PR Action 33 Zwischen 42 Welten
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»Und da sind wir wieder aus dem Sonnenpalast von Marsport. Live zugeschaltet via Holoprojektion diesmal Parlamentsmitglied Wellington [leiser Applaus], Staatsmarshall Bull [starker Applaus] und Leutnant Guck [stürmischer Applaus] vom Mutantenkorps! Und hier ist Ihr Gastgeber: Franklyn Nugnajez! [frenetischer Applaus]
»Gnarf, Gnarf, liebe Infogeeks! Kommen wir gleich zum Thema: Der Großadministrator des Vereinten Imperiums ist auf einer assoziierten Welt verschollen, deren ehemaliger Botschafter auf Terra von der Regierung als Verbrecher dargestellt wird, die von einer Flotte der Springer angegriffen wird und in deren Machtbereich eine terranische Flottille aufgetaucht ist. - Mister Bull, wie können Sie das erklären?«
Reginald Bull: »Ach, hören Sie bloß auf, Franklyn. Die Lage ist weitaus harmloser, als Sie es darstellen, und Perry ... der Großadministrator hat alles unter Kontrolle.«
»Aber Sie sind doch zugeschaltet von Bord der JUPITER’S WRATH?«
Bull: »Das stimmt natürlich.«
»Und die JUPITER’S WRATH steht im unmittelbaren Umfeld der Wega?«
Bull: »Auch das ist rich...«
»Da fragt man sich doch als mündiger Bürger: Was tun diese Politiker da eigentlich? Vielleicht können Sie uns helfen, Mr. Wellington?«
Wellington: »Nennen Sie mich doch bitte S0ren, Mr. Nugnajez - Frank. Tatsächlich wurden die drei Kammern unserer Legislative zu keinem Zeitpunkt in das Geschehen einbezogen. Wir haben es mit einer Unternehmung ausschließlich der Exekutive zu tun. Das zeigt, wie sehr unsere Verfassung eine stärkere wechselseitige Kontrolle der drei Gewalten benötigt ... «
Reginald Bull: »Sie kennen doch genau die Situation! Dieser Saquola bedeutet eine Gefahr für das ganze Imperium und ist selbst auf seiner Heimatwelt nicht wohlgelitten.«
Wellington: »Dafür haben wir nur Ihr Wort, Staatsmarschall. Die Nachrichtenblockade des Wega-Systems kommt Ihnen da sicherlich zupass.«
Bull: »Wollen Sie etwa andeuten ...«
»Soren wollte gewiss nichts andeuten, Reg. Ich darf Sie doch Reg nennen, Staats-marschall? Aber die Menschen auf der Straße fragen sich mit Recht, wozu dieses Aufhebens um die Wega gemacht wird. Wir haben ein wenig recherchiert und interessante Wirtschaftsdaten gefunden. Experten vom Jigalo-Institut für innergalaktische Politstrategie der Universität Ekhas verweisen darauf, dass es sich volkswirtschaftlich rechnen könnte, das Wega-System in das Imperium zu bringen.«
Bull: »Mit Ferrol verbinden uns langjährige Freundschaft und profitable Beziehungen. Glauben Sie wirklich, wir würden das aufs Spiel setzen?«
»Beim Geld hört die Freundschaft auf das wissen Sie so gut wie ich, Reg. Aber ist es nicht interessant, dass wir praktisch keinerlei Beweis dafür haben, dass dieser mysteriöse Saquola tatsächlich ein Feind ist? Immerhin war er Botschafter Ferrols in Terrania.«
Gucky: »Du kannst froh sein, dass du nur eine Holografie vor dir hast, Franky-boy, sonst wurde ich dir das Fliegen b eibringen. So einen Unsinn habe ich selten gehört!«
»Wunderbar, dass Sie sich ins Gespräch einbringen, Mr. Guck - ich meinte: Leutnant Guck. Ausgerechnet Sie als Nicht-mensch gelten derzeit als treuestes Mitglied des Mutantenkorps, während alle anderen in ihrer Solidarität zur Menschheit ins Zwielicht geraten sind. Wieso sind Sie nicht an der Seite des Großadministrators und bringen diesem Saquola das, wie Sie es nennen, >Fliegen< bei?«
Gucky: »Wir wollten aus einem Swoon keinen Überschweren machen. Der Thort und Perry Rhodan sind erfahrene Staatsmänner, die eine solch kleine Krise auch ohne den Einsatz des Mutantenkorps meistern können.«
»Ist es nicht vielmehr so, dass Sie Angst haben, Leutnant Guck? Angst vor Saquolas Fähigkeit, Ihnen die Psi-Kraft zu entziehen?«
Gucky: »Wovon träumst du nachts, Frankwurst? Ich...«
Bull: »Was Mr. Guck sagen wollte ...« »Und das war’s auch schon wieder für heute - morgen begrüße ich an dieser Stelle die Mutantin Anne Sloane, die exklusiv von der Venus berichtet. Gnarf, Gnarf, liebe Infogeeks!« [tosender Applaus)
- Mitschrift einer Livesendung von W.T.B.C.9
2. Dieb an Bord
Charles presste den Kodegeber gegen den Türöffner. Er verwendete ausschließlich Swoon-Technologie, auch wenn dies einen beträchtlichen Tfeil seiner Einkünfte auffraß. Die schlauchförmigen kleinen Wesen, die für ihre technische Raffinesse bekannt waren, stellten die besten Produkte auf dem Markt für Mikrominiaturisierung
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