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PR TB 101 Das Universum Der Accalauries

PR TB 101 Das Universum Der Accalauries

Titel: PR TB 101 Das Universum Der Accalauries Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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fünfzig Jahre alt, Könner auf ihren Gebieten und froh,
dem langweiligen Alltag entrinnen zu können.
    Leutnant Mock hatte auch noch einen gewissen Captain Fenderson
aufgetrieben, der als ausgezeichneter Techniker galt, wenn er auch
von den theoretischen Wissenschaften nicht allzuviel verstand. Man
hatte ihn mit einigen Verdummten vor nicht sehr langer Zeit in
Terrania aufgegriffen und interniert. Der Genesungsprozeß
machte erfreuliche Fortschritte, und Mock war davon überzeugt,
daß man ihn und einige seiner raumerfahrenen Freunde mit auf
die Expedition nehmen konnte.
    Rhodan betrachtete die Versammlung mit forschenden Blicken, dann
nickte er Gucky zu,
    der erwartungsvoll neben Otis Fragile stand.
    »So ein Glück kannst auch nur du haben. Kleiner! Ich
habe mein Wort gegeben, und ich werde es auch halten. Du bekommst den
Auftrag, das Universum der Accalauries zu suchen und Kontakt mit
unseren Freunden aufzunehmen. Drei Wochen stehen dir dafür zur
Verfügung. Wenn das Ziel bis dahin nicht erreicht ist und auch
keine Aussicht besteht, es in absehbarer Zeit zu erreichen, hat die
UNIVERSUM den Befehl, nach Terrania zurückzukehren und meine
Ankunft hier abzuwarten. Ist das eindeutig, Gucky?«
    »Absolut eindeutig, Sir!« sagte Gucky und stand
richtig stramm. Mock neben ihm grinste ganz unverschämt. »Wenn
keine Aussicht besteht, machen wir Schluß!«
    »Eine ziemlich relative Einstellung«, bemängelte
Rhodan ohne Nachdruck.
    »Und die übrigen Leute?«
    »Die besorgt Fenderson, unser II. Offizier.«
    Rhodan warf einen Blick auf die Rangabzeichen.
    »Fenderson ist Captain und nur II. Offizier? Wie ich sehe,
ist der I. Offizier, Mock, nur Leutnant? Das ist gegen die
Vorschrift.«
    Gucky machte eine wegwerfende Handbewegung.
    »Vorschriften! Bei allen Planeten der Galaxis — und
das sind eine ganze Menge! — was soll denn das? Mock ist
derjenige, der den Laden organisiert, und Fenderson haben wir nur
zufällig gefunden. Welche Rolle spielt da schon ein Dienstgrad?
Wird ohnehin Zeit, daß wir den Blödsinn abschaffen.«
    »Erzähle das mal unseren Admiralen!«
    »Können die jederzeit hören!« Abermals
winkte der Mausbiber ab. »Na, lassen wir das lieber. Jedenfalls
habe ich Mock zum I. Offizier ernannt, und da ich ja nun der
Kommandant der Expedition bin, habe ich auch das Recht dazu. Im
übrigen ist Captain Fenderson mit meinem Entschluß
einverstanden. Er ist froh, wenn er überhaupt mitmachen darf.«
    Rhodan sah Fragile an.
    »Das Schiff ist einsatzbereit und startklar? Kommen Sie mit
der von Gucky angekündigten Besatzung aus?«
    »Zwanzig Mann sind mehr als genug, Sir«, versicherte
Fragile eifrig. »Die UNIVERSUM ist halbautomatisch im Antrieb.
Wir haben Wartungsroboter an Bord, und die Navigation arbeitet nahezu
selbständig. Ja, Sir, zwanzig Mann genügen vollauf.«
    Rhodan nickte.
    »Also gut, dann ist alles in Ordnung. Oberbefehlshaber und
Initiator der Expedition ist Gucky, Major Fragile ist Kommandant der
UNIVERSUM. Alle Angelegenheiten also, die das Schiff betreffen,
werden von ihm entschieden. Wann ist der Start vorgesehen?«
    »Morgen gegen Mittag, Sir.«
    »Wo steckt die Mannschaft, das Betriebspersonal?«
    »Schon im Schiff, Sir.«
    »Ohne Aufsicht?«
    »Ingenieur Farok Den hat die Aufsicht übernommen«,
erklärte Mock diensteifrig.
    »Er ist einigermaßen normal geblieben und hat
begriffen, worum es geht. Man kann sich auf ihn verlassen.«
    »Gut.« Rhodan nickte zuerst Hela Byer, dann den
Männern und schließlich Gucky freundlich zu. »Dann
erteile ich Ihnen hiermit die Starterlaubnis. Viel Glück —
Sie werden es nötig haben — und gesunde Heimkehr.«
Jetzt sah er noch einmal Gucky an. »Und keine Extratouren, wenn
ich bitten darf. Der Auftrag ist Extratour genug, möchte ich
meinen . . .«
    Fragile salutierte.
    »Sie können sich auf uns verlassen, Sir«,
versicherte er.
    Gucky hingen die Formalitäten offensichtlich zum Hals heraus.
Mit einer lässigen Handbewegung winkte er Leutnant Mock zu.
    »Mock, dich bringe ich ins H.Q. zurück. Besorge noch
die restlichen Unterlagen aus dem Speicher. Dann nimm dir einen
Gleiter und komm zum Hangar. Wir erwarten dich dort morgen früh.«
    Er nahm ihn bei der Hand und entmaterialisierte mit ihm. Ehe
jemand etwas sagen konnte, war er wieder zurück. Er ging zu Hela
Byer. Galant bot er ihr den Arm.
    »Wenn ich bitten darf, Madam . . .«
    So transportierte er die restlichen Teilnehmer der Expedition nach
und nach zurück in den Hangar, wo die UNIVERSUM

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