aber nicht mehr spürte wie eine anbrandende Woge aus Feuer und Eis. Nun hatte er Gelegenheit, alle in seinen Plan einzuweihen und ihnen ihre Rollen zuzuweisen.
     
    *
     
    Sie ... flohen?
    Neeeiiin!
    Allein dieser gedankliche Aufschrei des Perpet-Regenten und die darin kochende Empörung fuhren wie der Hieb einer Titanenfaust in die kleiner gewordene Schar seiner Gegner, verstümmelten selbst Tote und mehrten ihre Zahl.
    So leicht würden sie ihm nicht davonkommen!
    Und .
    Rhodan!
    Der verdammte Terraner lebte!
    Und jetzt war er gekommen, um seine elenden Gefährten und die aufständischen Grall zu retten - die Grall, die überhaupt nur deshalb aufständisch geworden waren, weil Rhodan und seine Schergen sie dazu ermuntert hatten.
    Rhodan, Rhodan, immer wieder Rhodan!
    Der Terraner musste sterben - aus mehr als nur einem, mehr als nur dem ursprünglichen Grund.
    Sie zogen sich zurück, wichen alle miteinander nach

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