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PR TB 049 Die Strahlenden Gletscher Von Asgaard

PR TB 049 Die Strahlenden Gletscher Von Asgaard

Titel: PR TB 049 Die Strahlenden Gletscher Von Asgaard Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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herunter. In
der Halle dröhnten die Schläge, mit denen ein anderer
Terraner, der, den sie Major nannten, ein Gerät demolierte.
Skania duckte sich und raste in fünf Sekunden durch die halbe
Grundfläche der Halle. Er bremste mit beiden Beinen den Schwung
ab, sah aus dem Augenwinkel die verkrümmte Gestalt seines ersten
Opfers und hob seine Waffe erneut.
    Es war ein Gebilde aus kleinen Dreiecken, die mit weißen
Blöcken aneinander befestigt waren. Aus dem Griff schlängelte
sich eine dünne Kordel, die mit dem Magazin am Gürtel
verbunden war. Der lange, nur einen Zentimeter durchmessende Lauf des
Projektorfeldes besaß an der Spitze die abgeflachte Kugel, aus
der die Energieschüsse brachen. Dieser Lauf schob sich jetzt
zwischen einem Träger und der Schwimmkugel hindurch, zielte auf
den Rücken des „Majors”. Ein Schuß fauchte.
    Mitten in den Rücken getroffen, schrie der Major auf,
richtete sich auf und kippte langsam, wie in Zeitlupe, auf die
Plattform. In einem dumpfen Wirbel schlugen die Absätze seiner
Stiefel auf die durchlöcherten Platten. Erneut traf Velder - der
Helm des Terraners glühte auf. Der andere Terraner brachte sich
mit einem
    Schwung in Sicherheit und verschwand hinter einer flachen
Speicherbank.
    Skania hörte aus dem winzigen Empfänger in seiner
Ohrmuschel ein ausdauerndes Fluchen. Dann drehte er sich um und
umrundete mit dreißig Schritten einen Teil der
Basiskonstruktion und gelangte so in den Rük-ken des Terraners.
Er zögerte etwas ... wartete, bis sich der Terraner langsam
aufrichtete. Jermendy, so hieß der Mann, griff nach der Waffe
an seinem Oberschenkel, nahm sie in die linke Hand und hechtete
plötzlich in eine andere Deckung.
    Er verschwand aus dem Schußfeld.
    Skania stellte sich mitten unter die durchlöcherten Platten,
zielte entlang der Wand des Generators und zog durch. Der Schuß
verwandelte die Bodenplatte unter Jermendy in weißglühendes
Metall. Jermendy sprang auf, geriet für einen Moment ins
Schußfeld.
    Wieder schoß Skania Velder. Er traf. Die gesamte rechte
Seite des Terraners war eine einzige Feuerfläche. Jermendy sah
Skania im gleichen Augenblick und gab Dauerfeuer. Die Strahlen
zerschnitten einen mächtigen Träger, und die Plattform
schwankte.
    Dann warf die kleinere Waffe des Terraners Feuerblitze aus. Skania
fühlte einen Einschlag, den das Schußfeld abfing.
    Wieder schoß er.
    Jermendy, der sich rücksichtslos über die Treppe
hinunterbewegte und mehr fiel als glitt, wurde voll getroffen und
überschlug sich. Er fiel auf sein Gesicht, verlor die Waffe und
blieb auf dem eisigen Boden liegen. Nur zwanzig Zentimeter Eis, das
wieder gefroren war, nachdem es die Strahlen des Robots geschmolzen
hatten, trennten das Gesicht des Mannes von der mächtigen
Basaltschicht über dem Planeten.
    Skania raste zurück in den Korridor.
    Er wirbelte in die zweite Nische hinein, sah wie einen Schatten
den vierten Terraner, der ihn gleichzeitig bemerkte. Der Schrei des
Majors schien ihn gewarnt zu haben. Schmetternde Blitze und die
Strahlen der Waffe tauchten den Raum wie in das flackernde Licht
eines
    Gewitters. Langsam sank der Terraner an der flachen Wand herunter
und blieb in dem Winkel sitzen. Seine starren Augen sahen den Duplo
an, aber Skanias Augen streikten. Wie eine Feuerwand war die
abgeleitete Energie über das Schutzfeld vor seinem Gesicht
geglitten und hatte ihn geblendet. Der Terraner hob, während
Skania mit geschlossenen Augen vor ihm stand, die Waffe und drückte
ab. Der Lauf befand sich zwei Handbreiten über dem Boden, und
der mächtige Feuerstrahl wurde vom Schutzfeld aufgefangen und
abgeleitet. Eis schmolz, und Skania stand in einer Dampfwolke. Dann
war sein persönlicher Schutzschirm überlastet und versagte
sekundenlang.
    Ein tobender Schmerz fuhr die Beine entlang, zuckte in der
Nervensäule des Rückenmarks. Skania drückte wieder ab,
sprang mit letzter Beherrschung in die Höhe und schrie vor
Schmerzen. Dann verließ er langsam und mit dem Rest seines
Willens die Nische. Die Waffe des Terraners feuerte nicht mehr,
obwohl sich die Faust des Mannes um den Kontaktgeber geschlossen
hatte.
    Skania atmete tief durch und versuchte, die ätzenden
Schmerzen zu ignorieren.
    Er wußte, daß ihn noch zwei Zeugen dieser Aktion
suchten.
    Er ging zuerst langsam, dann immer schneller den Korridor hinunter
und verschwand in dem unsichtbaren Eingang. Der schmale Gang, der
neben den sichtbaren Verbindungen mit zahlreichen Abkürzungen
die einzelnen Räume der

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