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PR Action 32 Eismond Iridul

PR Action 32 Eismond Iridul

Titel: PR Action 32 Eismond Iridul Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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umgab.
    Borram!
    Der Mutant setzte seine kryokinetische Gabe ein und entzog der Luft in und um ihn jegliche Wärme.
    Saquola erschrak. Wenn er nicht sofort entkam, würde er innerhalb von Sekunden durch das Gefrieren seiner Lungenflügel sterben!
    Ohne Kontrolle Rhodans oder die Angriffe gegen den Teleporter zu vernachlässigen, aktivierte Saquola das Anti-
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    gravmodul seines Schattenanzugs und schoss davon.
    Lähmende Kälte breitete sich in Saquola aus, während er unter sich den eisig zerklüfteten Boden vorbeirasen sah.
    Schmerzerfüllt und mit angehaltenem Atem krümmte er sich zusammen. Nur seiner ungeheuren Willenskraft hatte er es zu verdanken, dass es ihm gelang, den Kopf zu wenden und zurückzublicken. Zweimal musste er blinzeln, bis die dünne Eisschicht geschmolzen war, die sich auf seinen Augäpfeln gebildet hatte. Die beiden Mutanten in ihren schwarzen Anzügen flogen keine zwanzig Meter hinter Saquola.
    Mit Befriedigung registrierte er, dass beide es vorgezogen hatten, ihn zu verfolgen. Das gab Rhodan die Möglichkeit, zu seiner Space-Jet und anschließend nach Ferrol zurückzukehren. DerTferranerwar Saquolas wichtigste Figur in diesem galaktischen Schachspiel. Deshalb musste er unbedingt entkommen.
    Dunkle Flecken verschmutzten Saquolas Sehfeld. Er schnappte nach Atem, doch damit kam nur neue, eiskalte Luft in seinen Körper. Mit größter Anstrengung gelang es ihm, ein Notsignal an seine AEON zu senden.
    Die Ohnmacht griff mit verführerisch warmen Fingern nach ihm.
    Saquola schrie.
    Kaer-Lek 17. Juli 2169
    »Ihr verdammten Weichhäute!«, schrie Kaer-Lek angeekelt durch die Zentrale der AEON. »Obwohl ihr erst gerade dem Gelege entsprungen seid, glaubt ihr, dass ihr mit euren Gaben das Universum erobern könnt. Und wenn es dann darauf ankommt, erstarrt ihr und bleibt in euren Exkrementen sitzen, bis euch jemand daraus befreit!«
    Die vier schwarz gekleideten Terraner blickten ihn an. In ihren Gesichtem spiegelten sich Unsicherheit und Angst.
    Nur in einem Augenpaar konnte der Tbpsider so etwas Ähnliches wie Zorn erkennen. Es gehörte dem Teleporter Tristan Nasbit. Seine Haut war dunkler als die der anderen.
    »Der Meister hat uns aufgetragen, hier auf weitere Anweisungen zu warten. Und daran werden wir ims halten!«
    »Saquola ist längst überfällig!«, gab Kaer-Lek zurück. »Wir müssen ihn suchen gehen. Der gesamte Plan könnte gefährdet sein.«
    »Das werden wir ...«
    Das »nicht« wurde durch ein lautes Signal überdeckt.
    »Ein Notruf!«, sagte ein Tferranerweib-chen. »Saquola ist in Gefahr!«
    Kaer-Lek drängte die anderen beiseite und schob sich zum Holobildschirm. »Wo befindet er sich?«, zischte er.
    »Dort!«
    Im Bildschirm hatte sich eine Darstellung von Iridul auf gebaut. Rot blinkend wurden drei Positionen angezeigt: die Space-Jet, mit der Rhodan zum Eismond geflogen war und in deren Nähe es immer noch zu Kämpfen kam, die AEON und -mit einem großen roten Kreuz markiert
    - Saquolas Position irgendwo dazwischen in einer von Felskämmen umrahmten Eisebene.
    Kaer-Lek wandte sich um. »Du!« Mit ausgestreckter Kralle zeigte er auf Tristan Nasbit. »Bring mich zu Saquola!«
    Der Terraner zuckte erst zusammen, dann hob und senkte er seinen Kopf in rascher Folge. Kaer-Lek hatte gelernt, dass dies in der terranischen Kommunikation Zustimmung bedeutete.
    »Bereite den Anzug vor«, zischelte er. »Es ist kalt da draußen.«
    Der Topsider schloss seinerseits den topsidischen Kampf anzug, von dem er immer noch nicht wusste, wie Saquola ihn im Wega-System beschafft hatte. Er wusste nur, dass es von höchster Wichtigkeit war, dass der Ferrone überlebte. Kaer-Lek wollte die Unsterblichkeit.
    Mehr als alles andere.
    Saquola 17. Juli 2169
    Plötzlich hing die kleine schwarze Gestalt Tako Kakutas vor ihm in der Flugbahn. Ohne abbremsen zu können, stieß Saquola mit voller Wucht mit ihm zusammen. Den größten Teil der kinetischen Energie konnten die Schirmfelder und die Schattenanzüge selbst absorbieren. Trotzdem war der Zusammenprall hart.
    Wie Steine fielen die beiden vom Himmel und schlugen am Rande einer mächtigen, schmutzig weißen Bergflanke ins blanke Eis. Die aufgesparte und in den letzten Sekunden schwach erwärmte Luft in seinen Lungen wurde brutal herausgepresst.
    Saquola öffnete den Mund, versuchte zu atmen, doch es gelang

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