Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo

PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo

Titel: PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: div.
Vom Netzwerk:
sie, Männer! Unsere CC-2 geht gleich in den Linearraum!« Die beiden Rebellen traten etwas zurück, hielten aber weiterhin ihre Strahler auf die vier Männer gerichtet. Rhodan, Bully und Atlan gingen näher an den Panoramaschirm heran. Er zeigte den Planeten Greendor, den sie vor knapp einer Stunde mit dieser Korvette verlassen hatten.
    »Da haben wir aber noch einmal Glück gehabt!« stellte Bully fest und beobachtete, wie auf Greendor ein neuer Atompilz unter grellen Blitzen wuchs und sich mit rasender Geschwindigkeit nach allen Seiten ausbreitete.
    Okika mußte Reginald Bulls Worte trotz des Lärms verstanden haben. Eiskalt sagte er: »Und wenn die Greendor-Plophoser in der nächsten Zeit noch ein Dutzend geheime Stützpunkte von uns entdecken und auf die gleiche Weise vernichten - siegen werden wir Neutralisten doch!«
    Mit keinem Wort erwähnte Okika die anfliegende Flotte des Imperiums. Diese Schiffe schienen für ihn nicht zu existieren. Seine Gedanken drehten sich um den brutalen Vernichtungsangriff der Greendor-Plophoser. »Wir kommen zurück, Obmann Iratio Hondro unterschätzt uns Neutralisten, genauso wie Sie, Rhodan!«
    »Ihre Behauptung stimmt nicht, Okika«, widersprach Rhodan. »Ich habe die Menschen bis heute immer richtig eingeschätzt, und da sie alle, Plophoser wie Neutralisten, von der Erde abstammen, weiß ich, wie gefährlich sie sind!«
    Er verstand weder den Blick, den ihm Okika zuwarf, noch dessen Bemerkung: »Na, dann ist es ja gut, wenn Sie uns so sehen. Es wird auch gut für Ihre Freunde sein.«
    Rhodan sah an den Instrumenten, daß die CC-2 gleich in den Linearraum gehen würde, wo sie vor jeder Ortung sicher war. Besorgt fragte er nach André Noir.
    »Er befindet sich an Bord, Rhodan, und schläft tief. Glauben Sie mir, es geht ihm den Umständen entsprechend gut.« Rhodan schien das zu bezweifeln. Jedenfalls drückte sein Blick
    das aus. Die Ortung meldete: »Wir werden von drei Schiffen des Obmanns verfolgt!« Kurz danach kam die Bemerkung: »Distanzortung ist immer noch ausgefallen!«
    Gleichzeitig lief der Hilferuf aus dem Maschinenraum ein: »Konverter drei und fünf liegen still. Wie lange soll die Höllenfahrt denn noch dauern? Hier droht alles hochzugehen!« »Was macht der Kalup?« fragte Okika.
    »Klar wie immer!«
    »Danke«, rief Okika in die Verständigung, »Schiff geht in fünfzehn Sekunden in den Linearraum.« Seine nächste Frage galt der Ortung. »Etwas Neues von den drei Schiffen des verdammten Obmanns?«
    »Nichts Neues!«
    Drei Sekunden später sprang der Kalup an und schleuderte die Korvette in den Linearraum.
    Acht Lichtjahre vom Eugaul-System entfernt wartete das Flaggschiff Iratio Hondros. Nicht einmal der Kommandant des Raumers war von Hondro informiert worden, was sich ereignen würde.
    Kurz nach dem Start von Plophos hatte der Obmann seinem Kommandanten mitgeteilt, welche Koordinaten anzufliegen waren. Dort sollte dann das Schiff in den freien Fall gehen.
    Der Offizier kannte seinen Chef zu gut, als daß er es wagte, eine einzige Frage zu stellen, auch jetzt nicht, nachdem die PLOPHOS schon über eine Stunde am Zielpunkt wartete.
    Über Funk erfuhren die Offiziere, daß es der Flotte wiederum gelungen war, einen bedeutenden Stützpunkt der Neutralisten zu zerstören. Im Gegensatz zu den bisherigen Gepflogenheiten wurde hierbei zum erstenmal der Planet erwähnt, auf dem ein Versteck der Rebellen entdeckt worden war. Als der Name Greendor fiel, traf es viele Offiziere wie ein Schock. Sie hatten sich nicht vorstellen können, daß die Neutralisten auf Planeten, die vom Obmann beherrscht wurden, Stützpunkte errichteten. Jetzt mußten sie damit fertig werden. Einige Männer aber fragten sich, warum man überhaupt den Namen des Planeten bekanntgegeben hatte.
    Später war niemand mehr in der Lage, anzugeben, wer zuerst die Namen Perry Rhodan, Reginald Bull und Atlan mit Greendor in Verbindung gebracht hatte. Auch Kommandant Landin war daran interessiert, mehr über die Vernichtungsaktion auf Greendor zu erfahren. Er suchte die Funkzentrale auf. Unter dem Vorwand, eine Kontrolle durchzuführen, wollte er sich über die eingegangenen Hyperkomsprüche unterrichten. Er versprach sich davon eine Bereicherung seines Wissens.
    Als er den Funkraum betrat, erstattete der diensttuende Offizier Meldung. Nur ein Sergeant beachtete Landins Eintritt nicht. Er blickte auf die Bildscheibe, auf der ein Klartext erschien.
    Landin trat hinter den Sergeanten und blickte ihm über die

Weitere Kostenlose Bücher