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PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem

PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem

Titel: PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: div.
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Expedition und Kommandant des Schiffes TRAMP war, das vor einigen Tagen auf diesem unbewohnten Planeten notgelandet war. Er durfte nie vergessen, daß er außer Rechten auch Pflichten besaß. Insbesondere jene, Vorbild zu sein.
    »Ich sehe nach«, sagte er tapfer und kam einen Schritt näher. Eine Funknachricht von der TRAMP rettete ihn vor der peinlichen Lage, vor einem Krebs fliehen zu müssen, der möglicherweise in der Höhle hauste. Der Chefpilot der TRAMP, ein Unither namens Zbron, sagte nämlich: »Es ist soweit, Gecko. Wir sind fertig. Das Schiff kann starten.«
    Gecko ergriff die willkommene Gelegenheit beim Schopf.
    »Wir kommen sofort zurück. Start vorbereiten, Zbron!« Und zu seinen beiden Gefährten sagte er: »Ab, weg von hier! Auftauchen! Es geht weiter! Endlich können wir weg von dieser verrückten Welt, auf der es nur Gespenster und Superbienen gibt.«
    So ganz unrecht hatte er nicht, denn die vergangenen Tage waren nicht nur Freude und Sonnenschein gewesen. Zuerst war die TRAMP von einem fremden Raumschiff angegriffen und zur Landung gezwungen worden. Der Gegner war erst viel später aufgetaucht - riesige intelligente Insekten, die man die »Jäger« nannte. Als sie die TRAMP angriffen, wurden sie mit ihrem Schiff vernichtet.
    Es gab aber noch andere auf dem achtzehnten Planeten der namenlosen Sonne. Durchscheinende Gestalten, die wie Schemen auftauchten und dann wieder verschwanden -harmlose »Traumprojektionen« sehr intelligenter Wesen, die auf einem anderen Planeten des Systems lebten. Sie trieben sich überall herum, hatten der Expedition mehrmals aus der Patsche geholfen und fürchteten sich im übrigen ständig vor den Räubern, die mit ihren Schiffen diesen Teil der Milchstraße unsicher machten.
    Die drei Mausbiber wateten an den Strand und öffneten die Helme.
    »Eigentlich schade«, sagte Wullewull, »daß wir starten. Mir hat es hier gut gefallen.«
    Gecko war stehengeblieben. In den letzten beiden Tagen schien er seine angeborene Arroganz und Selbstherrlichkeit vergessen zu haben. Das überstandene Abenteuer hatte ihn sozusagen reifen lassen, und er war seinen Artgenossen, aber auch den Unithern und Matten-Willys nähergekommen.
    Es war die seltsamste Expedition, die jemals aus dem Solsystem gestartet war, aber die Umstände erforderten ungewöhnliche Maßnahmen. Perry Rhodan, Reginald Bull, Atlan und zwei weitere enge Mitarbeiter Rhodans waren seit langem vermißt und galten als tot. Aber niemand glaubte wirklich, daß sie tot waren. Und so kam es, daß Tausende von Schiffen durch die Galaxis streiften und die Verschwundenen suchten.
    Auch die Mausbiberkolonie auf dem Mars wollte dazu beitragen, Rhodan zu finden und zu retten. Gucky hatte Rhodans Stellvertreter, Julian Tifflor, dazu bewogen, einer Mausbiberexpedition zuzustimmen. Der Kommandant sollte Gecko sein, außer Gucky der älteste Mausbiber. Zwanzig weitere Mausbiber begleiteten ihn, darunter der Telepath Ooch und einige weibliche Mausbiber. Alle waren gute Telekineten, Gecko sogar Teleporter.
    Hinzu kamen dreißig Unither, vom Äußeren her ungeschlachte, aber ungemein intelligente Humanoiden. Ihr hervorstechendstes Merkmal war der lange Rüssel, der ihnen auch als Werkzeug diente. Im Notfall verhauten sie damit auch allzu lästige Mausbiber, wenn sie einen erwischten.
    Dann waren noch zehn Matten-Willys an Bord der TRAMP -merkwürdige Intelligenzen, die an fließende Amöben erinnerten und sich auch ähnlich fortbewegten. Meist lagen sie in Form flacher Fladen umher und rührten sich nicht, aber wenn sie wollten, konnten sie praktisch jede beliebige Form annehmen. Ihre Haupteigenart war es, andere Lebewesen in jeder Hinsicht behilflich und gefällig zu sein. Das war einer der Hauptbeweggründe Geckos gewesen, sich Willys für seine Expedition auszubitten. Und bisher hatte er es nicht zu bereuen brauchen. Die Willys waren es gewesen, die in einem entschlossenen Angriff den Rest der Insekten unschädlich gemacht hatten.
    »So, es hat dir gut gefallen?« Gecko maß Wullewull von oben bis unten mit einem vorwurfsvollen Blick. »Hast du vergessen, daß eine große und gewaltige Aufgabe vor uns liegt?« »Habe ich nicht«, bestritt Wullewull energisch und schlenkerte mit den kurzen Armen. »Aber schließlich bin ja nicht ich an der dummen Notlandung schuld. Als es passierte, warst du in der Zentrale.«
    Damit spielte Wullewull auf den Absturz an. Gecko trug daran genausowenig Schuld wie jeder andere an Bord der TRAMP Aber er war

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