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PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem

PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem

Titel: PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: div.
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Mausbibern gelebt und niemals Gelegenheit gehabt, seinen Mut und seine außerordentlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Seit zwei Wochen führte er die TRAMP Das war alles. Immerhin ...
    »Ich bin geehrt«, sagte er steif und mißtrauisch. »So kennst du mich also, Grechk?«
    »Wer kennt dich nicht - die markanteste Figur des Solaren Imperiums, Retter des Universums und bester Freund des sagenhaften Perry Rhodan? Ich müßte mich schämen, wenn ich dich nicht erkannt hätte. In allen Teilen der Milchstraße berichtet man von deinen Taten und von deinem Mut, der alle Vorstellungen übertrifft und nicht seinesgleichen haben kann. Was wäre die solare Menschheit ohne ihren besten und stärksten Verbündeten, den berühmten Mausbiber Gucky?«
    Es war Gecko, als schütte ihm jemand eine ganze Badewanne kalten Wassers über den Kopf. Er wurde um zwei Zentimeter kleiner, während die hinter ihm stehenden Unither keine Miene verzogen. Lediglich aus Geckos Kopfhörern kam ein unterdrücktes Gekicher. Das mußten Zbron und Stozi sein, die an den Funkgeräten hockten.
    Er kämpfte seine Enttäuschung nieder. Ruhig sagte er: »Ich bin Großadmiral Gecko, nicht zu verwechseln mit Gucky, der ja bekanntlich nur einfacher Leutnant ist.«
    Grechk fragte verblüfft: »Gecko? Großadmiral? Hm, noch nie gehört.«
    In Gecko begann es zu kochen. »Gut, dann kannst du ja sehen, wie du deinen alten Kahn wieder flott bekommst. Vielleicht gelingt es dir, wenn wir dich vorher nicht noch abschießen, was mir ein Vergnügen wäre.«
    »Nur nicht so schnell«, wehrte der Blue ab. Er hatte sich wieder gesetzt, ohne seinen Gästen einen Platz anzubieten. Höflichkeit schien nicht gerade seine Stärke zu sein. »Wir haben euch um Hilfe gebeten, und ihr seid gekommen. Ich habe dich mit Gucky verwechselt - was hat das damit zu tun?
    Sehen nicht alle Mausbiber gleich aus? Im übrigen haben wir alle angenommen, Gucky sei einmalig. Gibt es noch mehr von seiner Sorte?«
    Allmählich kehrte Geckos Selbstbewußtsein zurück.
    »Allein drüben in meinem Schiff sind zwanzig von ihnen, und jeder einzelne von ihnen kann deinen Gucky ersetzen. Gut ersetzen, Grechk. Du siehst, welche Chancen du hast, wenn du es mit uns verdirbst. Gucky - pah! Nun gut, er hat einen gewissen Ruf, und hin und wieder hat er auch eine Kleinigkeit geleistet. Aber wir leisten uns auch einiges. Zum Beispiel werden wir dich hilflos in diesem Teil der Milchstraße zurücklassen, wenn du uns nicht einige Fragen beantwortest. Wenn du uns zufriedenstellst, helfen wir dir. Wenn nicht...« Eine Geste beendete den Satz.
    »Fragt nur, wir antworten. Warum sollten wir nicht? Wir haben nichts zu verbergen.«
    »Werden wir gleich sehen. Die erste Frage lautet: Wo steckt Rhodan?«
    Als Grechk die Frage von Zrag übersetzt bekam, brauchte er lange, bis er sich äußerte. »Das wissen wir nicht. Das weiß niemand. Er ist tot, sagt man.«
    »Er kann nicht tot sein! Wir werden ihn finden, verlaß dich darauf. Aber sage uns, was du darüber weißt, was du gehört hast, was du vielleicht vermutest.«
    »Ich sagte es schon: Wir vermuten, daß Rhodan tot ist, und seine Begleiter auch. Er wurde entführt und kam bei der Flucht um. Das Vereinte Imperium löst sich auf, die unterdrückten Völker machen sich selbständig, auch wenn es ihnen unter der Herrschaft der Gataser besserging. Genauso ist es mit Terra. Viele Kolonialplaneten haben die Verträge gebrochen. In der Galaxis herrscht das Chaos.«
    »Schön und gut, Grechk, aber damit hast du mir immer noch nicht gesagt, was du über den jetzigen Aufenthalt Rhodans weißt.«
    »Ich weiß wirklich nichts, auch hörte ich keine Gerüchte. Ich bin schon seit Monaten mit meinem Schiff unterwegs und weiß schon nicht mehr, was fester Boden unter den Füßen ist. Rhodan ist verschwunden, das ist alles, was ich weiß. Niemand weiß mehr, ich betonte es schon.«
    Gecko überlegte, dann gab er den drei Unithern einen Wink, teleportierte in die TRAMP und holte Ooch. Ehe Zrag und Grechk sich von ihrer Überraschung erholen konnten, standen ihnen zwei Mausbiber gegenüber.
    »Siehst du, Grechk«, sagte Gecko triumphierend, »was der sagenhafte Gucky kann, kann der berühmte Gecko schon lange. Dies hier ist Ooch, der Telepath. So, nun wiederhole noch einmal, was du eben behauptet hast.«
    Ooch stellte fest, daß der Blue die Wahrheit sprach.
    Da gab Gecko den Befehl, die Schäden auf dem Wrack zu untersuchen und provisorisch zu beheben. Er selbst kehrte zusammen

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